Wie funktioniert der Versicherungsmonitor?
Es gibt zwei verschiedene Angebote: den kostenlosen Newsletter, der gegen 14 Uhr per E-Mail verschickt wird, und das kostenpflichtige Online-Angebot, unsere Online-Tageszeitung mit Artikeln über die Versicherungsbranche:
Der Versicherungsmonitor erscheint von Montag bis Freitag gegen 14 Uhr mit einem kostenlosen Newsletter an mehr als 15.000 Empfänger. Dafür kann sich jeder Interessierte einfach hier anmelden. Der Newsletter verweist auf interessante Branchennachrichten bei verschiedenen Quellen – Versicherungsmonitor.de, Süddeutsche Zeitung, FAZ, Handelsblatt, Versicherungsjournal und viele andere.
Die Texte auf unserer Website sind nur zahlenden Premium-Abonnenten zugänglich. Hier erscheinen aktuelle und exklusive Meldungen, Berichte, Kommentare, Tabellen und Grafiken über die Versicherungsbranche. Premium-Abonnenten erhalten außerdem exklusiv jeden Morgen gegen 8 Uhr den Newsletter-Dienst „Monitor am Morgen”.
Seit wann gibt es den Versicherungsmonitor?
Herbert Fromme, damals Versicherungskorrespondent der Financial Times Deutschland, gründete 2009 den FTD-Versicherungsmonitor, der zum digitalen Angebot der Wirtschaftszeitung gehörte. Nach der Schließung der FTD im Dezember 2012 führte Fromme den Versicherungsmonitor fünf Monate für die Redaktion der Wirtschaftszeitschrift Capital weiter.
Als Capital sich umorganisierte und den Dienst einstellte, startete er als Herausgeber seinen eigenen Newsletter „Herbert Frommes Versicherungsmonitor“ – in Absprache mit der Süddeutschen Zeitung, deren Versicherungskorrespondent er inzwischen ist. Seit Juli 2013 gibt es den kostenpflichtigen Versicherungsmonitor auf der Website.
Im September 2021 übernimmt die dänische Watch Medier S/A 70 Prozent der Anteile am Verlag Frommes Versicherungsmonitor GmbH. Gründer Herbert Fromme behält zunächst 30 Prozent, die er Anfang 2024 verkauft. Er bleibt Herausgeber. Geschäftsführer ist seit dem 1. Januar 2024 Jan Kerbusk.
Watch Medier gehört dem größten dänischen Medienkonzern JP/Politiken Media Group. Die Gesellschaft heißt von nun an Versicherungsmonitor GmbH.
Wie funktioniert der Premium-Dienst?
Fast alle Artikel, die auf unserer eigenen Website erscheinen, stehen hinter einer Bezahlschranke. Nur zahlende Abonnenten haben Zugang zum vollen Text. Das Einzelabonnement kostet im Jahr 875,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Für Firmen mit zehn und mehr Abonnenten sinken die Preise pro Abonnent spürbar. Abonnements können Sie hier abschließen.
Was ist „Die Woche“?
Die Premium-Abonnenten erhalten am Freitag per Mail eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten der Woche als Zeitung im PDF-Format. „Die Woche“ erscheint am Nachmittag und ist leicht auszudrucken.
Welche Vorteile haben Premium-Abonnenten noch?
Sie erhalten als Teil ihres Abonnements die gedruckten „Dossiers“. Das sind unregelmäßig erscheinende, intensiv recherchierte Hefte im Magazinformat zu einem bestimmten Thema. Nichtabonnenten können es hier bestellen.
Warum ist der Versicherungsmonitor so teuer?
Weil wir mit rund 25 Redakteuren und Mitarbeitern unabhängigen Fachjournalismus machen. Wir gehören weder Verbänden oder Vereinen noch einzelnen Unternehmen oder Pools. Wir veröffentlichen keine Pressemitteilungen von Unternehmen. Wir leben davon, dass unsere Leser die Inhalte lesen wollen. Dafür müssen wir recherchieren, analysieren und schreiben. Unsere wenigen Anzeigen stören den Leser nicht durch Pop-ups oder Videos und machen weniger als 20 Prozent unserer Umsätze aus.
Wieso sind andere Internet-Angebote dann kostenlos?
Das liegt am unterschiedlichen Geschäftsmodell. Manche Angebote haben sehr wenig eigene Inhalte, sondern verlinken fast nur auf Texte, die andere geschrieben haben oder von Unternehmen kommen. Das ist vergleichsweise einfach und möglicherweise durch Anzeigen zu finanzieren. Andere Anbieter werden von branchen- und unternehmensnahen Institutionen unterstützt und können deshalb kostenlos Inhalte veröffentlichen. Wieder andere schließlich wenden sich vor allem an die große Gruppe der Vermittler und leben von Anzeigen, mit denen Versicherer um diese Vermittler werben. Der Versicherungsmonitor hat aber eine andere Zielgruppe, er richtet sich an die Entscheider der Branche. Das ist durch Anzeigen allein unserer Ansicht nach nicht zu finanzieren.
Wer liest den kostenpflichtigen Versicherungsmonitor?
Wir haben Leser in allen bedeutenden Versicherungsunternehmen, bei den meisten großen Maklerunternehmen und bei den Risikomanagern und Versicherungseinkäufern der Industrie. In mehr als der Hälfte der Dax 30-Konzerne wird der kostenpflichtige Premium-Dienst bereits gelesen.
Wer schreibt für den Versicherungsmonitor?
25 Redakteure und Mitarbeiter liefern Nachrichten, Analysen und Kommentare. Herausgeber ist Herbert Fromme, Chefredakteure sind Friederike Krieger und Patrick Hagen. In Berlin arbeitet unser Korrespondent Jonas Tauber, in London Claudia Wanner. An jedem Freitag veröffentlicht unser Grafiker Konrad Lohrmann seinen bissigen Cartoon „Lohrmanns Verunsicherung“. Daneben sind neun externe Kolumnisten für den Versicherungsmonitor tätig – am Montag erscheint „Legal Eye“ mit den Ansichten bekannter Fachanwälte, am Mittwoch „Meinung am Mittwoch“ mit Kommentaren von wichtigen Branchenkennern.