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Newsletter vom 14.12.2023
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Arag setzt auf Großbritannien
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Durch die Übernahme von DAS UK wird die Arag zu einem bedeutenden Spieler im britischen Rechtsschutzversicherungsgeschäft. Die frühere Ergo-Gesellschaft soll mit der Arag plc zusammengeführt werden, mit der die Düsseldorfer seit 2006 in Großbritannien aktiv sind. Von großer Bedeutung für Arag ist die eigene Anwaltskanzlei von DAS UK. Damit will das Unternehmen britische Kunden künftig rechtlich beraten und außergerichtlich sowie gerichtlich vertreten. Dass so etwas in Deutschland immer noch nicht möglich ist, findet Vorstandssprecher Renko Dirksen skandalös. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Christian Bellmann
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Zahl des Tages: 3,1 Mio. Euro
Der Finanzvertrieb MLP will mit dem Rückkauf eigener Aktien im Volumen von bis zu 3,1 Mio. Euro beginnen. Der Vorgang soll bis spätestens 31. Mai 2024 abgeschlossen sein.
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Cordioli folgt bei Zurich auf Quinn
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Claudia Cordioli (Bild) wird neue Chief Financial Officer sowie Mitglied der Konzernleitung bei der Zurich-Gruppe. Sie folgt auf George Quinn, der das Unternehmen nach zehn Jahren verlässt. Cordioli kommt von der Swiss Re. Außerdem: Frauke Feess wechselt von der Gothaer zur Eurapco, einem Zusammenschluss aus acht europäischen Versicherungs- und Dienstleistungsunternehmen. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei der italienischen Generali, dem Industrieversicherer Axa XL und von der ehemaligen Münchener Rück-Vorständin Doris Höpke. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Nau.ch
Bild: Swiss Re
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Trilog-Einigung zu Solvency II
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Die EU hat sich am Mittwochabend auf Änderungen am europäischen Versicherungsaufsichtsregime Solvency II geeinigt. Der Schritt könnte eine Summe von rund 100 Mrd. Euro für Investitionen in die europäische Wirtschaft freisetzen, heißt es in einer Mitteilung des EU-Parlaments. Außerdem sollen kleine Versicherer von vereinfachten Regeln profitieren und das Thema Nachhaltigkeit eine größere Rolle spielen. Aus der Versicherungswirtschaft kam Beifall. Eine am Donnerstag erfolgte Einigung zur EU-Richtlinie für Sanierung und Abwicklung stieß beim Versichererverband GDV dagegen auf Kritik. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
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Allianz: D&O-Preise bleiben 2024 unter Druck
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Nach den starken Preissteigerungen in den Jahren 2021 und 2022 sinken die Preise in der D&O-Versicherung wieder – in einigen Märkten bereits zweistellig. Die Prämien werden auch im kommenden Jahr unter Druck bleiben, aber die Zeichnungsdisziplin wird sich wieder verbessern, erwartet der Gewerbe- und Industrieversicherer Allianz Commercial in einem neuen Bericht. Das Unternehmen hat eine steigende Zahl von Risiken ausgemacht, die Unternehmenslenker bedrohen, unter anderem der Einsatz von künstlicher Intelligenz. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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Niedersachen wählt das Hamburger Modell
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Ein weiteres Bundesland hat sich für die Wahlfreiheit von Beamtinnen und Beamten bei der Krankenversicherung entschieden – das niedersächsische Parlament hat gerade ein entsprechendes Gesetz dazu beschlossen. Das Angebot richtet sich an neue Beamte und räumt bereits im Landesdienst stehenden Staatsdienern eine einmaliges Wechselmöglichkeit ein. Mit Sachsen, wo die pauschale Beihilfe Anfang 2024 in Kraft tritt, sind es nun acht Bundesländer, die auf das Hamburger Modell setzen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer treten auf COP 28 für Klimaschutz ein
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Auf der Weltklimakonferenz in Dubai verlief die Front klar zwischen den Förderländern von fossilen Energien und denjenigen, die einen Ausstieg wollen. Versicherer und ihre Vertreter von Günther Thallinger und Carsten Zielke bis David Howden traten bei ganz unterschiedlichen Anlässen auf – aber eigentlich immer auf der Seite der Befürworter von mehr Klimaschutz. Das galt sogar für die Versicherungsaufseher in den USA, die unter starkem politischem Einfluss stehen – sie kündigten eine für die Branche bislang einmalige Veranstaltung an. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Beschäftigte bewerten die bKV positiv
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Exklusiv Betriebliche Krankenversicherungen (bKV) kommen bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gut an. Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage im Auftrag des Verbands der Privaten Krankenversicherung würden es zwei Drittel begrüßen, wenn ihnen der Arbeitgeber eine bKV als Zusatzleistung bieten würde. Dabei stehen die Policen höher im Kurs als Diensthandys oder Tickets für den öffentlichen Nahverkehr. Noch lieber hätten die meisten aber eine Gehaltserhöhung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Howden Tiger baut Kontinentaleuropa-Team aus
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Der Rückversicherungsmakler Howden Tiger hat die neue Stelle des Leiters für das Schaden-Rückversicherungsgeschäft in Kontinentaleuropa geschaffen. Wolfram Schultz wird sie ab dem 1. Februar besetzen. Der Makler ist nicht der Einzige, der personelle Veränderung für das kommende Jahr angekündigt hat. Auch bei Allianz Commercial, Kessler, Chubb und KPMG stehen Neubesetzungen an. Der Vermögensverwalter Apollo verstärkt sein Versicherungsteam. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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BNP Paribas Cardif nutzt Smart Insurtech-Technologie
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Der Kreditausfallversicherer BNP Paribas Cardif in Deutschland kooperiert seit dem 1. November 2023 mit dem zur Hypoport-Gruppe gehörenden Softwareanbieter Smart Insurtech. Der Versicherer möchte von der Technologie des Berliner Unternehmens beim Angebot seiner baufinanzierungsnahen Versicherungen profitieren. Möglich wird das durch die Plattform von Europace, einem Schwesterunternehmen von Smart Insurtech und nach eigenen Angaben Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), It-Finanzmagazin.de
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VSV kritisiert Signal Iduna
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Der Verband Selbstständiger Versicherungskaufleute der Signal Iduna Gruppe (VSV) appelliert in einem offenen Brief mit dem Betreff „Gemeinsamer Appell für dringende Maßnahmen zur Bewältigung von Arbeitsrückständen und zur Sicherung unserer Reputation“ an den achtköpfigen Vorstand der Signal Iduna. In dem Schreiben kritisiert der VSV lange Bearbeitungszeiten, mangelhafte Prozesse sowie Personalknappheit und fordert zugleich marktfähigere Produkte in der Kranken-, Unfall-, Cyber- und Kfz-Versicherung. Der Versicherer verweist auf seine Aktionspläne und andere Maßnahmen, die ihre volle Wirkung erst noch entfalten müssten. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Amanda Blanc hält bei Sexismus nicht den Mund
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Die Chefin des britischen Versicherers Aviva Amanda Blanc hat im Finanzausschuss des britischen Parlaments über das Thema Sexismus gesprochen und über Belästigungen von Frauen im Finanzdienstleistungssektor. Blanc selbst habe schon männliche Kollegen aufgrund unangemessenen Verhaltens entlassen, berichtete sie. Sie setzt sich dafür ein, dass Frauen innerhalb der Unternehmen geschützt sind, die sich trauen, Fehlverhalten zu melden. Eine Person, die Schlimmes getan hat, müsse ein Unternehmen verlassen, und nicht die Frau, die die Wahrheit sagt, so Blanc. Grund für ihre Rede war eine Untersuchung zum Thema Sexismus in der City of London. weiter auf TheGuardian.com
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Apollo will Pension Insurance Corporation kaufen
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Der Vermögensverwalter Apollo Global will nach Informationen von Sky News den britischen Rentenversicherer Pension Insurance Corporation (PIC) kaufen. PIC hat einen Wert von rund 5 Mrd. Pfund (5,8 Mrd. Euro). Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters kommentieren beide Unternehmen die Gerüchte nicht. Anfang Dezember 2023 hatte die Agentur Bloomberg berichtet, dass PIC womöglich einen Verkauf prüfe. Das Unternehmen ist ein Spezialversicherer für leistungsorientierte Penisonspläne und gehört Reinet Investments und CVC Capital aus Luxemburg. weiter auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Wir halten uns hierzulande sehr viel zugute, wenn es um unseren Rechtsstaat geht. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass außerhalb Deutschlands mehr getan wird, um die Akzeptanz des Rechtsstaates durch unkomplizierte Zugangsmöglichkeiten zu verbessern.“
Renko Dirksen, Vorstandssprecher des Arag-Konzerns, kritisierte bei einem Pressegespräch, dass das Anwaltsmonopol und das Fremdbesitzverbot bei Anwaltskanzleien zu einer nicht mehr zeitgemäßen Abschottung des Rechtsmarktes in Deutschland führen.
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Gestern meistgeklickt
Rekordversuch zur Weihnachtszeit
Timothy und Grace Gay aus Union Vale im US-Bundestaat New York mögen Weihnachtsbeleuchtung. Und zwar so sehr, dass sie jedes Jahr zu Weihnachten einen neuen Guinness-Weltrekord anpeilen. In diesem Jahr hat die Familie 720.426 Lichter auf ihrem Grundstück angebracht, und damit fast 120.000 Lichter mehr als im Vorjahr. Der Wohnort der Familie hat rund 4.600 Einwohner. Die New York Times berichtet, dass jährlich etwa 60.000 Menschen zusätzlich in das Örtchen kommen, um die weihnachtliche Farbenpracht zu bewundern. Das löst nicht nur Verkehrsprobleme aus, sondern führt auch zu Streit in der Nachbarschaft, da die ausufernde Beleuchtung von einigen Anwohnern als störend empfunden wird. Dennoch will die Familie Gay gemeinsam mit ihren Kindern den Rekord auch in den kommenden Jahren ausbauen. weiter auf NDTV.com
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Wochenspot: Vom Sinn und Unsinn neuer Namen
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Berlin-Korrespondent Jonas Tauber über Namensänderungen bei Unternehmen und darüber, wann sie zu Verwirrung führen. In der Branche gibt es zahlreiche Versuche von halbherzigen Umbenennungen bis zu erfolgreichen Neuschöpfungen, die eigentlich keine sind. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor/Peter Wollring
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Weil die Insolvenzzahlen steigen, verzeichnen die Kreditversicherer deutlich mehr und deutlich höhere Schäden. Besonders stark trifft es in diesem Jahr die Kautionsversicherung, in der die Anbieter Garantien und Bürgschaften für die krisengeschüttelte Baubranche übernehmen. hier weiter (€)
Hiscox hat eine Zusammenarbeit mit dem Tech-Riesen Google im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) geschlossen. Die Unternehmen haben ein KI-gestütztes Modell entwickelt, das den Kernprozess des Underwritings für Spezialrisiken automatisieren soll. hier weiter (€)
BaFin-Präsident Mark Branson hat von einer „Sackgasse“ gesprochen, in die uns die regulatorischen Vorgaben im Bereich ESG manövriert haben. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung, schreibt Bernd Zens von der DEVK-Gruppe. hier weiter (€)
Bei den Verbraucherpreisen deutet sich Entspannung an, der entsprechende Index ist zuletzt gesunken. Die Schadeninflation hingegen steigt nach wie vor durch höhere Reparaturkosten und Löhne sowie höhere Kosten für die medizinische Versorgung, warnt die Finanzaufsicht BaFin. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ein bisschen Abwechslung muss sein. hier weiter (€)
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Wie hoch ist die Kfz-Prämie von Santa Claus?
Jeder Mensch mit einem Fahrzeug braucht eine Kfz-Versicherung. Der Weihnachtsmann ist davon nicht frei. Doch wie wird die Versicherungsprämie von Santa Claus berechnet? Mit dieser Frage hat sich die Automobilzeitschrift Quartz beschäftigt und dazu Nick Vitali befragt, Chef des Versicherers All About Insurance. Kris Kringle, der 1947 die Hauptfigur im Filmklassiker „Das Wunder von Manhatten“ spielte, müsste demnach satte 6.879 Dollar (6.300 Euro) pro Monat für seine Versicherung zahlen – berücksichtigt man Alter, Kilometerstand, Fahrverhalten und andere Faktoren. Doch das beispielhafte Fahrverhalten, der Fakt, dass er verheiratet ist und mit Sicherheit eine gute Kreditwürdigkeit aufweist, könnten seine Prämie sinken lassen, meint Vitali. In jedem Fall braucht er eine Vollkaskoversicherung, da er durch die vielen Fahrten einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt ist. weiter auf Pennlive.com
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