Gläubigerbanken des börsennotierten Hamburger Fondshauses MPC Capital halten künftig 9,8 Prozent der Aktien. Sie wandeln Verbindlichkeiten in Höhe von 44,5 Mio. Euro in Eigenkapital um und erhalten 2,8 Millionen neue Aktien, teilte das Unternehmen mit. Zahl und Namen der beteiligten Banken wollte MPC nicht nennen. Es soll sich um nicht mehr als vier Institute handeln. Die HSH Nordbank, einer der größten Gläubiger, ist nicht dabei. Die Transaktion soll bis Anfang Februar abgeschlossen sein. Dadurch würden MPC außerordentliche Bucherträge von 34,5 Mio. Euro entstehen. Das Emissionshaus war in finanzielle Schieflage geraten, nachdem der Absatz geschlossener Fonds Ende 2008 zum Erliegen gekommen war.
Katrin Berkenkopf
Quelle: Financial Times Deutschland
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