Für viele Versicherungskunden ist die Fairness des Anbieters in der Kfz-Versicherung wichtiger als die Prämienhöhe. Davon ist Bayerische-Vorstand Martin Gräfer überzeugt. Als Beispiel nannte er auf einer Fachkonferenz in Köln kilometergenaue Tarife: Sie seien nur selten günstiger als herkömmliche Verträge, sorgten beim Kunden aber für das Gefühl, dass er nicht mehr zahlt als nötig. Auch Andreas Schroeter vom neuen Vergleichsportal Joonko will mit Transparenz und Fairness punkten – den Kunden wie auch den Versicherern gegenüber.
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Fairness und Kundenzufriedenheit – klar, das geht zusammen und ist auch eine gute Botschaft für die Kommunikation.
Aber warum ein vermeintlich prominent besetzter „Transparenzbeirat“ ausgerechnet Online-Kunden überzeugen soll, erschließt sich nicht. Und warum Joonko für den „nicht online aktiven“ besser sein soll als andere, ebenso wenig.
Beim Breakfast-Briefing des VM in der vergangenen Woche konnte man erleben, wie sich die „digitalen Challenger“ gegenseitig bestätigten, dass die etablierten Versicherer quasi alles falsch machen, während sie selbst aber wissen, wie die Zukunft aussieht. Komisch nur, dass in Herbert Frommes Eingangsstatement deutlich wurde, dass einige der großen Player „vieles richtig gemacht haben“ (O-Ton Fromme!). Und tatsächlich verdienen die sogar Geld!
So wird das nix mit der Kooperation und gegenseitigen Stärkung!