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Politische Risiken werden bedrohlicher
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Politische Risiken rücken verstärkt in den Fokus von Unternehmen. Das zeigt der aktuelle „Global Risk Management Survey“ des Großmaklers Aon. Danach sind Reputationsverluste für Unternehmen weltweit noch die größte Bedrohung, gefolgt von der Angst vor einer verschlechterten wirtschaftlichen Entwicklung und dem zunehmenden Wettbewerb. Cyberrisiken werden von einer zunehmenden Zahl von Managern als bedrohlich empfunden. Die Zahl der Unternehmen mit einer Cyberpolice wächst, sie sind aber nach wie vor in einer Minderheit. Ein Risiko, das in der Wahrnehmung der Verantwortlichen in Zukunft stark an Bedeutung gewinnen wird, ist die mangelnde Innovationsfähigkeit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 20 Mio. Dollar
Durchschnittlich 20 Mio. Dollar (18,4 Mio. Euro) zahlen Versicherer für einen schweren Versicherungsschaden infolge einer Fusion oder Übernahme (M&A). Das geht aus einer Studie von AIG hervor.
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Allianz: Aufsichtsrat für vier Tage
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Terminprobleme bei der Allianz SE: Die Obergesellschaft des Versicherungskonzerns hält ihre Hauptversammlung am 3. Mai 2017. Eigentlich sollte dann auch Michael Diekmann (Bild) in den Aufsichtsrat und dort zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt werden. Doch am 3. Mai ist die zweijährige Wartezeit für Diekmann nach dem Aktienrecht noch nicht abgelaufen. Deshalb muss der jetzige Aufsichtsratschef Helmut Perlet erneut in den Aufsichtsrat gewählt werden – für vier Tage. Ein Versehen bei der Terminfestsetzung? Keineswegs, heißt es bei der Allianz. Die Terminfindung sei halt sehr komplex und müsse fünf Jahre im Voraus erfolgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allianz
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IT-Chef Beat Marbach verlässt unerwartet Swiss Life
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Nach zwei Jahren als IT-Chef bei Swiss Life verlässt Beat Marbach überraschend das Unternehmen. Laut Swiss Life habe sich Marbach „dazu entschieden, den Konzern zu verlassen“. Ob es Unstimmigkeiten gegeben habe, kommentierte das Unternehmen nicht. Kommissarisch übernimmt nun Thomas Bahc das Amt von Marbach. Außerdem: Ian Penny wird neuer Chief Information Officer bei Hiscox und Matt Merna übernimmt das Amt des Chief Operating Officers für Nordamerika bei Chubb. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Netzwoche.de
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Häufige Schäden bei M&A-Versicherungen
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Versicherungen, die Risiken aus Fusionen und Übernahmen abdecken, sind auf dem Vormarsch. Mittlerweile kommt es auch häufiger zu Schäden als in den Anfangsjahren, ergab eine aktuelle Untersuchung von AIG, einem der führenden Anbieter dieser Verträge. Im Schnitt gab es bei 18 Prozent der von AIG abgeschlossenen Verträge Schäden, im Vorjahr waren es noch 14 Prozent. Bemerkenswert war ein deutlicher Anstieg der Schäden wegen Gesetzesverstößen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aktuare: Solvenzquoten nur bedingt vergleichbar
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Bald müssen Lebensversicherer ihre Solvenzquoten offenlegen. Schon jetzt tobt die Diskussion, ob die Werte der Gesellschaften ohne weiteres miteinander vergleichbar sind. Sie sind es nicht, meint die Deutsche Aktuarvereinigung. Zwar lasse sich unter Solvency II die Risikosituation eines Versicherers besser beurteilen, doch die steigende Transparenz gehe mit einer höheren Komplexität einher. Alle Anwender müssten erst Erfahrungen mit den Quoten sammeln. Weil sie stark vom Zinsniveau beeinflusst werden, gilt es, bei der Interpretation immer auch die Bewertungsansätze in der Solvency II-Bilanz und die Methoden der Risikokapitalberechnung zu berücksichtigen, sagen die Aktuare.weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Film: Sterben nur mit der richtigen Police erlaubt
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Sie möchten sterben? Ihr Antrag wurde abgelehnt, weil Sie keine gültige Versicherung haben. Solche Situationen erleben Menschen im kühlen Thriller „Stille Reserven“. In dem Versicherungs-Film, der im Jahr 2033 in Wien spielt, müssen Menschen eine Todesversicherung kaufen, um beizeiten sterben zu dürfen. Doch die Policen sind teuer, viele können sie sich nicht leisten. Wer keine Versicherung hat, wird in einen Dämmerzustand versetzt und fristet fortan ein Dasein als Organspender oder Datenspeicher.weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Was sagt Ihr Selfie über Ihre Lebenserwartung?
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Rosiger Teint, oder tiefe Augenringe und aschfahle Haut? Ein Selfie sagt viel über den Gesundheitszustand und die Sterbewahrscheinlichkeit des Menschen aus, glauben manche Versicherer. Mehrere Lebensversicherer experimentieren Berichten der Denver Post zufolge mit neuer Technologie, die aus Selfies die Sterbewahrscheinlichkeit ablesen will. Schickt der Antragsteller ein Bild von sich an den Versicherer, wertet ein Programm hunderte Punkte im Gesicht aus und bestimmmt etwa den Body-Mass-Index und ob die Person jünger oder älter aussieht als sie wirklich ist. weiterlesen auf Denverpost.com
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Vermögen von Korea National eingefroren
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Großbritannien hat das Vermögen des in London niedergelassenen Versicherers Korea National Insurance eingefroren. Damit folgt die Regierung der Stoßrichtung der Europäischen Union, die infolge einer UN-Resolution Sanktionen gegen das Unternehmen erlassen hatte. Der Versicherer generiere in substanziellem Umfang Fremdwährungen, um das nordkoreanische Regime und dessen Nuklearwaffen-Programm zu unterstützen. 2014 hatte der Versicherer Vermögenswerte von 130 Mrd. Won (897 Mio. Euro). Auch die Gelder anderer nordkoreanischer Firmen in Großbritannien wurden eingefroren. weiterlesen auf Theguardian.com
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Zitat des Tages
„Wenn sie gewählt wird und das umsetzt, was sie angekündigt hat, wäre es ein Desaster. Der Austritt aus der EU wäre eine große Niederlage für Frankreich. Die deutsch-französische Achse ist zentral für Europa. Wir müssen im größeren Kontext denken: Die USA haben eine eigene Agenda, China hat eine eigene Agenda. Je schwächer Europa wird, desto schwächer werden wir insgesamt.“
Thomas Buberl, Chef des Axa-Konzerns in Paris, spricht in der Freitagsausgabe der Schweizer Zeitung Bilanz über die Wahlen in Frankreich.
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Freitag meistgeklickt
Britische Finanzaufsicht ermittelt gegen Makler
Die britische Finanzaufsicht Financial Conduct Authority (FCA) hat Ermittlungen gegen vier Makler in der Luftfahrtversicherung eingeleitet. Grund für die Untersuchung ist der mutmaßliche Missbrauch vertraulicher Kundeninformationen. Die FCA ermittelt gegen Aon, Jardine Lloyd Thompson (JLT), Marsh und Willis Towers Watson. weiterlesen auf Reuters.com
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Cyber: GDV-Musterbedingungen in der Praxis
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Der GDV hat am 19. April 2017 seine Musterbedingungen für die Cyber-Versicherung und einen unverbindlichen Muster-Fragebogen veröffentlicht. Die erste Analyse zeigt, dass die AVB Cyber im Vergleich zu den bereits am deutschen Markt angebotenen Cyber-Policen weder konkurrenzfähig noch praxistauglich sind. Ihnen wird wohl ein ähnliches Schicksal beschieden sein, wie den D&O-Musterbedingungen des GDV, schreibt Gunbritt Kammerer-Galahn, Leiterin der Practice Area Insurance bei der Kanzlei Taylor Wessing, auf Versicherungsmonitor.de. Der Muster-Fragebogen kann dagegen insbesondere den KMU gute Dienste bei der Vorbereitung auf den Abschluss einer Cyber-Versicherung erweisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Taylor Wessing
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Was die Woche bringt: Art Cologne und Kunstversicherung, Hauptversammlungen von Munich Re, Axa und Generali, Bilanzpressekonferenz von R+V und VHV, Mitgliederversammlung der Deutschen Aktuarvereinigung und IBM-Versicherungskongress. hier weiterlesen (€)
In der Debatte über Gewinner und Verlierer des digitalen Wandels spielen Internet-Giganten wie Google kaum noch eine Rolle. Das ist ein Fehler, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Die britische Finanzaufsicht und das Finanzministerium haben einen Bericht zu den Auswirkungen des Provisionsverbots veröffentlicht. Verbraucherschützer nutzen den Report, um erneut auch in Deutschland ein Verbot von Provisionen zu fordern. hier weiterlesen (€)
Die DFV Deutsche Familienversicherung expandiert in Geschäftsfelder außerhalb der Kernsparten Krankenzusatz und Pflege. Das Unternehmen will in der Schadenversicherung stark wachsen, vor allem mit Hausrat- und Unfallpolicen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Branche empört über Eiopa-Vorstoß zur Ultimate Forward Rate. hier weiterlesen (€)
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Filmreif: Maibaum während der Fahrt zersägt
Szenen wie aus einem Actionfilm spielten sich ab, als Jugendliche aus dem österreichischen Paasdorf ihren riesigen Maibaum nach Hause transportierten. Zwischen einem Traktor und einem Pick-up hatten sie den langen Stamm festgebunden. Plötzlich scherte ein VW-Bus zwischen den Fahrzeugen ein. Kaum zu glauben: Aus der offenen Seitentür des Busses lugte ein Mitglied der rivalisierenden Staatzer Dorfjugend hervor und zersägte den Stamm während der Fahrt mit einer Kettensäge. Der nachfolgende Wagen versuchte noch, die Angreifer duch Lenkmanöver abzuschütteln, doch vergebens. Die Aktion endete mit einer Prügelei. Dumm für die Maibaum-Piraten: Das Video des Angriffs dient als Beweismaterial für die Polizei – die den Jugendstreich gar nicht lustig fand. weiterlesen auf Heute.at (mit Video)
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