Widerstand gegen VW-Vergleiche

Eigentlich wollte Volkswagen (VW) nach der Hauptversammlung im Juli einen Schlussstrich unter den Dieselskandal ziehen. Alles schien so zu laufen wie vom Autohersteller gewünscht. Jetzt hat sich allerdings die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger zu Wort gemeldet. Die Interessenvertretung von Kleinaktionären will juristisch gegen die auf der Hauptversammlung abgesegneten Vergleiche zwischen VW, früheren Vorstandsmitgliedern und den D&O-Versicherern vorgehen und hat Klage beim Landgericht Hannover eingereicht. … Lesen Sie mehr ›

VW-Aktionäre stimmen für D&O-Vergleich

Die Anteilseigner von Volkswagen (VW) haben auf der Hauptversammlung am Donnerstag einem Vergleich zwischen dem Konzern, früheren Vorstandsmitgliedern und den D&O-Versicherern mit großer Mehrheit zugestimmt. Es geht um Schadensersatzzahlungen von knapp 288 Mio. Euro an VW wegen des Dieselskandals. Davon entfällt der Löwenanteil mit 270 Mio. Euro auf die D&O-Versicherer, der Rest auf Martin Winterkorn und andere Manager. Verglichen mit dem entstandenen Gesamtschaden durch die Abgasaffäre, den der Konzern auf über 32 Mrd. Euro beziffert, wirkt die Zahlung wie ein Tropfen auf den heißen Stein. … Lesen Sie mehr ›

VW-Versicherer zahlen 270 Mio. Euro

Der Volkswagen-Konzern hat sich mit früheren Vorstandsmitgliedern und den D&O-Versicherern auf Schadenersatzzahlungen wegen des Dieselskandals geeinigt. Die Versicherer unter Führung der Zurich zahlen die Rekordsumme von 270 Mio. Euro, nur Berkshire Hathaway beteiligt sich nicht an dem Vergleich. Am härtesten trifft es die Axa. Die Ex-Vorstände Martin Winterkorn und Rupert Stadler zahlen ebenfalls Millionensummen. VW hatte ursprünglich 1 Mrd. Euro Schadenersatz verlangt. … Lesen Sie mehr ›