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Während Ergo, Axa, Nürnberger, Inter und VPV die Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung 2025 erhöhen, will Marktführer Allianz die Kundengutschrift nicht verändern. Vorstand Volker Priebe verweist im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor darauf, dass der Versicherer die Kunden bereits in den vergangenen zwei Jahren und damit früher als andere Wettbewerber an den steigenden Zinsen hat teilhaben lassen. Für den Markt rechnet die Ratingagentur Assekurata mit einer weiter steigenden Überschussbeteiligung im kommenden Jahr. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Anna Gentrup
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Zahl des Tages: 57 Mrd. Pfund
Das gesamte Prämienvolumen, das die Lloyd’s-Syndikate zusammen höchstens einnehmen dürfen, erreicht 2025 den Rekordwert von 57 Mrd. Pfund (69 Mrd. Euro), berichtet das Fachmagazin The Insurer. Das ist eine Steigerung von 8 Prozent gegenüber 2024. Diese sogenannte „Stamp Capacity“ wird ohne Vertriebskosten gerechnet und hängt von den Eigenmitteln der Syndikate im Versicherungsmarkt Lloyd’s ab, den „Funds at Lloyd’s“.
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Im November 2004 müssen Makler und Versicherer in den USA weiter mit ehrgeizigen Staatsanwälten fertig werden, die im Gefolge des Skandals um den Makler Marsh weitere Verfehlungen in der Versicherungsbranche anprangern. In Deutschland ist Schlussverkauf in der Lebensversicherung: Verträge, die ab 2005 abgeschlossen werden, haben weniger Steuervorteile. Die Allianz meldet Rekordabsätze. Die Zurich will sparen, und der Markt für die Industrieversicherung wird weicher. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mitrija/Shutterstock/Versicherungsmonitor
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Die Allianz will ihre Präsenz in Süd-Australien ausbauen und übernimmt das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft der Royal Automobile Association of South Australia (RAA). Der australische Automobilclub hat 825.000 Mitglieder und bietet Hausrat-, Kfz- und Reiseversicherungen an. Für die Transaktion im Wert von 642 Mio. australischen Dollar (385 Mio. Euro) will die Allianz 20 Jahre lang exklusiv die Hausrat- und Kfz-Policen der RAA vertreiben und auch die Schadenregulierung übernehmen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Der Kaufhunger des Lübecker Maklerpools Blau Direkt scheint kein Ende zu nehmen. Er übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2024 das Maklerhaus Adamietz & Kollegen GmbH aus Arnsberg zu einem ungenannten Preis. Damit wird Adamietz & Kollegen als Ansprechpartner für die Ruhestandsplanung von Maklern in der Region Arnsberg im Sauerland sowie im Bundesland Nordrhein-Westfalen fungieren, wie Blau Direkt mitteilte. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Die DEVK hat im eigenen Haus einen Nachfolger für Konzernchef Gottfried Rüßmann gefunden: Anfang 2026 wird Michael Knaup, seit 2015 im Vorstand des Kölner Versicherers, den Vorstandsvorsitz übernehmen. Zudem ist das Unternehmen dabei, die Nachfolge von Vorstand Bernd Zens zu regeln, der Ende März 2025 in den Ruhestand geht. Außerdem: Der frühere Gothaer-Manager und Ottonova-Vorstand Jesko David Kannenberg hat einen neuen Job. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Exklusiv Wirbelstürme haben 2024 besonders hohe Schäden verursacht. Teuerstes Ereignis für die Versicherungsbranche war der schwere Hurrikan „Milton“, der im Oktober auf Florida traf. Der führende Rückversicherer Munich Re sieht auch den Klimawandel am Werk, Rekordtemperaturen hätten die Stärke der Stürme befeuert. Die hohen Schäden könnten die Versicherungskrise in den USA weiter verschärfen. In mehreren Bundesstaaten haben es Hausbesitzer wegen steigender Schäden durch Naturkatastrophen immer schwerer, bezahlbaren Versicherungsschutz zu bekommen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Der Assekuradeur Sia digital hat eine neue Unternehmensstruktur eingeführt, um Prozesse zu beschleunigen und die Zufriedenheit der Beschäftigten zu steigern. Das Unternehmen funktioniert jetzt nach dem Konzept der Holakratie, das ohne Hierarchien auskommt und bei dem die Beschäftigten viel Eigenverantwortung haben. Geschäftsführerin Laura Seitz ist überzeugt, dass sich das Konzept für kleinere Unternehmen in der Versicherungsbranche lohnen kann. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der ehemalige Chefbuchhalter des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard, Stephan von Erffa, ist vor dem Oberlangdesgericht Frankfurt mit einer Klage gegen seinen D&O-Versicherer Chubb gescheitert. Der Versicherer wollte nicht mehr zahlen, weil er die Deckungssumme der Police als ausgeschöpft angesehen hatte. Von Erffa sah das anders, das Oberlandesgericht Frankfurt hat allerdings dem Versicherer recht gegeben. Der zentrale Punkt in der Entscheidung war die Frage, wann Wirecard seinem D&O-Versicherer mitgeteilt hatte, dass es kritische Berichterstattung über das Unternehmen und erste Klagen gab. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Focus Business hat sein Ranking der besten Arbeitgeber im Mittelstand mit Sitz in Deutschland für das kommende Jahr veröffentlicht. In die Top 100 der besten Mittelständler schaffte es erneut kein Versicherer. In der speziellen Rubrik „Versicherung“ erhielten der Vertrieb Hoesch & Partner sowie LV 1871 und Sparkassen Direktversicherung die besten Bewertungen. Insgesamt wurden 205.000 Unternehmen per E-Mail angeschrieben und gebeten, die Befragung an ihre Beschäftigten weiterzuleiten, die ihren Arbeitgeber darüber bewerten konnten. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„In der Cyberversicherung ist es ähnlich wie in der Brandschutzversicherung: Verzichtet das holzverarbeitende Unternehmen auf Brandschutzmaßnahmen, wird es sich schwertun, einen Versicherungsschutz zu bekommen.“
Jens Krickhahn, Head of Cyber bei Allianz Commercial, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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Cogitanda-Insolvenz jetzt offiziell
Der Cyber-Assekuradeur Cogitanda ist jetzt offiziell pleite. Das Amtsgericht Köln hat am 28. November 2024 seinen Beschluss zur Insolvenz der Cogitanda Dataprotect AG veröffentlicht. Gleichzeitig finden weiterhin Gespräche mit Investoren statt. Die Pleite der auf Cyberdeckungen spezialisierten Gruppe hat weitreichende Auswirkungen auf den Markt für Cyberdeckungen, vor allem für Mittelständler. Die Verunsicherung bei Kunden und Maklern ist groß. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Verursacht ein Anwalt oder Steuerberater einen Vermögensschaden, bringt die unrichtige Beratung häufig nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile mit sich, die im Rahmen eines Gesamtvermögensvergleichs schadenmindernd angerechnet werden müssen. Ein Blick in die Fallpraxis zeigt, dass immer dann Unsicherheit entsteht, wenn die Vorteile nicht dem Mandanten, sondern einem Dritten zugutekommen. Dabei sind bei konsequenter Anwendung der höchstrichterlichen Rechtsprechung trennscharfe Differenzierungen möglich, schreibt Andreas Schmitt, Salaried Partner bei der Kanzlei Heuking in Köln. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Heuking
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Was die Woche bringt: Der Zukunftskongress Altersvorsorge des Versicherungsmonitors, das Strategiegespräch der Zurich zum Industrieversicherungsgeschäft und das Jahresabschlussgespräch des frisch fusionierten Barmenia Gothaer-Konzerns hier weiter (€)
Exklusiv Die Ergo hat ErgoGPT entwickelt, ein Sprachmodell, das Mitarbeitenden Aufgaben wie das Durchsuchen langer Dokumente erleichtert. hier weiter (€)
Die Deutsche Aktuarvereinigung empfiehlt, den Höchstrechnungszins für Neuverträge in der Lebensversicherung für das Jahr 2026 stabil bei 1,0 Prozent zu halten. hier weiter (€)
Der US-amerikanische Datenanalyst SAS warnt, der Versicherungssektor könnte bis 2040 kollabieren, falls Kooperation und Technologieeinsatz zur Klimawandel-Resilienz fehlen. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer trösten Kunden wegen langer Schadenbearbeitungszeiten. hier weiter (€)
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Väterchen Frost, eine dem Weihnachtsmann ähnelnde russische Märchenfigur, hat in dieses Jahr mehrere Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erhalten. Insgesamt summieren sich die Bußgelder auf 24.500 Rubel (230 Euro). Getroffen hat es den Hauptdarsteller von Väterchen Frost aus der Kleinstadt Weliki Ustjug, wo der Weihnachtsmann laut Legende seine Residenz hatte. Statt auf einem traditionellen Schlitten war er mit dem Auto unterwegs und überschritt die Geschwindigkeit teilweise um 40 bis 60 Stundenkilometer. Die Residenz von Väterchen Frost, vor 25 Jahren in Weliki Ustjug errichtet, ist ein touristischer Anziehungspunkt, besonders im Winter. Besucher können ihn dort treffen, übernachten und ihre Wünsche überbringen. weiter auf Stern.de
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