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Kapitalaufschlag für die Signal Iduna
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Die Finanzaufsicht BaFin hat einen Kapitalaufschlag gegen die Signal Iduna Lebensversicherung wegen Mängeln in der IT verhängt. Es ist das zweite Mal, dass die Behörde dieses Instrument nutzt, im Mai 2023 hatte es bereits die Axa Kranken getroffen. Während sich die Axa schnell einsichtig gezeigt und den Zuschlag akzeptiert hatte, soll sich die Signal Iduna zunächst heftig gegen die Vorwürfe der BaFin gewehrt haben. Jetzt hat der Versicherer offenbar eingelenkt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ilse Schlingensiepen
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Zahl des Tages: 25 Mio. Dollar
Nach Informationen des Fachportals Artemis schätzen Experten die Gesamtsumme der Vermögenswerte des Insurtechs Vesttoo auf weniger als 25 Mio. Dollar (22,9 Mio. Euro). Nur dieser Betrag wird im Rahmen des Konkursverfahrens ausgeschüttet werden können, viele Gläubiger werden deswegen ihr Geld nicht zurückerhalten. Vesttoo war wegen eines Betrugsskandals in die Schlagzeilen geraten und ist inzwischen insolvent.
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Insurtech Luko insolvent, schlägt die Allianz zu?
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Nachdem ein Deal mit dem britischen Versicherer Admiral gescheitert ist, steht das französische Insurtech Luko unter Insolvenzverwaltung. Die Allianz hat laut französischen Medienberichten Interesse bekundet, den Bestand an Hausratpolicen zu übernehmen. Die Münchener sollen schon im Frühjahr ein Angebot abgegeben, aber gegen Admiral den Kürzeren gezogen haben. Jetzt könnte eine Übernahme dank der Insolvenz günstiger werden. Sein Deutschland-Geschäft hatte Luko vor Kurzem an Getsafe verkauft. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Techcrunch.com
Bild: CC0 Public Domain/philriley427
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DFV bestätigt Gewinnausblick
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Die Deutsche Familienversicherung zeigt sich mit dem bisherigen Geschäftsverlauf zufrieden und bestätigt das Gewinnziel von 3 bis 5 Mio. Euro vor Steuern für das Gesamtjahr. Die höhere Abschlusskostenquote bei rückläufigem Neugeschäft erklärte Finanzchef Karsten Paetzmann mit einer Umstellung des Neugeschäftsmodells. Er kündigte Preiserhöhungen in zwei Sparten an. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), 4Investors.de
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ESG: Stille Lasten verhindern Kapitalanlage-Umbau
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Bayerische-Vorstand Herbert Schneidemann sieht die deutschen Lebensversicherer in einem Dilemma: Aufgrund der stillen Lasten infolge des Zinsanstiegs sind sie darauf bedacht, ihre Papiere bis zur Endfälligkeit zu halten, um Abschreibungen zu vermeiden. Das gleichzeitige Vorhaben, die Kapitalanlagen zügig nachhaltig umzubauen, sei unrealistisch, sagte er beim Handelsblatt Insurance Summit. Anders sehe es erst 2027 aus, wenn in größerem Umfang Mittel aus der Zinszusatzreserve frei werden. Die Bayerische stehe aufgrund ihrer ungewöhnlichen Anlagestrategie besser da. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz Commercial: Furtschegger folgt auf Mauthe
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Michael Furtschegger wird Nachfolger von Hans-Jörg Mauthe als Regionalchef der Allianz Commercial für Deutschland und die Schweiz. Der in der Branche bekannte und exzellent vernetzte Industrieversicherer Mauthe geht nach 33 Jahren im Konzern Ende des Jahres in den Ruhestand. Furtschegger hat sich im Unternehmen als Chef des Bereichs Entertainment einen Namen gemacht. Doch mit der Versicherung großer Industriekonzerne in Europa hat er bislang wenig Erfahrung und kennt die Marktteilnehmer auch noch nicht gut. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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Was sich die Industrie von den Versicherern wünscht
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Die Stimmung bei den Industriekunden könnte besser sein. Die Versicherer lassen Zuverlässigkeit sowie eine klare und rechtzeitige Kommunikation vermissen. Außerdem wird es immer schwieriger für Makler, Deckungen in erforderlicher Höhe für ihre Kunden zu erhalten, monierte Julie Schellack vom Makler Martens & Prahl beim Großmaklerdinner der Süddeutschen Zeitung. Allianz Commercial-Chef Joachim Müller verteidigte die reduzierten Limite in schwierigen Sparten wie Cyber. Ziel sei es, langfristig ein verlässlicher Partner bleiben zu können. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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S&P: Kein „Insurance Run“ in Sicht
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Trotz der zuletzt gewaltig gestiegenen stillen Lasten bleiben die europäischen Versicherer stabil. Das schreibt die Ratingagentur S&P in einem Ausblick für 2024. Derzeit gebe es bei den von ihr bewerteten Versicherern keine Anzeichen für Liquiditätsengpässe. Die Gefahr von Massenstornos, also eines „Insurance Run“, sehen die Analysten nicht. Zur Vorsicht raten sie jedoch bei der starken Exposition der Lebensversicherer gegenüber illiquiden Investments wie Immobilien oder Private Equity. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Warkentin: IT-Projekte starten oder auf KI warten?
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Viele Versicherer stehen vor großen IT-Migrationsprojekten. Unter Umständen kann es besser sein, damit noch zu warten, bis der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) den Umzug deutlich günstiger macht, sagte HDI Deutschland-Chef Jens Warkentin auf einer Fachkonferenz. Er erwartet, dass der Einsatz von KI schon in den kommenden zwölf Monaten für Veränderung sorgen wird. Kleinere Versicherer seien dabei nicht unbedingt im Nachteil. Allianz Commercial-Chef Joachim Müller kündigte zudem an, dass der Cyberversicherer Coalition auch nach Deutschland kommen wird. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Helvetia im Katastrophen-Regen
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Der Schweizer Versicherer Helvetia erwartet für das dritte Quartal eine Netto-Schadenlast von 200 Mio. Schweizer Franken (207 Mio. Euro) allein aus Natur- und Großschadenereignissen. Diese Summe liegt rund eineinhalbmal höher als die Schadenhöhe im gesamten Jahr 2022. Das teilte das Unternehmen in einer Ad-hoc-Meldung mit. Eine Gewinnwarnung musste der Versicherer noch nicht ausgeben. Es gebe auch positive Faktoren wie die Kapitalanlage, die den Gewinn beeinflussen, sagte ein Sprecher. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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Unter gut verdienenden Angestellten wächst das Interesse, in die private Krankenversicherung zu wechseln, berichten Experten. Wer den Schritt von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung plant, sollte das sehr sorgfältig angehen. Denn beim Vertragsabschluss lauern Fallen, die sehr teuer werden können. weiter auf Sueddeutsche.de (€)
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Rechtsschutzversicherung für Ehrenamtler gefordert
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Wegen der steigenden Zahl von Angriffen auf Kommunalpolitiker und andere Mandatsträger in Brandenburg hat der Landesverband der Grünen gefordert, diese Personen mit einer Rechtsschutzversicherung zu unterstützen. Das Bundesland müsse ehrenamtliche Kommunalpolitikerinnen und -politiker besser schützen, die Rechtsschutzversicherung sei eine wichtige Voraussetzung, damit Betroffene sich beraten lassen und zur Wehr setzen könnten, sagte die Landesvorsitzende Alexandra Pichl. Es könne nicht sein, dass diese engagierten Menschen den Schutz aus eigener Tasche bezahlen. weiter auf Spiegel.de
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Großbritannien will mehr Captives
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Die britische Regierung plant, die Regulierung für firmeneigene Versicherer, sogenannte Captives, zu überarbeiten, damit das Land ein attraktiver Standort für solche Gesellschaften werden kann. Das geht aus der aktuellen Herbsterklärung des Finanzministeriums hervor. Darin heißt es, dass die Regierung „über die Gestaltung eines neuen Rahmens zur Förderung der Gründung und des Wachstums von firmeneigenen Versicherungsgesellschaften im Vereinigten Königreich beraten wird“. weiter auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Die Genese zum Maklerversicherer war ein reiner Evolutionsprozess. Wir haben die AO nie abgeschafft, sie ist über die Zeit weggeflutscht.“
Dietmar Bläsing, Vorstandssprecher der Volkswohl Bund Versicherungen, äußert sich im Interview mit Procontra zum Wandel des Unternehmens als Versicherer mit Ausschließlichkeitsorganisation (AO) zum Maklerversicherer.
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Gestern meistgeklickt
Mark Klein steigt bei Ergo auf
Mark Klein, Chief Digital Officer der Ergo-Gruppe und Vorstandschef der Tochter Ergo Digital Ventures AG, wird zum 1. Januar 2024 Mitglied des Vorstands der Ergo Group AG. Dort verantwortet er unter anderem die strategischen Digitalisierungsinitiativen. Im Gegenzug verliert Klein operative Zuständigkeiten. Außerdem: Markus Groth wird neuer Leiter des Global Risk Consulting-Teams für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz beim Makler Aon. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wochenspot: Kfz-Versicherer unterbieten sich selbst
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf (rechts) und Chefredakteurin Friederike Krieger über die Wechselsaison in der Kfz-Versicherung und die angekündigten Prämienerhöhungen. Nach ihren eigenen Erfahrungen wagen sie eine Voraussage: So wird es nichts mit der Rückkehr zur Profitabilität. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Kundinnen und Kunden von Riester-Sparverträgen müssen ihre Verträge prüfen. Der Bundesgerichtshof hat einer Klage der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg stattgegeben, so dass die Kostenklausel eines Riester-Sparvertrages unwirksam wird. hier weiter (€)
Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft plädiert für die Schaffung einer neutralen Datenplattform, die dabei hilft, Unternehmen, Versicherer, Makler und weitere Akteure digital und effizient miteinander zu vernetzen. hier weiter (€)
Exklusiv Der Kreditversicherer Allianz Trade möchte Betrugsversuche bei Zahlungen frühzeitig erkennen und hat dafür das auf künstlicher Intelligenz basierende Tool namens Sherlock entwickelt. Die Software ist in der Lage, große Datenmengen in kurzer Zeit zu analysieren. hier weiter (€)
Wenn es im grenzüberschreitenden Versicherungsgeschäft zu Problemen kommt, kann die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa oft nicht viel mehr viel ausrichten. Eiopa-Chefin Petra Hielkema wünscht sich mehr Befugnisse für ihre Behörde. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wefox liefert überzeugende Argumente für Investoren. hier weiter (€)
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Höllenritt nach Queensland
Er hatte „nur ein bisschen was getrunken“ – aber es war wohl doch ein bisschen viel. Sonst hätte sich der 43-jährige Australier nicht an das Fahrgestell eines Lkw geklammert, um sich etwa 50 Kilometer vom Badeort Nambucca im Bundesstaat New South Wales zu seinem Heimatort Coffs Harbour mitnehmen zu lassen. Womit er nicht gerechnet hatte: Der LKW-Fahrer machte keinen einzigen Stopp, und so fuhr der Mann in halsbrecherischer Fahrt 400 Kilometer auf dem Sattelschlepper mit. Die Polizei gabelte den reichlich derangierten Mann an einer Straße im Bundesland Queensland auf. Ein amüsierter Beamter meinte, dass er sicherlich eine holprige und unbequeme Fahrt hinter sich habe. „Ich musste mir keine Sorgen wegen der Klimatisierung machen, da ging ein guter Luftzug.“ weiter auf Spiegel.de
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