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BaFin straft Viridium-Eigner Cinven ab
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Die Finanzaufsicht BaFin hat die Übernahme von 720.000 Lebensversicherungsverträgen der Zurich durch den Abwicklungsspezialisten Viridium blockiert. Grund ist die Eigentümerstruktur von Viridium: Das Unternehmen gehört mehrheitlich dem britischen Investor Cinven. Er ist bei Aufsichtsbehörden in Europa zurzeit sehr unbeliebt, seit die italienische Cinven-Tochter Eurovita in Schieflage geraten ist. Viridium-Chef Tilo Dresig braucht dringend einen neuen Eigner. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: Herbert Fromme/Versicherungsmonitor
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Zahl des Tages: 78 Prozent
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bei Versicherern stimmt die Kunden noch skeptisch. Laut einer aktuellen Umfrage des BSI Artificial Intelligenz (AI) Think Tank des Marktforschungsunternehmens Brand Science lehnten 78 Prozent der Befragten den Einsatz von KI bei Kfz-Schadenregulierungsprozessen ab. Nur 22 Prozent konnten sich den KI-Einsatz in der Schadenregulierung grundsätzlich vorstellen. Davon befürworteten 8 Prozent eine umfassende Nutzung der Technologie.
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HDI Global lotet KI-Möglichkeiten aus
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Die Talanx-Tochter für Industrieversicherung HDI Global hat eine eigene Anwendung für sogenannte generative künstliche Intelligenz (KI) entwickelt. Sie basiert auf dem Sprachmodell, das bei dem bekannten KI-Chatbot Chat GPT zum Einsatz kommt. Die Nutzung erfolgt allerdings in einer geschützten Umgebung, eine Datenspeicherung findet nicht statt. Ziel ist eine Verbesserung der Prozesse, nicht ihre Automatisierung, betont Willi Weber, Head of Data Analytics bei HDI Global. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Stock | NicoElNino
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Howden mit Versicherung für CO2-Speicher
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Der Versicherungsmakler Howden hat eine Deckung entwickelt, mit der sich Anlagen zur Speicherung von C02 gegen das Risiko eines Lecks absichern lassen. Das soll die Finanzierung entsprechender Projekte sicherstellen. Die Technologie soll dazu beitragen, dass die Ziele der Weltgemeinschaft zur Begrenzung der Erderwärmung erreicht werden. Führender Risikoträger ist das Lloyd’s-Syndikat des französischen Rückversicherers Scor. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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E.on macht firmeneigenen Makler zu
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Exklusiv Der Energiekonzern E.on will nach Informationen des Versicherungsmonitors seinen firmenverbundenen Vermittler E.on Insurance Services schließen. Das Unternehmen ist nicht das einzige, das sich von seinem firmeneigenen Makler trennen will. Die Lufthansa liebäugelt laut Medienberichten schon seit Längerem damit, ihren Vermittler Albatros und den firmeneigenen Versicherer Delvag zu verkaufen. Andere Konzerne sind den Schritt schon gegangen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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EMEA-Versicherungssektor sehr stabil
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Normalerweise geben Ratingausblicke Hinweise auf kommende positive oder negative Trends. Im Jahr 2024 ist die Versicherungsbranche laut der Ratingagentur Fitch in Europa, Afrika und dem Nahen Osten (EMEA) jedoch ungewöhnlich stabil, es gibt wenige Ausschläge in die eine oder die andere Richtung. Die einzelnen Sektoren bewertet das Unternehmen mit neutral bis „sich verbessernd“. Deutschland konnte sich im Nicht-Leben-Bereich auf neutral steigern. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Global Data: Nicht-Leben wächst in Deutschland
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Das Analyse- und Beratungsunternehmen Global Data prognostiziert dem deutschen Nicht-Leben-Segment für die kommenden Jahre ein solides Wachstum. Bis 2028 sollen die gebuchten Bruttoprämien laut den Analysten jährlich um mehr als fünf Prozent zulegen. Die Wachstumstreiber sieht Global Data in der Kranken- und in der Sachversicherung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der britische Makler Howden setzt seine Akquise-Tour fort und übernimmt den Risikomanagementexperten AHR Consultants, der Dienstleistungen in den Bereichen Personalwesen, Arbeitsrecht, Schulung, Gesundheit und Sicherheit anbietet. AHR Consultants sitzt in der englischen Stadt Rugby. Zuletzt hatte Howden den schottischen Makler Laurie Ross übernommen. weiter auf InsuranceBusinessMag.com
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Versicherer Fortegra strebt an die Börse
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Der US-Spezialversicherer Fortegra Group, der von der Private-Equity-Firma Warburg Pincus finanziert wird, plant den Gang an die New Yorker Börse. Dafür strebt das Unternehmen aus Florida eine Bewertung von bis zu 1,52 Mrd. Dollar (1,4 Mrd. Euro) an. Verkauft werden sollen 18 Millionen Anteile in der Preisspanne zwischen 15 und 18 Dollar. Damit würde der Versicherer rund 324 Mio. Dollar einnehmen. weiter auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Wovon wir noch immer profitieren, ist die Veränderung der Arbeitswelt seit Corona – einfach dadurch, dass weniger Verkehr herrscht. Aber es gibt auch gegenläufige Entwicklungen wie das Phänomen der leisen E-Autos, deren Beschleunigung die Leute nachgewiesenermaßen unterschätzen. Das ist brandgefährlich, wenn Autofahrer wie so oft an dunkelgelben Ampeln noch mal aufs Gaspedal treten.“
Siegfried Brockmann, der 17 Jahre die Unfallforschung der Versicherer im GDV geleitet hat, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel darüber, dass die technische Entwicklung nur noch wenig zur Reduzierung der Zahl der Verunglückten im Straßenverkehr beiträgt. Der 65-Jährige geht in Rente.
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Gestern meistgeklickt
Jens Lison bleibt bei Cogitanda fest im Sattel
Jens Lison bleibt Chief Executive Officer beim Cyberversicherer Cogitanda, nachdem er das Amt Ende vergangenen Jahres interimistisch übernommen hatte. Er folgte auf Gründer Jörg Wälder, der im November unerwartet verstorben war. Olaf Brock übernimmt die Leitung des Scharia-konformen Versicherers Hannover Re Takaful und damit auch die Verantwortung für die Konzern-Niederlassung in Bahrain. Personelle Entwicklungen gibt es auch bei den Großmaklern Aon und Howden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Demografie, die Digitalisierung und die Versicherungswirtschaft
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Die Versicherungswirtschaft gilt als Branche mit großen Beharrungskräften, die sich schwertut, ihr Geschäftsmodell zu modernisieren und digitalisieren. Und da bislang weder die neu gegründeten Insurtechs nennenswert Marktanteile gewinnen konnten, noch sich die Schreckensszenarien verwirklicht haben, in denen weltweite Tech-Unternehmen wie Google oder Amazon ihre Liebe zur Versicherung entdecken, scheint mancher Versicherer durchatmen und zur Tagesordnung zurückkehren zu wollen, schreibt Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule Köln, auf Versicherungsmonitor.de. Aber Achtung: Gefahr droht von anderer Seite, vom bislang besten Freund der Versicherungswirtschaft, der Demografie. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thilo Schmülgen
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Die früheren Allianz-Manager Axel Theis und Christof Mascher haben zusammen mit anderen Investoren die Initialinvestition für den Klimaversicherer Carbon Pool geleistet. hier weiter (€)
Die EU-Regulierung und ihre Überführung in nationales Recht sorgen für stetig neue Anforderungen an Unternehmen und damit für steigende Haftungsrisiken, hieß es auf der Euroforum-Haftpflichtkonferenz. hier weiter (€)
Exklusiv Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Versicherer, steht vor einer Vertragsverlängerung. Das Thema will das GDV-Präsidium am 1. Februar 2024 diskutieren. hier weiter (€)
Der GDV kann mit den Empfehlungen des 62. Verkehrsgerichtstages in Goslar zufrieden sein. Sie entsprechen in für die Branche relevanten Punkten den Positionen des Versichererverbands. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Steigende Ansprüche bei den Mitarbeitern hier weiter (€)
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Bärenjagd in Japan
Mit einer ungewöhnlichen Übung bereitete sich ein japanischer Zoo auf den möglichen Ausbruch eines wilden Tieres vor. Ein Mitarbeiter wurde in ein Bärenkostüm gesteckt und musste dann versuchen, aus dem Zoo zu entkommen. Die Zoo-Mitarbeiter verhinderten das mit Barrikaden und Netzen, sogar einen Schlag mit einer Harke bekam der verkleidete Mitarbeiter ab. Ob das Spektakel die Notfallplanung für einen tatsächlichen Bärenausbruch verbessert, ist unklar. Bei den Besuchern kam die Bärenjagd, die der Zoo jedes Jahr veranstaltet, aber gut an. weiter auf TheMessenger.com
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