Knoll: „Ausschließlichkeit wird verschwinden“

Versicherer und Vertriebe werden von der Digitalisierung kräftiger durchgeschüttelt, als sie glauben – das erwartet Stefan Knoll, Gründer und Chef der Deutschen Familienversicherung. Auf einer Veranstaltung des Maklers Aon zeichnete er eine düstere Zukunftsprognose für seine Branche: Der Ausschließlichkeitsvertrieb sei bald komplett verschwunden, und die Rolle der Makler dürfte sich drastisch wandeln. Versicherer, die mit der Digitalisierung noch nicht begonnen haben, könnten bis zu 80 Prozent ihrer Belegschaft verlieren. Knoll hält diese Prognose nicht für übertrieben – schließlich hat sich sogar bei dem selbsternannten „einzigen funktionierenden Insurtech“ die Mitarbeiterzahl durch die Einführung eines digitalen Bestandssystems seit 2014 fast halbiert.

Weiterlesen:
Sie haben im Moment kein aktives Abo. Hier können Sie ein Abo abschließen.

Unseren Abo-Service erreichen Sie unter abo@versicherungsmonitor.de.

Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.

Diskutieren Sie mit