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Covid-Krise trifft Allianz mit 700 Mio. Euro
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Die Krise schlug bei Deutschlands größtem Versicherer Allianz im ersten Quartal mit 700 Mio. Euro zu Buche. Davon entfallen 300 Mio. Euro auf die Lebens- und Krankenversicherung und 400 Mio. Euro auf die Sachversicherung. „Insgesamt war das erste Quartal 2020 kein normales Quartal, aber ich würde sagen, wir haben uns in einem schwierigen Umfeld ganz gut behauptet“, sagte Finanzchef Giulio Terzariol. Mit erheblichen Schäden rechnen die Münchener durch Betriebsschließungen und Veranstaltungsausfälle. Die abgesagte Olympiade falle hingegen nicht schwer ins Gewicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-online.de
Bild: Allianz
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Zahl des Tages: 300 Prozent
Die Angst, ihre Arbeit zu verlieren, treibt offenbar immer mehr Verbraucher um. Jede dritte Anfrage zur Rechtsschutzversicherung bei den Kundenberatern des Vergleichsportals Check24 drehte sich darum, so das Unternehmen. Im Vergleich zu Januar sei das ein Anstieg um 300 Prozent. Auch Fragen zur Mietstundung haben um rund die Hälfte zugenommen, so Check24.
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Hufeld: Die Branche ist widerstandsfähig
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BaFin-Chef Felix Hufeld hält die Versicherer für robust genug, um die Krise relativ unbeschadet zu überstehen, viel mehr Sorgen macht er sich um die Banken. Die Lebensversicherer sieht Hufeld nicht in einer existenzbedrohenden Situation. Die Lage der Pensionskassen ist dagegen nach wie vor angespannt, sagte Versicherungsaufseher Frank Grund bei der telefonischen Jahrespressekonferenz der Aufsicht. Den in Bayern gefundenen Kompromiss zu Betriebsschließungsversicherungen begrüßte er.
weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: BaFin
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Get real, werde Versicherungsvermittler
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Wie oft haben wir es schon gelesen? Versicherung ist langweilig, Versicherung ist altmodisch, Versicherung ist unsexy. Das Image von Versicherern lässt zu wünschen übrig. Gerade in Corona-Zeiten zeigt sich die Branche nicht immer von der empathischsten Seite. Umso sinnvoller also, jetzt Nachwuchs zu rekrutieren. Das dachte sich wohl der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, der kürzlich die Kampagne „Get real – Werde #insurancer!“ ins Leben gerufen hat. Inschu-was? Eine Glosse von Kaja Adchayan. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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100 Mrd. Dollar-Imageschaden für Versicherer
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Corona drückt den Markenwert von Versicherern weltweit, warnt Brand Finance. Das Beratungsunternehmen rechnet damit, dass die hundert wertvollsten Versicherungsmarken zusammen bis zu 100 Mrd. Dollar (92,2 Mrd. Euro) an Wert einbüßen könnten – in Folge der Weigerung, Schäden in Verbindung mit dem Virus zu regulieren. Ping An hat unterdessen seinen Vorsprung vor anderen Versicherungsmarken weiter ausgebaut, Allianz belegt erneut den zweiten Rang. Die prozentual höchste Wertsteigerung erzielte Canada Life. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Alterszuschläge in Kfz steigen
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Die Zuschläge für ältere Autofahrer ab 60 Jahren steigen deutlich an. Das haben Berechnungen des Vergleichsportals Verivox und der Technischen Hochschule Rosenheim ergeben. So zahlte ein über 80-Jähriger Ende 2016 106 Prozent mehr als ein 40-Jähriger bei gleicher Schadenfreiheitsklasse. Inzwischen sind es 114 Prozent. Allerdings gibt es auch eine Entlastung, wenn der Autofahrer schadenfrei bleibt. Die Rabattstaffeln sind länger geworden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Corona-Roundup: IAIS, Allianz, Willis Re
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Versicherer sollen zügig Corona-bedingte Schäden auszahlen, sofern Pandemien in den Verträgen als versichertes Risiko aufgelistet sind. Sind sie es nicht, stehen die Unternehmen auch nicht in der Pflicht zu zahlen, betont die Internationale Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden IAIS. Außerdem: Bei der Allianz kehren die ersten Mitarbeiter zurück in ihre Büros. Der Rückversicherungsmakler Willis Re fordert eine raschere Platzierung bei den Erneuerungsrunden in der Rückversicherung. Die Ratingagentur Moody’s senkt den Ausblick für Scor auf negativ. Partner Re verzeichnet im ersten Quartal einen deutlichen Verlust. Die britische Finanzbehörde verschiebt ihren Klimastresstest. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Eiopa für staatliche Hilfe bei Pandemien
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Gabriel Bernardino, Chef der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa, hat sich für eine gemeinsame Lösung von Versicherern und Staaten für den Umgang mit Pandemien ausgesprochen. „Ich glaube, dass das nur möglich ist, wenn man öffentliche und private Elemente kombiniert. Ich glaube nicht, dass die Versicherungswirtschaft das allein stemmen kann“, sagte er im Interview mit Reuters. Zuvor hatte auch Allianz-Chef Oliver Bäte ähnliche Vorschläge gemacht.
weiterlesen auf Reuters.com
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Versicherern droht Klagewelle von Gastwirten
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Restaurants und Gaststätten sind von Schließungen im Zuge der Corona-Pandemie stark betroffen. Laut Branchenverband Dehoga haben deutschlandweit 25.000 bis 40.000 von ihnen eine Betriebsschließungspolice. Diese greifen aus Sicht der Versicherer jedoch nicht im Falle einer Pandemie. Deshalb könnte es nun zu einer Klagewelle kommen. Hans-Georg Jenssen, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler ist skeptisch, was die Erfolgschancen angeht. Er schätzt sie auf 50:50. weiterlesen auf Handelsblatt.com (€)
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Langer Anlauf für Aon-Willis-Fusion
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Die Übernahme des Großmaklers und Beraters Willis Towers Watson (WTW) durch den Rivalen Aon hatte einen langen Vorlauf. Das zeigen Dokumente, die Aon bei der US-Wertpapieraufsicht SEC eingereicht hat. Zum ersten Mal brachte Aon-Chef Greg Case das Thema auf, nachdem der Konkurrent Marsh im September 2018 den Makler Jardine Lloyd Thompson dazugekauft hatte. Ein erstes Gespräch zwischen Case und WTW-Chef John Haley gab es im Januar 2019. Bevor es zu einem weiteren Treffen kam, wurden die Pläne bekannt. Aon dementierte prompt, setzte die Gespräche aber fort. weiterlesen auf BusinessInsurance.com
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Zitat des Tages
„Es kann sich alles in einer Woche ändern. Was ich in dieser Krise gelernt habe ist, man macht heute eine Behauptung und drei Tage später denkt man sich: Warum habe ich das gesagt?“
Giulio Terzariol, Finanzchef der Allianz SE, bei der Vorstellung der Quartalsergebnisse
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Gestern meistgeklickt
Kaufhof stoppt Betriebsrenten-Zahlungen
Die Warenhauskette Kaufhof friert die Auszahlung von Betriebsrenten ein, weil sich die Lage des wirtschaftlich angeschlagenen Konzerns wegen der Umsatzeinbrüche infolge der Corona-Krise weiter verschlechtert hat. Betroffene Senioren müssen möglicherweise monatelang auf ihr Geld warten. Die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH hat die Betriebsrentner mit einem Schreiben informiert, darin ist von einer „mehrmonatigen Zahlungsunterbrechung“ die Rede. weiterlesen auf Berliner-Kurier.de
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Insurtechs: Im B2B-Geschäft spielt die Musik
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Ob Lemonade, Friday oder Wefox/One – B2C-Insurtechs machen mit hohen Finanzierungsrunden auf sich aufmerksam. Aber nicht nur im Privatkundensegment werden die Venture Capital-Finanzierungen immer eindrucksvoller: Inzwischen rückt auch der B2B-Markt zunehmend in den Fokus von Investoren – und das zurecht, denn er bietet großes Wachstumspotenzial und einen teilweise ungesättigten Markt, schreibt Hanno Pingsmann, Geschäftsführer von Cyberdirekt, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Stellenanzeigen: Fachberater (m/w/d) für den Bereich Haftpflichtversicherungen, Teamleiter (m/w/d) Schaden, Produktmanager (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: Die Corona-Pandemie hat bisher bei europäischen Versicherern laut der Ratingagentur Fitch kaum Spuren hinterlassen. hier weiterlesen (€)
HUK-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann hat erstmals den Rückgang der Schadenzahlen in der Kfz-Versicherung aufgrund der Corona-Krise beziffert. hier weiterlesen (€)
Das Insurtech Blanket ist mit einer Fahrradversicherung gestartet. Das Unternehmen gehört zur digitalen Plattform Covomo, Risikoträger der Policen ist die Allianz. hier weiterlesen (€)
In der Rubrik Zeitreise geht es diesmal um den Beginn der Entflechtung von Munich Re und Allianz, den Führungswechsel bei der Axa in Paris und den Autoversicherungsmarkt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Oliver Bäte misst ab. hier weiterlesen (€)
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Odyssee eines Eherings
Nach fast 80 Jahren ist ein Ehering, der Ende 1940 einer Frau in die Toilette gefallen war, wieder aufgetaucht – auf einer Streuobstwiese in Beelitz in Brandenburg. Hobby-Archäologen waren mit einem Metalldetektor dort unterwegs und hatten unter anderem einen Ring mit Gravur gefunden. Nach einem Umweg über das Landesamt für Denkmalpflege landete er im Beelitzer Rathaus, wo er die Neugier der Mitarbeiter im Standesamt weckte. Tatsächlich konnten sie die Töchter der Besitzerin des Ringes ausfindig machen. Ihre Mutter und deren Ehemann konnten sich allerdings nicht mehr mitfreuen, sie sind bereits verstorben. weiterlesen auf MAZ-online.de
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