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Die Schlichtungsstelle für Streitigkeiten im Versicherungswesen hat im Jahr 2024 so viele Beschwerden wie nie zuvor verzeichnet. Insgesamt gab es ein Plus von 19,5 Prozent im Vergleich zu 2023. Mögliche Gründe sind laut Ombudsfrau Sibylle Kessal-Wulf die höheren Erwartungen der Versicherungsnehmer und die gestiegene Bekanntheit des Vereins. Besonders betroffene Sparten sind die Kfz-, Rechtsschutz- und Lebensversicherung. Mit der Rekordzahl an Beschwerden stieg auch die durchschnittliche Bearbeitungszeit der Schlichtungsstelle. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Christian Liezmann
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Zahl des Tages: 7 Prozent
Laut dem Kreditversicherer Allianz Trade wird 2025 die Zahl der weltweiten Insolvenzen mit rund 7 Prozent noch stärker zunehmen als bisher erwartet. Die bisherige Prognose des Unternehmens hatte bei 6 Prozent gelegen. Am stärksten betroffen sein werden Unternehmen in den USA, mit einer Zunahme von 16 Prozent statt erwarteten 11 Prozent. Auch Westeuropa wäre mit mehr Pleiten konfrontiert: Allianz Trade rechnet aktuell für 2025 mit 5 Prozent mehr Insolvenzen statt bisher 3 Prozent.
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Exklusiv Personalmangel wird in den kommenden Jahren eine der drängendsten Herausforderungen für die Versicherer. Die Gesellschaften wollen mit einem Pfund wuchern, das künftig wieder mehr wert sein könnte: dem Angebot eines sicheren Arbeitsplatzes. Doch das negative Image der Branche verstärkt die schwierige Bewerbersituation. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture-alliance/ eibner-pressefoto/ eibner-pressefoto Michael Memmler
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In der Maklerbranche läuft die Konsolidierung auf Hochtouren, auch angefeuert durch ausländische Investoren. Sie interessieren sich nicht nur für einzelne Vermittler, sondern auch für Pools und Verbünde. Die Maklergenossenschaft Vema sieht das kritisch. Der Renditedruck sorge für steigende Forderungen gegenüber Versicherern, ohne dass dem zwangsläufige auch bessere Leistungen gegenüberstehen. „Wir wollen, dass alle Seiten Spaß am Geschäft haben“, betonte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Andreas Brunner bei einem Pressegespräch. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Fondsgebundene Policen mit hohem Risikoprofil bieten trotz vergleichsweise hoher Kosten höhere Netto-Renditechancen als andere Versicherungsanlageprodukte. Zu diesem Ergebnis kommt die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in einer Untersuchung für die Jahre 2020 bis 2023. Allerdings reichte der durchschnittliche Ertrag über alle Mitgliedsstaaten hinweg in keiner Produktklasse aus, um die Inflation auszugleichen. Gleichzeitig gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten. Und: ESG kann sich lohnen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv In fünf Jahren will der Makler-Konsolidierer Attikon sein Volumen verdreifachen. Noch in diesem Jahr soll ein Assekuradeur gekauft oder gegründet werden. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht CEO Thomas Michels darüber, warum die Konsolidierung weitergeht, warum Unternehmenskredite deutscher Banken für Zukäufe wenig praktikabel sind und wie Attikon die 25 übernommenen Maklerfirmen führt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der britische Makler Miller will im Rückversicherungsbereich wachsen und hat Judith Zeleny von der Munich Re an Bord geholt. Nach 26 Jahren bei dem Rückversicherer, wo sie zuletzt die weltweite Geschäftsentwicklung bei strukturierten Rückversicherungslösungen verantwortet hatte, wird sie Global Head of Origination, Strategic Advisory bei Miller. Konkurrent Howden Re baut derweil seine Capital & Operational Solutions Practice unter Führung des ehemaligen Darag-Managers Alexander Roth aus. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der US-Großmakler Gallagher steht nach Angaben aus Branchenkreisen kurz vor der Übernahme des britischen Maklerkonsolidierers PIB aus London, der auch in Deutschland aktiv ist. Zuerst haben Insurance Post und Insurance Times darüber berichtet. Gallagher ist seit Längerem auf der Suche nach einer geeigneten Übernahme in Großbritannien und Kontinentaleuropa. Die Private-Equity-Anleger bei PIB suchen einen Käufer. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Privatrechtsschutz war in den nordischen Ländern lange unbekannt – genau hier setzt die Arag an. Seit Januar 2025 ist der Düsseldorfer Rechtsschutzversicherer mit seiner norwegischen Tochter Help Forsikring auch in Finnland vertreten. Arag sieht hier großes Potenzial, vor allem durch Gruppenverträge. In Skandinavien ist Help bereits in Norwegen, Schweden und Dänemark aktiv. Eine erste Partnerschaft haben die Finnen bereits weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Als die Insolvenz des Versicherers Element bekannt wurde, wussten viele Versicherte nicht, dass sie davon betroffen waren. Denn Element war als White-Label-Anbieter aktiv und hatte Policen für verschiedene Partner entwickelt, die sie unter ihrem eigenen Namen vermarktet hatten. Die Finanzaufsicht BaFin informiert jetzt als Teil ihrer Bemühungen um einen besseren Verbraucherschutz darüber, was es mit den White-Label-Angeboten auf sich hat und was Verbraucherinnen und Verbraucher über sie wissen sollten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die kriselnde Kfz-Sparte hat vielen Versicherern in den vergangenen zwei Jahren herbe Verluste beschert. Das Wachstum war im Jahr 2023 unterschiedlich verteilt, wie eine Untersuchung der V.E.R.S. Leipzig zeigt. Die Allianz Direct konnte mit Abstand am stärksten wachsen, nämlich um 571.273 Verträge in der Kfz-Haftpflichtversicherung. Die wenigsten Neuverträge gewann die LVM Versicherung. Sie konnte nur 110.783 neue Verträge hinzugewinnen und steigerte damit ihren Bestand auf über vier Millionen Verträge. weiter auf Procontra-Online.de
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Online-Kriminalität wird nach Einschätzung von Cyberexperten der Munich Re in den kommenden Jahren einen Aufwärtstrend erleben. Immer mehr Tätern gelinge es, ihre wahre Identität hinter erfundenen Persönlichkeiten zu verbergen. Die Experten rechnen mit einer weiteren Zunahme der Schadenhäufigkeit, unter anderem durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. Der Handelsverband Deutschland berichtet unterdessen von einem steigenden Betrugsrisiko für seine Unternehmen. weiter auf Handelsblatt.com
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Zitat des Tages
„Den Pioniergeist sehe ich eher weniger auf dem Versicherungsmarkt. Die Digitalisierung wird von Versicherungen primär als Mittel zur Effizienzsteigerung betrachtet.“
Markus Reding, Managing Director Insurance Switzerland und Partner beim Beratungsunternehmen Zühlke, im Interview mit der Handelszeitung
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MRH Trowe blickt auf Markttrends 2025
Die gewachsenen geopolitischen Spannungen, die zunehmende Bedeutung von Klimarisiken und die fortlaufende digitale Transformation sind zentrale Trends für das Versicherungsgeschäft von Unternehmen 2025. Zu diesem Ergebnis kommt der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe in seinem aktuellen Bericht „Markttrends 2025“. Der Bericht bietet einen Ausblick auf die Marktentwicklung in verschiedenen Versicherungssparten und liefert Empfehlungen für die kommende Erneuerung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Union und SPD haben im Koalitionsvertrag angekündigt, neben einer Elementarpflichtversicherung, gegebenenfalls mit Opt-Out, eine staatliche Rückversicherung für Elementarschäden einzuführen. Ich hoffe sehr, dass die neue Regierung diese ersten, vorsichtigen Pläne in die Tat umsetzt und danach für weitere Diskussionen über den richtigen Umgang und die richtige, staatlich und privatwirtschaftlich finanzierte Absicherung systemischer Risiken bereit ist, schreibt Alexander Mahnke, Vorstandsvorsitzender des Industrieversicherers MSIG Insurance Europe. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: MSIG
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Exklusiv Der Versichererverband GDV hat eine Klausel für den Umgang mit Schäden durch sogenannte per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) für seine unverbindlichen Musterbedingungen erarbeitet. Demnach sind PFAS-Schäden zunächst vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. hier weiter (€)
Der Hamburger Assekuradeur Dual hat beim Konkurrenten Wecoya gewildert und ein Team von drei Transportversicherungsspezialisten abgeworben. Der erfahrene Underwriter Klaus Weber soll jetzt eine Marine-Einheit in Hamburg aufbauen. hier weiter (€)
Die Allianz Direct aus München meldet für 2024 rote Zahlen im technischen Ergebnis. Der Direktanbieter der Allianz, der in vier europäischen Märkten vor allem in den Kfz-Sparten tätig ist, fuhr das Defizit größtenteils in Deutschland ein. hier weiter (€)
Exklusiv Immer mehr Unternehmen wechseln mit Anwendungen in die Cloud. Das kann Prozesse beschleunigen und ist oft kostengünstiger als Eigenentwicklungen. Was für die gesamte Wirtschaft eine große Chance ist, stellt für die Versicherer ein gewaltiges Kumulrisiko dar, warnt Kennet Otto vom Berater und Makler Willis Towers Watson. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Keine Neuwertentschädigung im Museum hier weiter (€)
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Eine Funktion, die blinden und sehbehinderten Menschen beim Überqueren der Straße helfen soll, wurde in Kalifornien für einen Scherz der anderen Art genutzt: Wo die Ampel eigentlich die Worte „Walk sign is on“ ausspucken sollte, waren plötzlich durch eine künstliche Intelligenz (KI) generierte Stimmen von Tesla-CEO Elon Musk, Meta-Chef Mark Zuckerberg und US-Präsident Donald Trump zu hören. Amüsierte Fußgänger veröffentlichten Videos der gehackten Zebrastreifen-Ansagen in den sozialen Medien. Die Sprachfunktion der Ampelanlage wurde bis zur Reparatur vorübergehend deaktiviert. Verdächtige sind bisher nicht gefunden worden. weiter auf BusinessInsider.de
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