Die Allianz hat die Kooperation mit General Motors (GM) verlängert und kann dadurch weiterhin Versicherungspolicen über die Händler der GM-Marken Opel, Chevrolet und Saab vertreiben. Allerdings verliert die Allianz ihren Status als exklusiver Partner der GM-Tochter GMAC Versicherungsservice. Die US-Muttergesellschaft des Vermittlers, die dem Finanzinvestor Cerberus und dem Automobilhersteller General Motors gehört, will grundsätzlich keine exklusiven Vereinbarungen mehr eingehen. „Das macht uns flexibler“, sagte ein GMAC-Sprecher. In Deutschland sei aber keine Zusammenarbeit mit anderen Versicherern als der Allianz geplant. Von Kooperationen mit Herstellern versprechen sich die Versicherer Vorteile im harten Konkurrenzkampf in der Autoversicherung. Im Bestand der Allianz sind mehr als als 200 000 Fahrzeuge über GMAC versichert.
Eine Allianz-Sprecherin betonte, dass der Versicherer könne jetzt auch in Ländern mit GMAC kooperieren könne, in denen es bisher Exklusivitätsvereinbarungen mit anderen gab.
Quelle: Financial Times Deutschland
Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.
Diskutieren Sie mit
Kommentare sind unseren Abonnenten vorbehalten. Bitte melden Sie sich an oder erwerben Sie hier ein Abo