Autorenarchiv

Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"

  • Itzehoer kauft Rechtsschutz der Alten Leipziger

    Die Itzehoer Versicherungen werden die Rechtsschutzsparte der Alten Leipziger zum 1. Januar 2018 übernehmen. Der vor allem auf Kfz-Versicherungen spezialisierte Anbieter legt dadurch in dem Geschäft deutlich zu. Der Name Rechtsschutz Union soll bestehen bleiben. Auch sonst ändert sich im Tagesgeschäft wenig: Die Alte Leipziger wird nach wie vor die Policen ihrer alten Tochtergesellschaft verkaufen, der Versicherer und die Itzehoer haben eine entsprechende Vertriebskooperation geschlossen. … Lesen Sie mehr ›

  • BaFin: Cyberversicherer dürfen Lösegeld versichern

  • Debatte um Bürgerversicherung

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Diskussion um Bürgerversicherung, Bilanzpressekonferenz der Signal Iduna und Insurtech-Symposium der TH Köln. … Lesen Sie mehr ›

  • bAV-Reform: Talanx sieht signifikanten Markt

    Der Versicherer Talanx hofft, vom Betriebsrentenstärkungsgesetz profitieren zu können. Das neue Sozialpartnermodell und die Verbesserungen bei den bisherigen Durchführungswegen eröffnen einen signifikanten Markt, sagte Fabian von Löbbecke, Chef von Talanx Pensionsmanagement, bei einer Veranstaltung in Köln. Talanx sei einer der wenigen Versicherer, die die Chancen durch die Betriebsrenten-Reform nutzen können. Löbbecke will den Marktanteil des Anbieters verdoppeln. Konsortiallösungen wie „Das Rentenwerk“ sieht er kritisch. … Lesen Sie mehr ›

  • Gothaer: Keine Beteiligung am Preiskampf

    Momentan streben viele Versicherer, die eigentlich in der Personenversicherung zu Hause sind, mit Macht ins Geschäft mit Gewerbe- und Industriekunden. Das erzeugt Druck auf das Prämienniveau. An diesem Preiskampf will sich die Gothaer nicht beteiligen, betonte Konzernchef Karsten Eichmann. Er will den Konkurrenten mit einem neuen modularen Angebot für Gewerbekunden Paroli bieten. Großes Wachstum erhofft sich der Versicherer auch in der Cyberversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Alte Leipziger muss Standmitteilungen nachbessern

  • Bischof geht von Munich Re zu W&W

     Leute – Aktuelle Personalien  Thomas Bischof, bislang Leiter Konzernentwicklung bei der Munich Re, wechselt zur Wüstenrot und Württembergischen. Dort soll er 2018 Chef der Versicherer des Konzerns werden. Bischof war vor seiner Zeit bei der Munich Re bei der Ergo. Die W&W macht den bisherigen Vertriebsvorstand Dirk Hendrik Lehner zum weiteren Geschäftsführer der Württembergischen Vertriebspartner. Jürgen Steffan verantwortet ab 1. Juli Compliance, Controlling und M&A im Vorstand der W&W-Gruppe. Zudem schneidet der Kölner Versicherer Gothaer seine Vorstandsressorts neu zu. … Lesen Sie mehr ›

  • Grund: Solvency II-Berichte müssen nicht perfekt sein

    Die am Montag veröffentlichten Solvabilitätsberichte der Versicherer sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Während Analysten das monieren, sieht Versicherungsaufseher Frank Grund darin kein Problem. Man könne nicht erwarten, dass jetzt schon alles perfekt ist, sagte er auf dem Rückversicherungs-Symposium der Technischen Hochschule Köln. Harsche Kritik gab es an der mit den neuen Eigenkapitalregeln eingeführten Drittstaatenregelung. Sie erschwert es ausländischen Rückversicherern, in Deutschland tätig zu werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Getsurance gewinnt RGA als Risikoträger

  • Solvency II: Allianz sieht sich an der Spitze

    Die Allianz ist sichtlich stolz auf ihre Solvabilitätsquote von 379 Prozent in der Lebensversicherung. An einem Wettlauf nach oben will sich der Versicherer aber nicht beteiligen. Mittel, die durch neue kapitalarme Produkte frei werden, sollen vorranging in alternative Kapitalanlagen wie Infrastrukturinvestments fließen und nicht zur Erhöhung der Quote genutzt werden. Analyst Carsten Zielke kritisiert den Solvency II-Bericht des Versicherers als intransparent und nicht Eiopa-konform. Nachtrag vom 23. Mai: Das geht anscheinend auf widersprüchliche Vorgaben der Finanzaufsicht BaFin zurück. Die Allianz betrachtet ihre Solvency II-Berichterstattung als transparent. … Lesen Sie mehr ›

  • Probleme und Lichtblicke

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Veröffentlichung der Solvency II-Berichte, Pressegespräch der Allianz Leben, Jahresbericht des Versicherungsombudsmanns und Rückversicherungs-Symposium … Lesen Sie mehr ›

  • BVK auf Konfrontationskurs

    Während die eingeladenen Experten auf der Jahreshauptversammlung des Vermittlerverbands BVK leidenschaftlich über die EU-Vermittlerrichtlinie IDD stritten, blieb der Verbandspräsident Michael Heinz merkwürdig still. Er stellt sich demonstrativ hinter das Regelwerk und ätzte gegen Konkurrenzverbände, die das anders sehen. Auch mit dem Versichererverband GDV ist der BVK nicht ganz auf einer Linie. Alexander Erdland erntete einige Buhrufe aus dem Publikum. Uneins sind sich die Vermittler, was sie mit den neuen Konkurrenten, den Insurtechs, anfangen sollen. … Lesen Sie mehr ›

  • Taylor Wessing: Cybervorfälle rechtzeitig melden

    In diesem Monat wird voraussichtlich eine Verordnung in Kraft treten, die die Vorgaben des IT-Sicherheitsgesetzes auch für Versicherer bindend macht. Die darin vorgesehene Pflicht, schwerwiegende Cyberangriffe wie aktuell durch den Verschlüsselungstrojaner Wanna Cry an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zu melden, sollten Versicherer dann wahrnehmen – auch wenn sie eine entsprechende Kontaktstelle im Unternehmen erst bis November 2017 einrichten müssen. Das rät Detlef Klett von der Kanzlei Taylor Wessing. Auch die EU-Datenschutzgrundverordnung bringt neue Meldepflichten für Versicherer, aber auch Erleichterungen bei Online-Abschlüssen. … Lesen Sie mehr ›

  • Griff in die digitalen Kronjuwelen

    Auch wenn die erste Angriffswelle abgeebbt ist, sind die Gefahren durch den Verschlüsselungstrojaner Wanna Cry noch nicht gebannt, glaubt der Wirtschaftsprüfer und Berater KPMG. Unternehmen sollten nach wie vor mit großer Vorsicht agieren. Schützen können sie sich etwa mit Sicherheitsupdates, dem Ausschalten von Dateianhängen, Verhaltensregeln für die Mitarbeiter und regelmäßigen Backups. Auch Cyberversicherungen können ein Baustein einer ganzheitlichen Cybersicherheits-Strategie sein. … Lesen Sie mehr ›

  • Pensions-Sicherungs-Verein mit geringen Schäden