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IVASS friert Kundengelder bei Cinven-Tochter ein
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Die italienische Versicherungsaufsicht IVASS mit Sitz in Mailand hat alle Rückkäufe von Policen des Lebensversicherers Eurovita bis zum 31. März 2023 verboten. Damit kommen Kunden nicht mehr an ihr Geld. Mit dieser drastischen Maßnahme reagiert die Aufsicht auf zahlreiche Rückkäufe, die ernsthaft die Liquidität des Run-off-Spezialisten gefährden könnten. Die Gesellschaft gehört dem britischen Private-Equity-Investor Cinven, der auch Mehrheitseigner des Abwicklungsspezialisten Viridium in Neu-Isenburg ist. Teil von Eurovita ist eine frühere Ergo-Tochter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Comune di Milano
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Dollar
Das Erdbeben, das am frühen Montagmorgen Teile der Türkei und Syriens schwer getroffen hat, könnte den türkischen Versicherungspool TCIP mit bis zu 1 Mrd. Dollar (932,8 Mio. Euro) belasten, schätzt Robert Muir-Wood, Chefanalyst beim Risikomodellierer Moody’s RMS. Internationale Rückversicherer werden ebenfalls beteiligt sein.
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Trübe Aussichten für Schiffsversicherer
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Der russische Angriff auf die Ukraine hat den Transportversicherern ein schwieriges Jahr 2022 beschert. Die Schiffs- und Transportversicherer gerieten durch die Sanktionen gegen Russland ungewohnt stark ins öffentliche Interesse. Der Branche drohen außerdem hohe Schäden aus den in der Ukraine festsitzenden Schiffen. Auf ihrem Winter-Meeting diskutierte die Internationale Transportversicherervereinigung IUMI auch die zunehmenden Spannungen zwischen dem Westen und China. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BePress/ABACAPRESS.COM
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Hannover Rück: Acht Prozent höhere Preise
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Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat in der Januar-Erneuerungsrunde in der Schadenrückversicherung nach Inflation um acht Prozent höhere Preise erzielt. Weil die Profitabilität hier höher war, gab es eine Verlagerung weg vom proportionalen hin zum nicht-proportionalen Geschäft. Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz lobte das Ergebnis. Zum voraussichtlichen Schaden durch das Erdbeben in der Türkei gab es keine Neuigkeiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Süddeutsche.de
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Zurich und Liberty in Gesprächen zu Europa-Geschäft
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Medienberichten zufolge erwägt die Schweizer Zurich Insurance Group den Kauf des Liberty Mutual-Geschäfts in Irland und auf der iberischen Halbinsel. Der Gesamtwert soll sich auf über eine Milliarde Dollar belaufen. Beide Versicherer wollten einen entsprechenden Bericht der Irish Times nicht kommentieren. Der Zukauf des Geschäfts in Irland würde Zurich zum zweitgrößten Marktteilnehmer in der Republik machen – Marktführer ist dort die Axa. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IrishTimes.com
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Generali-Industrieversicherer verstärkt Führungsteam
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Generali Corporate & Commercial Germany, die Deutschland-Tochter des Industrieversicherers der Generali, baut ihr Führungsteam aus. Tanya Waeber, Ralf Rebetge und Sebastian Vogel leiten künftig die Bereiche Cyber, Financial Lines und Casualty. Außerdem bleibt Carsten Schildknecht Chef der Zurich Gruppe Deutschland, und Patrick Dahmen berät einen Venture Capital-Fonds. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Policen Direkt und Aon. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Tesla macht in Europa Tempo bei Versicherungen
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Die Entscheidung des Autobauers Tesla, in den USA Kfz-Policen ohne Kooperation mit Versicherern auf den Markt zu bringen, hat auch die europäischen Versicherer aufhorchen lassen. Die Schritte, die Tesla in Großbritannien derzeit unternimmt, dürften den Druck nochmals erhöhen: Tesla hat bei dem mit dem deutschen Handelsregister vergleichbaren Companies House Unterlagen eingereicht, um in London eine britische Niederlassung seiner in Malta ansässigen europäischen Versicherungsgesellschaft Tesla Insurance aufzubauen. Auch Mitarbeiter sucht das Unternehmen schon. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Notateslaapp.com
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SDK will mit neuem Partner wachsen
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Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) will bei Firmenkunden durch das Angebot von Gesundheitskonzepten weiter Fuß fassen. Dabei helfen soll die neue Kooperation mit dem Unternehmen PD Business Management & Network. Es kooperiert seit Jahren mit einer Tochter der Gewerkschaft IG Metall. An der Gemeinschaftsinitiative von SDK und PD Business „Versorgungskonzept Gesundheit der Wirtschaft + Industrie“ ist auch ein Digitalversicherer beteiligt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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HDI will Bewusstsein für Cybergefahren schärfen
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Der Industrieversicherer HDI Global will in der Cybersparte weiter wachsen. Dafür bietet er Unternehmen neben Cyberpolicen jetzt eine Reihe von „maßgeschneiderten Lösungen“ an, wie technische Präventionsmaßnahmen, Mitarbeiterschulungen und Systemtests. Sie sollen Unternehmen in der digitalen Welt widerstandsfähiger machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Marsh hat Ärger wegen Öl-Pipeline
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Der Großmakler Marsh hat eine Beschwerde mehrerer Nichtregierungsorganisationen am Hals. Sie werfen Marsh vor, als Versicherungsmakler für die East African Crude Oil Pipeline (EACOP) gegen internationale Richtlinien für verantwortungsvolles Geschäftsgebaren verstoßen zu haben. Das Unternehmen habe durch seine Maklerdienste zu schwerwiegenden Schäden beigetragen, die das EACOP-Projekt verursacht hat oder verursachen wird. weiterlesen auf BusinessInsurance.com
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Zitat des Tages
„Die Versicherer müssen jetzt alles daransetzen, ihre Kunden zu halten, denn das größte Risiko der Branche ist zurzeit das Stornorisiko.“
Analyst Casten Zielke warnt im Magazin Capital davor, dass angesichts steigender Zinsen Altkunden in großer Zahl ihre Verträge kündigen. Gleichzeitig führten die gestiegenen Lebenshaltungskosten dazu, dass weniger Menschen neue Verträge abschließen. Dann fehle den Versicherern das Kapital, um die höheren Zinsen bei der Neuanlage auszuschöpfen.
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Gestern meistgeklickt
Schwere Schäden nach Erdbeben in Türkei und Syrien
Die schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben nicht nur tausende Menschen das Leben gekostet, sondern auch große Schäden angerichtet. Ersten Schätzungen zufolge liegt der Gesamtschaden oberhalb von 1 Mrd. Dollar. Für die Rückversicherer ist es für eine Einschätzung der versicherten Schäden noch zu früh. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherung ist Teamsport
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Bei einem Versicherer, der im Ökosystem Mobilität erfolgreich sein will, verhält es sich wie im Sport: Auch im Unternehmen ist ein in allen Mannschaftsteilen fein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von Einzelkönnern, Spezialisten und soliden Leistungsträgern erforderlich. Die Anforderungen an Mannschaft und Spieler steigen, schreibt Karsten Crede, Chef von Ergo Mobility Solutions, auf Versicherungsmonitor.de. 2023 wird eine besonders anspruchsvolle „Saison“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Exklusiv Die Deutsche Kreditbank hat sich nach einem harten Bieterwettbewerb für exklusive Verhandlungen mit der Generali über eine künftige Zusammenarbeit entschieden. Der bisherige Partner Talanx sowie die Allianz kamen nicht zum Zug. hier weiterlesen (€)
Der Zinsanstieg wird nicht zu weniger, sondern zu mehr externen Run-off-Deals führen, erwartet Tilo Dresig, Chef des Run-off-Spezialisten Viridium. Durch die aufgrund des Zinsanstiegs verbesserten Solvenzquoten kämen viele Gesellschaften überhaupt erst wieder für einen Verkauf infrage. hier weiterlesen (€)
Weil sich der Rückversicherer Scor bei Naturkatastrophenrisiken und bei von der Inflation heftig betroffenen Sparten stark zurückgehalten hat, mussten die Franzosen trotz Rekord-Preissteigerungen in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar Einbußen beim Prämienvolumen hinnehmen. hier weiterlesen (€)
Exklusiv In der Wohngebäudeversicherung herrscht intensiver Wettbewerb. Das Heidelberger Start-up Enzo will in der Sparte trotzdem sein Glück versuchen. Mithilfe eines intelligenten Sensors und durch die Nutzung verschiedener Datenquellen will der Assekuradeur einen neuen Standard bei der Risikokalkulation setzen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Kessler tauscht den Scor-Chef aus. hier ansehen (€)
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Wer ist der Boss – Leopard oder Stachelschwein?
Es war eine spektakuläre Szene, die sich dem Parkführer Mfundo Nyambi aus dem Kruger National Park in Südafrika bot: Eine Stachelschweinfamilie wollte eine Straße überqueren, als sich aus dem Gebüsch ein Leopard an sie heranmachte, um die beiden Kleinen zu fressen. Doch die Eltern ließen sich von der Raubkatze nicht einschüchtern. Sie nahmen den Nachwuchs in ihre schützende Mitte und wehrten den Angreifer mit ihren langen Stacheln ab. Nyambi stellte ein Video des ungleichen Kampfes ins Internet. Eine Weile versuchte es der Leopard noch, doch letztendlich nervte ihn die Piekserei, und er trollte sich. weiterlesen auf UPI.com
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