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Amice: Gegenseitigkeitsversicherer werden wichtiger
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Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit vereinen in Europa einen immer größeren Marktanteil auf sich. 2020 konnten sie ihn von 31,8 Prozent auf 33,4 Prozent ausbauen, berichtet Amice, der europäische Verband der Gegenseitigkeitsversicherer. Das entspricht einem Beitragsvolumen von 468,5 Mrd. Euro. Laut Amice haben sich die Gesellschaften im ersten Pandemiejahr besser geschlagen als der Gesamtmarkt, weil ihre Beitragseinnahmen unterm Strich nicht so stark gesunken sind. Auffällig ist, wie unterschiedlich groß die Bedeutung der Versicherungsvereine in den einzelnen Märkten ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 63.125 Euro
In Köln bekommen Arbeitnehmende aus der Versicherungswirtschaft im innerstädtischen Branchenvergleich das höchste Gehalt. Das zeigen Zahlen des Arbeitgeberbewertungsportals Kununu. Demnach verdienen die Beschäftigten in der Domstadt im Schnitt 63.125 Euro brutto im Jahr. Bei Versicherern in Hamburg, München und Berlin seien die Durchschnittsgehälter deutlich niedriger.
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Allianz-Manager wird Plansecur-Chef
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Die Finanzberatungsgruppe Plansecur bekommt mit Heiko Hauser (links im Bild) einen neuen Chef. Der 48-Jährige kommt von der Allianz, für die er 21 Jahre tätig war. Sein Vorgänger bei Plansecur Johannes Sczepan dankt nach mehr als 20 Jahren an der Spitze ab. Außerdem: Der neue Rückversicherungsmakler Howden Tiger verkündet erste Personalien. Der Verband der europäischen Gegenseitigkeitsversicherer Amice hat seinen Vorstand für die kommenden drei Jahre gewählt. Yolaine von Barczy hat beim Industrie- und Rückversicherer Everest als International Chief People Officer angefangen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: Plansecur
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Zustimmung für Berkshire-Alleghany-Deal
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Die Anteilseigner des US-Konzerns Alleghany haben der Übernahme durch Warren Buffet und seine Investmentholding Berkshire Hathaway zugestimmt. 98 Prozent der abgegebenen Stimmen waren für die Transaktion, die im vierten Quartal 2022 über die Bühne gehen soll. Abgemacht ist ein Kaufpreis in Höhe von 848,02 Dollar pro Aktie (798,53 Euro) oder 11,6 Mrd. Dollar insgesamt. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Deals im März war das ein Aufschlag in Höhe von 29 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Aktienkurs der vorangegangenen 30 Tage. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Rollinger soll GDV-Präsident werden
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Exklusiv Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat einen neuen Präsidenten gefunden: R+V-Chef Norbert Rollinger wird nach Informationen des Versicherungsmonitors künftig den Verband neben seiner Position in Wiesbaden führen. Weder GDV noch R+V wollten das bestätigen. Im September läuft die Amtszeit von Wolfgang Weiler als GDV-Präsident ab, dem früheren Chef der HUK-Coburg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Leitzins-Erhöhung: zu spät, zu zaghaft
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Nach über zehn Jahren hat die Europäische Zentralbank ein Ende der lockeren Geldpolitik angekündigt. Im Juli will sie ihre Anleihenkäufe einstellen – und die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte erhöhen. Die Versicherer begrüßen den Schritt – halten ihn jedoch für verspätet und nicht ausreichend. Der Versichererverband GDV bezweifelt, dass sich damit die kurzfristigen Hauptinflationstreiber in der Eurozone wirksam bekämpfen lassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Howden kauft Rückversicherungsexpertise ein
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Die britische Maklergruppe Howden baut ihr Know-how weiter aus. Nachdem sich das Unternehmen bereits Expertise im Privatkunden- und Gewerbegeschäft eingekauft hat, kommt mit dem US-Spezialisten Tiger Risk nun die Rückversicherung hinzu. Künftig soll Tiger Risk als Howden Tiger auftreten. Der Zukauf ist auch Teil der neuen Strategie, die Position der Tochter-Gesellschaft Dual auf dem amerikanischen Markt zu stärken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Union warnt vor EU-Provisionsverbot
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Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion interessiert sich für die Sicht Berlins auf die Pläne der EU-Kommission für eine neue Kleinanlegerstrategie. Dabei geht es offenbar auch um mögliche strengere Regeln für fondsbasierte Lebensversicherungen und ein etwaiges Provisionsverbot für unabhängige Vermittler. Aus Sicht der Union wäre ein solcher Schritt fatal. Die neue Kleinanlegerstrategie soll für eine stärkere Rolle privater Investoren am Kapitalmarkt in Europa sorgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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R+V erhält Auszeichnung für Haltungskampagne
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Der genossenschaftliche Versicherer R+V hat für seine Kampagne „Du bist nicht allein“, die sich gegen Rassismus und Hetze einsetzt, beim diesjährigen German Brand Award mehrere Gold-Auszeichnungen sowie den Titel „Corporate Brand of the Year“ erhalten. Es ist eine der höchsten Auszeichnungen, die bei dem Wettbewerb verliehen werden. Neben der R+V dürfen sich weitere Versicherer über eine Auszeichnung freuen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Scor: Suezkanal-Blockade trifft Rückversicherer
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Auf die Rückversicherer wird nach Einschätzung von Scor ein Großteil der Schäden von über 2 Mrd. Dollar entfallen, die durch die mehrtägige Blockade des Suezkanals im vergangenen März entstanden sind. Im Frühjahr 2021 war das Containerschiff „Ever Given“ auf Grund gelaufen. Bis alle Schäden reguliert sind, wird es Scor zufolge noch lange dauern. Denn neben Sachschäden an der „Ever Given“ und dem Kanal selbst versuchen die Betroffenen auch, Einnahmeverluste, Bergungskosten sowie Verluste durch Betriebsunterbrechung und Lieferverzögerungen geltend zu machen. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Weg frei für zweiten IPO-Versuch von Ant Group
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Der chinesische Staat hat laut einem Bericht von Reuters dem Fintech Ant Group aus dem Hause Alibaba grünes Licht für einen Börsengang im zweiten Anlauf gegeben. Die Nachrichtenagentur beruft sich auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Quellen. Die Ant Group hatte vor zwei Jahren das größte Initial Public Offering (IPO) aller Zeiten angekündigt, die Behörden hatten den Vorgang jedoch kurz vorher gestoppt. Grund waren Lücken bei den Offenlegungspflichten. In einer Mitteilung dementierte die Alibaba-Tochter Gerüchte über eine Wiederaufnahme des Börsengangs. weiterlesen auf Reuters.com
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Check24 expandiert nach Österreich
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Das Vergleichsportal Check24 hat sich lange auf den deutschen Markt konzentriert, jetzt expandiert die Münchener Gesellschaft nach Österreich. Das berichtet das Online-Magazin Finance Forward. Die Leitung für das Geschäft im Nachbarland übernimmt Florian Reichert, der seit knapp zwölf Jahren für den Bereich Finanzprodukte zuständig ist. Ziel sei es, in den kommenden fünf Jahren in mehreren europäischen Ländern vertreten zu sein, sagte Check24-Gründer Henrich Blase dem Magazin. weiterlesen auf Financefwd.com
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Zitat des Tages
„Es funktioniert. Man muss sich aber genau damit beschäftigen. Wir haben uns angeschaut, wie wir rekrutieren. Mit welchen Bildern arbeiten wir? Mit welcher Sprache rekrutieren wir? Und da waren bisher sehr männlich geprägt. Insofern haben wir das Narrativ korrigiert.“
Olaf Bläser, Vertriebsvorstand der Ergo Deutschland, hält es für realistisch, mittelfristig einen Frauenanteil von 50 Prozent im Vertrieb zu erreichen. Im Interview mit dem Fachmagazin Cash-Online erklärt er, welche Änderungen der Versicherer dafür vorgenommen hat.
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Gestern meistgeklickt
Kohleversicherer: Die letzten ihrer Art
Betreiber von Kohlekraftwerken stehen zunehmend vor dem Problem, ihre Anlagen nicht mehr versichern zu können. Denn die großen Versicherungsgesellschaften haben neue Klimastrategien entwickelt und ziehen sich nach und nach aus der Deckung fossiler Brennstoffe zurück. In die Lücke springen kleinere, unerfahrene Anbieter oder Nischenversicherer. Ein aktueller Bericht von Klimaaktivisten zeigt am Beispiel des koreanischen Energieanbieters Kepco und dessen Versicherungsverträgen für Kohlekraftwerke, welche Versicherer nach wie vor bereit sind, solche Projekte zu versichern – und nennt Namen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Fasten your seatbelts, please
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Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Leitzinsen um 0,25 Prozent zu erhöhen, wirkt bescheiden. Aber der Schritt signalisiert einen Richtungswechsel, der weitreichende Auswirkungen auf die Versicherungsbranche hat, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Mancher Anbieter könnte bald darüber nachdenken, wieder die klassische deutsche Lebensversicherung mit Garantiezins anzubieten oder erneut in das Riester-Geschäft einzusteigen. Allerdings birgt der Kurswechsel gewaltige Risiken, auch für die Versicherer. Das wird ein ziemlich heftiger Ritt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 188 – Wie hoch war der Beitragssatz für den Pensions-Sicherungs-Verein im vergangenen Jahr? Und in welchem Bereich verstärkt die Signal Iduna ihr Engagement? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Exklusiv Lukas Herrmanns ist von seiner Aufgabe als CEO für Deutschland beim Makler Marsh zurückgetreten. Er bleibt CEO für Zentral- und Osteuropa. hier weiterlesen (€)
Um als Versicherer Fach- und Nachwuchskräfte von sich zu überzeugen, sind sieben Versprechen vonnöten, schreibt AGCS-Managerin Bettina Dietsche. hier weiterlesen (€)
Die Schaden- und Unfallversicherer in Deutschland haben 2021 wegen der hohen Elementarschadenbelastung, aber auch durch einen Anstieg der übrigen Schäden mit roten Zahlen abgeschlossen. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die zwei Gesichter des Karl Lauterbach hier weiterlesen (€)
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Ungewöhnlicher Verkehrsunfall
In den USA gibt es immer wieder skurrile Klagen mit teilweise rekordverdächtigen Schadensersatzzahlungen. Jüngstes Beispiel ist der Fall einer Frau aus dem Bundesstaat Missouri. Sie hatte sich beim ungeschützten Geschlechtsverkehr mit ihrem Freund in dessen Auto mit Humanen Papillomviren angesteckt. Da sie nach eigenen Angaben von der Geschlechtskrankheit nichts wusste, hatte sie Schadensersatz vom Mann und dessen Kfz-Versicherer Geico verlangt. Nachdem die zu Berkshire Hathaway gehörende Gesellschaft den Anspruch abgelehnt hatte, zog die Frau vor das Berufungsgericht, das ihr Recht gab. Geico muss ihr 5,2 Mio. Dollar Schadensersatz zahlen. Der Versicherer sieht sich jedoch nicht in der Pflicht, zu zahlen, da der Schaden nicht aus dem Besitz, der Wartung oder der Nutzung des Autos resultiert. weiterlesen auf NBCnews.com
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