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Exklusiv Thomas Lillelund, zurzeit Europachef bei AIG, soll nach Informationen des Versicherungsmonitors Chef des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) werden. Die Allianz wollte dazu nicht Stellung nehmen. Bis Anfang August war Petros Papanikolaou CEO der AGCS. Er wurde abberufen, bleibt aber im Konzern. Aktuell führt Chris Townsend, Vorstandsmitglied der Allianz SE und dort für die Industrieversicherung zuständig, zusätzlich die AGCS. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AIG
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Zahl des Tages: 4,6 Millionen Riester-Verträge
Von den bis Ende 2023 abgeschlossenen gut 20 Millionen Riester-Verträge exitsiert knapp ein Viertel nicht mehr. Laut Recherchen des Geldratgebers Finanztip beim Bundesarbeits- und Bundesfinanzministerium sowie bei der Deutschen Rentenversicherung wurden 4,6 Millionen Verträge inzwischen gekündigt.
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Die Bergung der vor Helgoland gesunkenen zweigeteilten „Verity“, der entgleiste Güterzug vor der mexikanischen Stadt Juárez, die vielleicht größte schwimmende Solaranlage Deutschlands auf dem Cottbuser Ostsee, der massive Erdrutsch in dem kalifornischen Küstenort Rancho Palos Verdes und der durch den Taifun „Yagi“ ausgelöste Erdrutsch auf den Philippinen: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/dpa | Sina Schuldt
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Exklusiv Dass immer mehr deutsche Unternehmen lieber im Ausland investieren und Produktionsstätten dorthin verlagern, bekommen auch Makler immer stärker zu spüren. Sie kommen mit dem Service kaum noch hinterher und müssen ihre Auslandsnetzwerke aufstocken. Auch der Großmakler Aon will sechs Stellen in der Auslandskoordination anbauen, berichten Deutschlandchef Kai-Frank Büchter und Vize Hartmuth Kremer-Jensen im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Außerdem reden sie über künstliche Intelligenz, die neue Datenplattform des GVNW und ESG-Versäumnisse der Versicherer. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die vom Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) initiierte Datenaustauschplattform für die Industrieversicherung steht vor einer entscheidenden Hürde. In den kommenden Monaten müssen der GVNW und seine Mitstreiter genügend Geldmittel für den Aufbau der Plattform einwerben. Der Verein, der die Plattform betreiben soll, soll bis zum Jahresende gegründet werden. Die Hauptlast bei der Finanzierung sollen die Versicherer tragen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nach einigen Jahren des harten Marktes zeigen sich in der industriellen Haftpflichtversicherung wieder Entspannungstendenzen bei den Preisen. Darüber waren sich Expertinnen und Experten beim Spartendialog Haftpflichtversicherung auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft einig. Allerdings gibt es Ausnahmen. Für Gesprächsbedarf zwischen Industrie, Maklern und Versicherern sorgen weiterhin die sogenannten Ewigkeitschemikalien PFAS und die EU-Regulatorik. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die US-amerikanische Moody’s Corporation hat den Risikomodellierer Praedicat übernommen. Das Unternehmen ist Spezialist für Analysen in der Unfallversicherung. Mit der Akquisition erweitert Moody’s sein Angebot an Lösungen für die Versicherungswirtschaft im Bereich Unfall- und Haftpflichtmodelle und baut seine globale Risikobewertungsstrategie aus. Zum Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanznachrichten.de
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Eine Versicherungspflicht für Hausbesitzer gegen Naturgefahren wäre aus juristischer Sicht ein erheblicher Eingriff. Ein solcher Schritt müsste gut begründet und die Ausgestaltung etwa im Hinblick auf die Prämienkalkulation angemessen sein, sagte Christoph Küppers von Hogan Lovells International LLP auf einer Veranstaltung in Berlin. Christian Otto vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sprach über den Zusammenhang zwischen Erderwärmung und Extremwetterereignissen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv In der Industrie- und auch der Rückversicherung sehen Experten schon erste Anzeichen für einen weichen Markt. Burkhard Keese, Finanzchef beim Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s, widerspricht. Solange die Investoren nicht ausreichend entlohnt wurden und kein frisches Kapital in den Markt fließt, sieht er keine Abwärtstendenz bei den Preisen – jedenfalls keine, die Lloyd’s bereit wäre, mitzumachen, erklärt er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Allianz Beratungs- und Vertriebsgesellschaft (ABV) strukturiert ihr Geschäft im Nordosten Deutschlands um. Dabei werden zwar mehr als 400 Agenturen und einige Geschäftsstellen geschlossen, die jeweiligen Mitarbeitenden sollen aber in anderen Funktionen weiterbeschäftigt werden. Mit der Umstrukturierung möchte ABV frühzeitig auf den demografischen Wandel reagieren. Der Trend geht demnach von vielen Büros in der Fläche zu weniger in urbanen Regionen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), MDR.de
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Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für den globalen Rückversicherungsmarkt auf neutral herabgesetzt. Diese Einschätzung kommt kurz nachdem Konkurrent Moody’s den Sektor hochgestuft und S&P seine Einschätzung stabil belassen hatte. Fitch erklärt die Entscheidung vor allem mit den wieder leicht sinkenden Preisen, betrachtet den Rückversicherungsmarkt aber immer noch als attraktiv. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Versicherer und ihre Industriekunden müssen angesichts neuer systemischer Risiken wie Cyber oder Pandemien viel mehr Geld und Energie in präventive Maßnahmen stecken statt sich auf der einen Seite über steigende Preise zu ärgern oder auf der anderen Seite mit Ausschlüssen zu reagieren. Das sagte Axa-Chef Thomas Buberl auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft in München. Eine gute Lösung sieht er in Public-Private-Partnerships zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Eine stärkere Rolle der Staaten bei der Absicherung von Cyberrisiken fordern auch der Makler Marsh und der Versicherer Zurich in einem White Paper. weiter auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€)
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Von Versicherern festgelegte ESG-Kriterien dürfen kein Argument sein, wenn es um das Reduzieren oder das Versagen von Versicherungsschutz geht. Das sagte Walter Mertl, Finanzchef des Autobauers BMW, beim Fachsymposium des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW). Stattdessen sollte die Branche mit einer mutigeren Zeichnungspolitik den Strukturwandel unterstützen. Der BMW-Vorstand sagte auch, dass sein Unternehmen die RD-X-Initiative des GVNW unterstützt und dies auch von seinen Versicherern erwartet. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Das Landgericht München hat drei ehemalige Vorstände des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard zu einer Zahlung von 140 Mio. Euro Schadenersatz plus Zinsen verurteilt, darunter auch Ex-Chef Markus Braun. Sie hätten bei der Vergabe eines Kredites und bei der Zeichnung von Schuldverschreibungen mindestens fahrlässig gehandelt und müssten deswegen für den entstandenen Schaden haften, so das Gericht. Ob die D&O-Versicherung zahlen wird, ist fraglich. Nachdem die Grunddeckung des Versicherers Chubb aufgebraucht war, haben sich die andere Konsortiums-Mitglieder wie Swiss Re geweigert zu zahlen. Insolvenzverwalter Michael Jaffé hat bereits Klage gegen mehrere Versicherer eingelegt. weiter auf Spiegel.de
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Wenn Autofahrerinnen und Autofahrer bei ihrer Kfz-Police Geld sparen wollen, dann sollten sie sich an die Verkehrsregeln halten und defensiv fahren – und sich dabei beobachten lassen. Mit sogenannten Telematik-Tarifen oder „Pay as you drive“-Konzepten belohnen Versicherer Fahrer, die sich im Straßenverkehr vorbildlich zeigen, mit Rabatten von bis zu 30 Prozent. Was Kunden dafür tun müssen, wie der Datenschutz geregelt ist und wo sie aufpassen sollten. weiter auf Sueddeutsche.de (€)
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Zitat des Tages
„Wir müssen sorgfältig darüber nachdenken, welche Produkte wir wo und zu welchem Preis anbieten. Wir erwarten, dass extreme Wetterereignisse unsere Ergebnisse in den kommenden Jahren zunehmend belasten werden.“
Andreas Brandstetter, Chef des zweitgrößten österreichischen Versicherers Uniqa, sieht im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters die Versicherbarkeit einiger Regionen durch die Zunahme extremer Wettereignisse gefährdet.
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GVNW: Plattform-Gründung auf der Zielgeraden
Die von der deutschen Industrie geplante Plattform zum Austausch von Risikodaten in der Industrieversicherung hat gute Chancen, Realität zu werden. Das Projekt sei auf der Zielgeraden, sagte Patrick Fiedler, Chef des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) auf dem Fachsymposium des Verbands in Unterschleißheim bei München. Das Thema Nachhaltigkeit sorgt unterdessen weiter für Konflikte zwischen Industrieversicherern und ihren Kunden. Fiedler beklagte „zu viel Peitsche und zu wenig Zuckerbrot“. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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In den USA schließen erste Versicherer Risiken der künstlichen Intelligenz aus Standardpolicen für industrielle Sach- und Haftpflichtrisiken aus. Das Stichwort heißt Silent AI, AI steht für Artificial Intelligence. Vorbild ist Silent Cyber: Inzwischen haben fast alle Versicherer Cyber-Risiken aus ihren Industriepolicen ausgeschlossen und verweisen auf Spezialpolicen, die der Kunde bitte abschließen möge. Jetzt wird das Spiel mit der künstlichen Intelligenz wiederholt. Es sollte auch anders gehen, schreibt Herbert Fromme. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Der Allianz-Manager Stephan Geis wechselt zum Industrieversicherer HDI Global in Hannover. Dort übernimmt er als Managing Director die Führung des Deutschlandgeschäfts. hier weiter (€)
Bei der Axa Deutschland gibt es einen Wechsel im Konzernvorstand: Beate Heinisch verlässt das Unternehmen. Daniela-Carina Pohl übernimmt ihre Position und wird neue Chief Operating Officer. hier weiter (€)
Der Großmakler Aon beobachtet in diesem Jahr einen höheren Risikoappetit bei den Versicherern, was sich in einer für die Einkäufer günstigeren Prämienentwicklung niederschlägt. hier weiter (€)
Der Markt für Wohngebäudeversicherungen ist weiterhin von Problemen betroffen, zeigt eine Analyse der Ratingagentur Assekurata. Im vergangenen Jahr wiesen 30 Versicherer Schaden- und Kostenquoten von über 100 Prozent auf. hier weiter (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Risikomanager wollen bessere Konditionen herbeisingen. hier weiter (€)
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Drei Wochen hatten rund 2.000 Mitglieder der „Rainbow Family“ ein Naturschutzgebiet im Harz besetzt gehalten. Sie liefen größtenteils nackt herum, wollten im Einklang mit der Natur leben und versprachen, den Wald sauberer zu hinterlassen, als sie ihn vorgefunden haben. Das ist ihnen anscheinend nicht gelungen. Der Landkreis Göttingen moniert nach dem Abzug der „Rainbow Family“, dass der Waldboden zertrampelt sei, der Bodenwuchs darniederliege und Moosflächen aufgebrochen und zerstört worden seien. Zudem sei durch die Verrichtung der Notdurft der Nitratgehalt im Boden gestiegen. Die Behörden gehen davon aus, dass die Hippies rund 5.000 Kilo Kot in sogenannten Shit Pits im Wald hinterlassen haben. weiter auf Bild.de
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