XL-Übernahme: Axa beinahe ausgestochen

Die Übernahme von XL durch den französischen Konkurrenten Axa war eine Überraschung. Im Vorfeld gab es Berichte, dass die Allianz Interesse an dem Konkurrenten aus Bermuda habe. Ungewöhnlich ist auch, wie schnell Axa und XL die Verhandlungen abgeschlossen haben: Nicht ganz vier Monate haben sie gedauert. Das könnte auch an der Allianz gelegen haben. Ein Schreiben, das XL bei der Börsenaufsicht der USA eingereicht hat, zeigt, dass ein Konkurrent der Axa mit einem Angebot zuvorgekommen war und mit einem Angebotspreis von 50 Dollar (40 Euro) pro Aktie auch nicht allzu weit vom Angebot der Axa entfernt lag, die schließlich 57,60 Dollar zahlte.

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