Die CSS Versicherung, zweitgrößter Schweizer Krankenversicherer, drängt auf den deutschen Markt der privaten Zusatzversicherungen für gesetzlich Krankenversicherte. Seit 1996 haben die Schweizer hierzulande 10 000 Policen verkauft, bis Ende 2008 sollen es 30 000 sein. Schwerpunkt sind Deckungen für Zahnersatz. CSS verkauft über Makler und freie Vermittler, die Leistungsabwicklung übernimmt Roland Assistance. CSS will mit gesetzlichen Krankenkassen kooperieren, sagte Beat Moll, Vorsitzender der CSS-Geschäftsleitung, der FTD. Das Besondere: Die Schweizer verzichten anders als deutsche Anbieter auf die Kalkulation von Alterungsrückstellungen. „Man braucht sie nicht für die Zusatzversicherung“, sagte Moll. Das Modell gebe es in der Schweiz und anderen europäischen Ländern schließlich auch nicht.
Quelle: Financial Times Deutschland
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