Die Allianz hat ihren Anteil an dem norwegischen Gasleitungsbetreiber Gassled weiter ausgebaut. Allianz Capital Partners kaufte für 580 Mio. Euro 6,4 Prozent der Firma, die Pipelines zwischen norwegischen Feldern und Großbritannien sowie Kontinentaleuropa betreibt. Am Montag hatte der Konzern schon bekannt gegeben, dass er zusammen mit dem Canada Pension Plan Investment Board und der Abu Dhabi Investment Authority 24,1 Prozent an Gassled für 2,2 Mrd. Euro gekauft hatte. An dem Konsortium hält die Allianz 30 Prozent. Die gestrige Aktion bringt die Allianz-Beteiligung an Gassled also auf 14,5 Prozent. Der Konzern forciert Alternativen zu Aktien und Anleihen. Gassled passt in das Profil, weil es einen stetigen Einnahmestrom verspricht, der kaum mit anderen Anlageklassen korreliert. Vorstand Paul Achleitner kündigte an, dass die Allianz künftig noch mehr in Realwerten investieren werde. Rivale Axa gab am Dienstag bekannt, dass er mit Partner F2i für 772 Mio.
Euro das italienische Gasnetz von GDF Suez kauft.Herbert Fromme
Quelle: Financial Times Deutschland
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