Exklusiv Die Konsolidierung im deutschen Maklermarkt wird weitergehen und sich möglicherweise noch beschleunigen, sagt Ecclesia-Chef Jochen Körner im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Den Trend, auch grenzüberschreitend zuzukaufen, sieht er kritisch. Das Management von Auslandsbeteiligungen sei komplex, die Synergien mit dem deutschen Geschäft seien gering. Ecclesia hat gerade sieben Gesellschaften im Ausland verkauft. Im Inland kann sich Körner dagegen Zukäufe vorstellen.
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Tatsächlich mal ein inhaltsstarker Artikel. Danke an Jochen Koerner für die vielen interessantee Aspekte, über die mehr Markteilnehmer nachdenken sollten. Aber auch die Kunden sollten überlegen, ob sie den richtigen Partner an der Seite haben. Und auch die Mitarbeiter sollten sich überlegen, für wen sie warum arbeiten und ob es ausreichend befriedigt. (via Linkedin)
Ich persönlich habe auch nie vermutet, dass die Gesellschafter der Ecclesia Gruppe etwas nachschießen müssen. Die Frage, die ich mir stelle ist, warum diese Gesellschafter (Caritas und Diakonie) nicht, wie normale Gesellschafter dies zu tun pflegen, Gewinnentnahmen durchführen. Sie könnten dann doch noch wirkungsvoller Nächstenliebe und Barmherzigkeit ins Land tragen. Und sie wären dann auch nicht mehr so stark von Spenden abhängig.
Dies ist gar keine Kritik an Ihnen, lieber Herr Körner. Ich verstehe durchaus, dass Ihnen und der Ecclesia Gruppe Gesellschafter sehr recht sind, die die Beteiligung lediglich als Sparbuch betrachten. Meine Anmerkung gilt lediglich jenen, die diese vermutlich nicht lesen werden, nämlich den genannten Gesellschaftern.