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Assekurata: Comeback der Riester-Rente
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Sollte sich das Bundesfinanzministerium entschließen, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung entsprechend den Vorschlägen der Aktuare von 0,25 Prozent auf 1 Prozent zu erhöhen, könnte die Riester-Rente eine Renaissance erleben, glaubt Reiner Will, Chef der Ratingagentur Assekurata. Ähnlich äußerst sich der Versichererverband GDV. Momentan gibt es kaum Anbieter für die reformbedürftige staatlich geförderte Altersvorsorge. Mit steigenden Zinsen verbessert sich ihre Situation – ebenso wie die Überschüsse der Lebensversicherungskunden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
Bild: Versicherungsmonitor
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Zahl des Tages: 3,1 Mrd. Pfund
Der britische Versicherer Direct Line hat am Mittwoch ein Übernahmeangebot des belgischen Rivalen Ageas in Höhe von 3,1 Mrd. Pfund (3,6 Mrd. Euro) abgelehnt. Direct Line sieht sich bei der Offerte, die einem Aufschlag von 43 Prozent auf den Schlusskurs von Dienstag entspricht, als „erheblich unterbewertet“.
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+Simple: Zukäufe in Spanien, neuer DACH-Chef
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Das französische Insurtech +Simple verstärkt sich mit Zukäufen auf dem spanischen Markt: Das Unternehmen aus Marseille kauft die Underwriting-Agentur OM Suscripción de Riesgos sowie die Zeichnungsagentur MBI. Verkäufer ist in beiden Fällen die Grupo Morera y Vallejoy. Mittlerweile hat +Simple mit Sven Schönfeld ein in der Insurtech-Szene bekanntes Gesicht zum Chef der Region DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz) gemacht. Bis Juni 2023 war er Chief Sales Officer beim Technologieanbieter Thinksurance. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thinksurance
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Zeitreise: Lebensversichung, Ergo, Mannheimer
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Im Februar 2004 war es vergleichsweise ruhig in der Versicherungswirtschaft. Der Dax setzte nach dem Tiefpunkt 2002 seine Erholung fort und konnte die Marke von 4.000 behaupten. In der Branche wurde über mögliche Änderungen in der Besteuerung von Lebensversicherungen spekuliert. Dabei gab es bei manchen Managern erhebliche Zweifel am deutschen System der Lebensversicherung mit Zinsgarantien. Außerdem fand die Mannheimer einen neuen Hafen, und die Munich Re begann, Ernst zu machen mit der eigentlichen Ergo-Fusion. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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GDV begrüßt Ablehnung von Gesundheitstests
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Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) begrüßt, dass das EU-Parlament allgemeine Gesundheitstests für Führerscheinbesitzer abgelehnt hat. Es wurde darüber diskutiert, dass Autofahrer im Abstand von 15 Jahren medizinische Tests durchführen sollen, um ihre Fahreignung zu prüfen. Bei Fahrern ab 70 Jahren sollten die Tests sogar alle fünf Jahre stattfinden. Statt regelmäßiger Checks ist der GDV für die Einführung verpflichtender Rückmeldefahrten mit speziell geschulten Fahrlehrern, Führerscheinprüfern oder Verkehrspsychologen. Die Experten sollen den Fahrern dabei mitteilen, ob sie noch sicher fahren oder was sie ändern können. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Autoversicherung vom Telefonanbieter
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Der Schweizer Telekommunikationsriese Swisscom verkauft künftig Versicherungen: Nicht nur Garantieversicherungen für Handys, sondern die gesamte Privatkundenpalette von Kfz bis Hausrat wollen die Telefonspezialisten anbieten. Swisscom agiert als Assekuradeur und hat die größten Schweizer Versicherer als Risikoträger gewonnen. Der Konzern wirbt mit Namen wie „Easy Cyber“ oder „Easy Protection“. Die Software stammt von Emil aus Berlin. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz Partners mit neuem CMO
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Allianz Partners hat Jacob Fuest zum Chief Markets Officer (CMO) und Vorstandsmitglied ernannt. Fuest arbeitet bereits seit 2012 für den Allianz-Konzern und hatte bereits mehrere Führungspositionen inne. Außerdem: Aon Deutschland bekommt einen neuen Director Cyber Security für das M&A and Transaction Solutions-Team DACH, das Beratungsunternehmen Premium Circle ernennt eine neue Spitze, und die Markel Group hat einen neuen Chief Operating Officer. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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Der Klimawandel wird jetzt richtig teuer
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Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sind dringend nötig, wenn Volkswirtschaften ihre Versicherbarkeit und ihr Wachstumspotenzial erhalten wollen, glauben die Volkswirtschaftler der Swiss Re. In einer neuen Studie haben sie für 36 Länder einschließlich Deutschland untersucht, wie der Klimawandel sich künftig auswirkt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Zahl der Pleiten stabilisiert sich erst 2025
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Die Zahl der Unternehmenspleiten wird in diesem Jahr weltweit noch einmal deutlich zunehmen. Davon gehen die Analysten des Kreditversicherers Allianz Trade aus. In Deutschland dürfte der Anstieg aber immerhin geringer ausfallen als noch 2023. Erst für das nächste Jahr stellt Allianz Trade wieder eine Stabilisierung bei den Insolvenzanträgen in Aussicht. Bei den betroffenen Branchen stehen Handel und Bau zwar weit vorne, aber nicht an der Spitze. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Zeit.de
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Japanische Versicherer veräußern Kreuzbeteiligungen
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Vier große japanische Schaden- und Unfallversicherer – Tokio Marine & Nichido Fire Insurance, Sompo Japan Insurance, Mitsui Sumitomo Insurance und Aioi Nissay Dowa Insurance – werden auf Druck der Aufsichtsbehörden in den kommenden Jahren ihre gesamten Kreuzbeteiligungen im Wert von etwa 6,5 Billionen Yen (knapp 43 Mrd. Euro) verkaufen. Hintergrund ist ein Skandal um Preisabsprachen, die die Unternehmen bei den Prämien für Firmenkunden getroffen hatten. weiter auf Nikkei.com
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Zitat des Tages
„Unsere verbesserte Schadenquote und unsere wachsende Prognosefähigkeit verdanken wir zu einem großen Teil unserer selbst entwickelten KI.“
Das Lemonade-Management um CEO Daniel Schreiber erläutert in einem Schreiben an die Aktionäre, dass künstliche Intelligenz (KI) einen großen Anteil an der Verbesserung der Kostenquote um 12 Prozent im vierten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr hatte. Der US-Versicherer prognostiziert mit KI unter anderem die lebenslange Schadenquote jedes Kunden.
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Gestern meistgeklickt
Nürnberger verlässt Business Tower
Die Nürnberger Versicherung zieht aus dem 135 Meter hohen Business Tower in Nürnberg aus, berichtet das Nachrichtenportal NN. Der Versicherer will nur noch die unteren drei Stockwerke nutzen. Durch die Home-Office-Regelung seien von den 3.100 Beschäftigten nur noch 1.100 vor Ort, sodass nicht mehr für jeden Mitarbeiter ein fester Arbeitsplatz benötigt werde, heißt es in dem Bericht. weiter auf T-online.de
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Wochenspot: Sind Sie gesetzlich oder privat versichert?
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über das duale System in der Krankenversicherung. Es gibt kein anderes Thema in der Branche, das so emotional behaftet ist und wohl auch wenige, die so polarisieren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Der Markt für Versicherungsverbriefungen ist laut der Swiss Re im Jahr 2023 um mehr als 20 Prozent auf 43,1 Mrd. Dollar (39,7 Mrd. Euro) gewachsen. Die Kapitalgeber haben gut verdient und kräftig in neu ausgegebene Katastrophenanleihen investiert. hier weiter (€)
Die betriebliche Altersversorgung ist ein gutes Mittel, um Mitarbeitende an Unternehmen zu binden und ihre Alterssicherung zu verbessern. Doch sie muss dringend attraktiver werden, schreibt Birger Jeurink, Geschäftsführer des Maklers VSMA. hier weiter (€)
Inflation, Marktverhärtung, steigende Regulierungsanforderungen und zunehmende geopolitische Spannungen spielen eine zentrale Rolle im Industrieversicherungsgeschäft. Das schreibt Aon in seiner Marktprognose für 2024. hier weiter (€)
Die Ratingagentur A.M. Best geht davon aus, dass die Preise für Rückdeckungen weiter steigen werden. Sie beobachtet nur wenige Neugründungen im Markt – dafür aber veränderte Geschäftsmodelle bei bestehenden Anbietern. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Immer auf das Kleingedruckte achten. hier weiter (€)
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Schikane in mehreren Akten
Es sollte der schönste Tag im Leben einer jungen Mexikanerin werden, doch die Hochzeit mit dem Sohn aus wohlhabendem Hause entwickelte sich zum Alptraum: Seine Eltern hatten sie offenbar von Anfang an auf dem Kieker, weil sie vermuteten, dass sie nur auf das Geld aus sei. Nachdem der Versuch gescheitert war, die Frau mit einem großzügigen Scheck von der Heirat abzuhalten, heuerten sie zwei Männer an, die vor der Kirche das Brautkleid mit roter Farbe bespritzten. Während der Feier riefen die Schwiegereltern anonym bei der Polizei an und behaupteten, dass auf der Party gedealt werde. Die Beamten rückten an, filzten Gäste und Bräutigam, fanden aber nichts. Die Schikanen setzten sich nach der Hochzeit fort: Vor den Flitterwochen versteckten die Eltern den Pass des Frischvermählten. Außerdem versuchten sie, das Reisebüro zu bestechen, den Trip zu streichen. Geholfen hat das alles nichts. weiter auf Bild.de
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