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Allianz zeigt sich sehr optimistisch
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Mit breiter Brust geht die Allianz-Führung unter Oliver Bäte in das Jahr 2023. Dafür sorgt ein operatives Rekordergebnis im Jahr 2022, vor allem wegen deutlicher Preiserhöhungen in der Schaden- und Unfallversicherung und guter Gewinne in der Lebensversicherung. Trotz Milliardenbelastungen durch den Betrugsskandal um die Structured-Alpha-Fonds in den USA und trotz der Kosten des Ausstiegs aus dem russischen Markt steigt das Ergebnis nach Steuern für die Anteilseigner, wenn auch um magere 1,9 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro. Nach einem erfolgreichen Deal in den USA will Bäte auch die Abgabe von Lebensbeständen in Deutschland nicht ausschließen. „Es gibt keine heiligen Kühe.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
Bild: Screenshot/Allianz
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Zahl des Tages: 7,5 Mio. Euro
Drei Jahre nach einem spektakulären Unfall bei der Verladung zweier Hafenkräne im Rostocker Überseehafen ist eine Güteverhandlung über eine Schadenersatzforderung in Millionenhöhe gescheitert. Der Versicherer des Kranherstellers Liebherr hatte ein Rostocker Umschlagsunternehmen auf Zahlung von 7,5 Mio. Euro verklagt.
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Die Woche in Bildern 7/2023
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Schäden durch Sturm „Gabrielle“ in Neuseeland, die prekäre Lage in den von den schweren Erdbeben betroffenen Gebieten in der Türkei und in Syrien, anhaltende Proteste gegen die Rentenreform in Frankreich, ein missglückter Raketenstart in Japan, Fortsetzung des Wirecard-Prozesses und Störungen des Flugverkehrs in Frankfurt wegen durchtrennter Kabel in einer Baustelle: In unseren Bildern der Woche stellen wir für Sie Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/dpa/AAP | New Zealand Defence Force
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Swiss Re: Im Abschlussquartal in die Gewinnzone
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Die Swiss Re hat den Verlust aus den ersten neun Monaten 2022 in einen Jahresgewinn von 472 Mio. Dollar (443 Mio. Euro) verwandelt. Besonders die Schadenrückversicherung lieferte im Abschlussquartal einen hohen Gewinnbeitrag. Das Hauptproblem des schwierigen Jahres waren die Lasten durch die Inflation, sagte Vorstandschef Christian Mumenthaler bei der Präsentation der Zahlen. Dazu kamen hohe Naturkatastrophenschäden und Lasten durch Corona. 2023 will Swiss Re mehr als 3 Mrd. Dollar verdienen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), T-Online.de
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Europachef Drews verlässt Canada Life
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Canada Life-Europachef Markus Drews verlässt das Unternehmen offenbar überraschend. Drews war seit 2020 Managing Director der Canada Life Assurance Europe, in der das Europageschäft von Canada Life gebündelt ist. Davor war er fünf Jahre Hauptbevollmächtigter der deutschen Niederlassung des Versicherers. Drews` Nachfolger steht noch nicht fest, dieser werde aber noch von ihm eingearbeitet, teilte eine Sprecherin mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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HUK führt Elementar-Versicherungspflicht ein
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Die HUK-Coburg bringt als erster großer Versicherer die verpflichtende Elementarschadenversicherung für Wohngebäude. Konkurrierende Häuser bieten den Elementarschadenschutz bisher als Opt-out-Variante an oder unverändert als hinzubuchbare Leistung. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass sich die Branche in einer Findungsphase zum Umgang mit wachsenden Risiken durch Extremwetterereignisse befindet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Erdbebenschäden steigen weiter
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Die verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien werden für die Versicherer wohl teurer als zunächst angenommen: Insgesamt 2,4 Mrd. Dollar an versicherten Schäden sind bisher allein in der Türkei entstanden, schätzt das Katastrophen-Modellierungsunternehmen Karen Clark & Company. Zunächst sind Experten von 1 Mrd. Dollar ausgegangen. Der gesamte wirtschaftliche Schaden soll bei 20 Mrd. Dollar liegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Angeschlagene Direct Line verschiebt Veröffentlichung
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Der britische Versicherer Direct Line hat die Veröffentlichung seiner Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 verschoben. Das Unternehmen steckt in einem finanziellen Engpass, Beobachter gehen davon aus, dass es durch die Verschiebung Zeit gewinnen will, um seine Kapitalposition wieder zu stärken. Die Gesellschaft musste Anfang Januar bekanntgeben, dass die Abschlussdividende für 2022 ausfallen wird, weil die Wetterentwicklung im Dezember dem Anbieter die Bilanz verhagelt hat. Daraufhin sackte der Aktienkurs drastisch ab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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RGA und Ren Re stampfen Joint Venture ein
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Die Reinsurance Group of America (RGA) und die Renaissance Re (Ren Re) machen ihr Joint Venture Langhorne Re dicht. Die beiden Rückversicherer hatten die Gesellschaft 2018 gegründet, in die auch externe Investoren wie Pensionsfonds und Lebensversicherer Kapital investieren konnten. Sie sollte zusammen mit RGA Lebens- und Rentenrückversicherungen zeichnen und dem Anbieter helfen, auch größere Deals allein zu stemmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Die Tricks der Wefox-Blender
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Wefox gilt als eines der erfolgreichsten deutschen Start-ups. Die Bewertung kletterte zuletzt auf 4,5 Mrd. Dollar. Erst kürzlich hat das Insurtech eine neue Finanzspritze über 55 Mio. Dollar erhalten. Doch bei Wefox sei praktisch nichts, wie es auf den ersten Blick erscheine, schreibt das Manager Magazin. Die Autoren Jonas Rest und Dietmar Palan halten das Unternehmen für stark überbewertet. weiterlesen auf Manager-Magazin.de (€)
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Cyberattacken auf Flughäfen und Behörden
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Am Donnerstag fielen die Internetseiten mehrerer Flughäfen über Stunden hinweg aus. Auch die Internetseiten des Bundesnachrichtendienstes, des Bundeskriminalamts, des Paul-Ehrlich-Instituts und des Robert-Koch-Instituts waren von einem Angriff betroffen, die Seiten vorübergehend nicht erreichbar. IT-Spezialisten vermuten dahinter einen Angriff der russischen Hackergruppe Killnet. Sie gehen davon aus, dass die Cyberangriffe in den kommenden Tagen zunehmen und auch heftiger werden könnten. weiterlesen auf FAZ.net
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Reputationsschaden für Smart Insurtech
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Nach dem Hackerangriff auf den Softwareanbieter Smart Insurtech ist noch nicht absehbar, wann die betroffenen Systeme wieder funktionieren. Datenschutzexperte Harald Müller-Delius spricht in einem Beitrag des Magazins Procontra von einem nachhaltigen Reputationsschaden für das Unternehmen und erklärt, was betroffene Makler aktuell dringend tun sollten. weiterlesen auf Procontra-online.de
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Zitat des Tages
„Der Schaden könnte bei zehn bis 20 Millionen Euro liegen. Schwerer wiegt der Image-Schaden. Das ist ein GAU für die Lufthansa.“
Luftfahrt-Experte Heinrich Großbongardt im Interview mit der Bild. Am Mittwoch hatte ein bei Bauarbeiten durchtrenntes Glasfaserkabel zu einem Ausfall von IT-Systemen geführt und den Flugverkehr der Lufthansa ebenso wie den Betrieb des Frankfurter Flughafens schwer beeinträchtigt.
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Gestern meistgeklickt
Die R+V schrumpft
Der genossenschaftliche Versicherer R+V ist in den vergangenen Jahren oft stärker als die Branche gewachsen und konnte Marktanteile ausbauen. 2022 hat er deutlich mehr Federn lassen müssen als seine Wettbewerber. Im deutschen Erstversicherungsgeschäft gingen die Beitragseinnahmen um 3,8 Prozent auf 15,6 Mrd. Euro zurück. In der Lebensversicherung belasteten die hohe Inflation und der Zinsanstieg die Gesellschaft. R+V-Chef Norbert Rollinger hofft auf bessere Zeiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wird Oliver Bäte gehen oder bleiben? Er bleibt
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Die Entscheidung muss eigentlich schon gefallen sein: Bleibt Oliver Bäte nach Ablauf seines Vertrages als CEO der Allianz im Jahr 2024 im Amt oder nicht? Wenn Bäte den jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Diekmann im Jahr 2026 beerben will, muss er 2024 aufhören, um die vorgeschrieben Abkühlungsperiode von zwei Jahren einzuhalten. Wahrscheinlich hört er nicht auf, und wird auch nicht Aufsichtsratschef, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Dafür sprechen einige Faktoren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 224 – Welchen Nebenjob hat der Chef der R+V und GDV-Präsident Norbert Rollinger? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Beim Versicherer HDI Deutschland steht erneut ein Vorstandswechsel im Bereich Vertrieb an. Malte Dittmann verlässt das Unternehmen Ende März. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Die Funk-Gruppe hat zuletzt sehr unterschiedliche Bewertungen auf der Arbeitnehmer-Plattform Kununu erhalten. Sie sind entweder sehr negativ oder äußerst positiv ausgefallen. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der US-Makler Acrisure will nach Informationen des Versicherungsmonitors in wenigen Wochen das Geschäft in Deutschland aufnehmen. Acrisure aus Grand Rapids im US-Bundesstaat Michigan sieht sich als Konsolidierer im Maklermarkt. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Kumulrisiko bei Risikolebenspolicen hier ansehen (€)
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Brief nach über 100 Jahren zugestellt
Der Postweg ist nicht die schnellste Möglichkeit, sich Nachrichten zukommen zu lassen. In Großbritannien hat die Royal Mail sich mit der Zustellung eines Briefs allerdings besonders viel Zeit gelassen. Er war im Februar 1916 im englischen Bath aufgegeben worden und hat erst nach über 100 Jahren seine Zieladresse erreicht. Der aktuelle Bewohner der Londoner Anschrift, Finlay Glen, sagte der BBC am Donnerstag, er sei „offensichtlich ziemlich überrascht und verwirrt“ gewesen. Geschrieben hatte den Brief Christabel Mennell, Tochter eines Teeunternehmers, aus dem Urlaub in Bath an ihre Freundin Katie, die Ehefrau des Londoner Briefmarkenhändlers Oswald Marsh. Warum er so lange unterwegs war, konnte sich die Royal Mail nicht erklären. weiterlesen auf FAZ.net
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