Meinung am Mittwoch Das Niveau der gesetzlichen Rente sinkt kontinuierlich. Das müsste der betrieblichen Altersversorgung (bAV) Auftrieb geben. Leider ist das Gegenteil der Fall. Nur noch 40 Prozent der Mitarbeitenden sorgen mit einer Betriebsrente fürs Alter vor, und die Quote fällt weiter. Kein Wunder: Aktuell können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der bAV nicht individuell über ihre Anlagestrategie und die damit verbundenen Renditechancen entscheiden – der Vertrag wird vom Arbeitgeber vorgegeben. Hinzu kommen hohe Abgaben in der Auszahlungsphase, die die Rentabilität schmälern.
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Cordula Vis-Paulus es gibt noch viel zu tun💪🏻😉 (via Linkedin)
Nico Streker Korrekt, mein Lieber, wobei mir der Beginn des Textes vor der Abo-Schranke nicht gefällt.
Ja, der Arbeitgeber gibt die Schranken vor – aber die lassen außerordentlich viel Spielraum. Leider wird dieser Spielraum von der Mehrzahl der bAV-Berater nicht genutzt.
Außerdem setzt der Text voraus, dass wir lauter finanz- und anlage- und altersvorsorgegebildete Mitarbeiter hätten. Das ist doch sehr einseitig.
In meinem Berufsleben erlebe ich zu 99 % Menschen, denen genau diese Kompetenz nicht eigen ist und die sehr dankbar sind, wenn der Arbeitgeber vorab ein überzeugendes Konzept erdacht hat. (Miit meiner tatkräftigen Unterstützung – aber das muss ich dem Mitarbeiter ja nicht auf die Nase binden.) (via Linkedin)