In Deutschland arbeiten etwa 60 000 Risikomanager bei Unternehmen aller Branchen. Sie müssen die Gefahren erkennen, die der Firma drohen, und Abwehrmaßnahmen steuern. Dazu gehört mehr als der Einkauf von Versicherungen. Es gibt keinen Königsweg, sich für diese Position zu qualifizieren. Voraussetzungen sind eine akademische Ausbildung und Erfahrung in der Branche. Berufseinsteiger haben es schwer. Viele Risikomanager sind studierte Mathematiker oder Ökonomen, aber auch Geisteswissenschaftler haben eine Chance. Bei Industrie- und Handelskammern können sich Mitarbeiter in Spezialkursen weiterbilden. Neu sind Bachelor- und Masterprogramme. Die FH Deggendorf etwa bietet Interessierten den Studiengang „Riskmanagement und Compliancemanagement“ an.
Anne-Christin Gröger
Quelle: Financial Times Deutschland
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