|
|
Boeing-Abschuss wohl Fall für Kriegsversicherung
|
|
|
|
|
|
Nach tagelangem Leugnen hat der Iran die Verantwortung für das abgeschossene Passagierflugzeug Boeing 737-800 nahe Teheran übernommen. Das macht die Regulierung der Schäden leichter. Sie werden wohl über die Kriegsversicherer der Fluggesellschaft Ukraine International Airlines (UIA) abgewickelt werden, erwarten Luftfahrtexperten. Kriegspolicen decken Gefahren, die aus klassischen Luftfahrt-Haftpflicht und -Kaskodeckungen ausgeschlossen sind. Inzwischen sind auch die führenden Versicherer der UIA bekannt. Sie werden wohl versuchen, sich das Geld vom iranischen Staat wiederzuholen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Rferl.org
Bild: picture alliance/Aref Fathi/dpa
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 64 Prozent
Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge unter 1.007 erwerbstätigen Personen glauben 64 Prozent, nicht ausreichend für den Ruhestand vorgesorgt zu haben. Sie gehen davon aus, im Alter ihren Lebensstandard senken zu müssen. Im Vorjahr lag der Anteil mit 68 Prozent geringfügig höher.
|
|
|
|
|
|
|
|
Ecclesia gründet Rückversicherungs-Makler
|
|
|
|
|
|
Der Detmolder Versicherungsmakler Ecclesia gründet einen eigenen Rückversicherungsmakler. Das bestätigte das Unternehmen. Die neue Tochter soll in Köln sitzen. Sie wird von einem erfahrenen Rückversicherungsexperten geführt und soll das Angebot der Ecclesia für ihre Kunden noch flexibler machen. Mit der Neugründung gibt es zum ersten Mal seit Jahren eine Veränderung in dem vergleichsweise statischen Markt der Rückversicherungsmakler, der von Aon dominiert wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Auch Schadenregulierung muss nachhaltig sein
|
|
|
|
|
Umweltfreundliche Kapitalanlagen sind in der öffentlichen Debatte angekommen. Über nachhaltiges Schadenmanagement wird dagegen noch wenig gesprochen. Die Stiftung Greensurance sieht hier viel Potenzial und will ein Bewertungssystem aufbauen, das Unternehmen hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit vergleicht. Im Leistungsfall sollten Versicherer nachhaltige Alternativen berücksichtigen und Mehrleistungen nicht scheuen, fordert die Stiftung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Nahost-Konflikt verteuert Schiffspolicen
|
|
|
|
|
Die jüngsten Turbulenzen im Nahen Osten infolge der Tötung des hochrangigen iranischen Generals Qassem Soleimani durch einen US-Drohnenangriff haben die Gefahr von Angriffen auf Schiffe in der Straße von Hormuz signifikant erhöht. Jonathan Moss, Schiffsversicherungsexperte der Londoner Kanzlei DWF, rechnet damit, dass der Versicherungsschutz für die Transporte sich weiter drastisch verteuert. Die Angriffe auf Öltanker im Frühsommer 2019 haben die Prämien bereits deutlich in die Höhe getrieben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Kallanishenergy.com
|
|
|
|
|
|
Hallesche baut digitales Angebot aus
|
|
|
|
|
Mit einer neuen App macht die Hallesche Krankenversicherung den ersten Aufschlag zu ihrem neuen Gesundheitsportal „hallesche4u“. Dort will der private Krankenversicherer langfristig verschiedene Gesundheitsservices wie die Videosprechstunde bündeln. Zunächst geht es um den Ersatz der bisherigen Rechnungs-App und weitere administrative Angebote. Bei der elektronischen Patientenakte – dem künftigen Herzstück von „hallesche4u“ – hat das Unternehmen noch keine Entscheidung über das Modell getroffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Blockchain-Plattform RITA betriebsbereit
|
|
|
|
|
Die Plattform für den Austausch von Abrechnungsdaten in der Rückversicherung per Blockchain-Technologie RITA (Reinsurance Technical Accounting on Blockchain) hat den Testbetrieb erfolgreich absolviert und steht vor dem Betriebsstart. Das teilt die Betreiberfirma Ritablock mit, ein Joint Venture des Beratungsunternehmens Consurance und des Softwareherstellers Inveos. In den kommenden Wochen sollen die ersten Gesellschaften zur Nutzung aufgeschaltet werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
DFV: Weniger Defizit als erwartet
|
|
|
|
|
Die Deutsche Familienversicherung (DFV) erzielte 2019 mit rund 4,5 Mio. Euro einen geringeren Verlust vor Steuern als erwartet und liegt damit deutlich besser als das prognostizierte Defizit von 9 bis 11 Mio. Euro. Das zeigen die vorläufigen Geschäftszahlen. Der Versicherer hatte wegen hohen Investitionen in den Ausbau des Vertragsbestandes und die Digitalisierung mit einem großen Defizit gerechnet. Im Neugeschäft gelang dem Frankfurter Versicherer mit 100.034 Neuverträgen eine Punktlandung. Das Jahresziel lag bei 100.000 neuen Verträgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
|
|
|
|
|
|
Aviva rettet bAV von Führungskräften
|
|
|
|
|
Der britische Versicherer Aviva soll Berichten zufolge für die betriebliche Altersversorgung (bAV) von Führungskräften der insolventen Kaufhauskette Debenhams einspringen. Wie der Nachrichtendienst Sky News berichtet, gibt es bereits fortgeschrittene Gespräche über eine Übernahmevereinbarung. Dabei geht es allerdings nur um die bAV von Führungskräften. Das weitaus größere Portfolio, die Betriebsrenten der restlichen Arbeitnehmer, soll auf eine Abwicklungsplattform übertragen werden. Debenhams hatte im April 2019 Insolvenz angemeldet. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
|
|
|
|
|
|
Zurich erwartet deutliche Preiserhöhung im Gewerbe
|
|
|
|
|
Der Versicherer Zurich sieht gute Chancen, die Preise in der Gewerbeversicherung so hoch anzusetzen wie zuletzt vor fast zwei Jahrzehnten. Grund dafür sei neben hohen Auszahlungen für Naturkatastrophen-Schäden auch die Verhärtung des Marktes. Im Zuge der Januar-Erneuerung konnten in einigen Fällen Prämiensteigerungen von bis zu 40 Prozent erzielt werden, so James Shea, Leiter Gewerbeversicherung bei der Zurich. Es wird nach Angaben des Zurich-Managers allerdings noch mehrere Jahre dauern, bis sich die Preise wieder auf dem damaligen Level von 2002 einpendeln. weiterlesen auf Bloomberg.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Viele Kunden sind bei Check24 sicher enthusiastisch und unkritisch unterwegs. Sie nehmen ein Produkt ganz oben auf der Liste und wissen gar nicht, dass es nicht unbedingt das Günstigste ist, sondern dass der Versicherer den höchsten Werbekostenzuschuss an Check24 zahlt.“
Klaus Hermann, Versicherungsvermittler, Kabarettist und Autor des Buches „Ich bin kein Klinkenputzer“, im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
BdV sieht „legalen Betrug“ bei Proxalto
Proxalto, der ehemalige Bestand der Generali Leben, der mittlerweile vom Abwickler Viridium geführt wird, zahlt den Kunden die niedrigste Gesamtverzinsung im Markt, sie bleibt unterhalb der Inflationsrate. Für Axel Kleinlein und den Bund der Versicherten (BdV) ist das „legaler Betrug“ und ein Beweis, dass das Modell Run-off nur der Rendite des Käufers dient. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Cyber: Klarstellung bei Lösegeldversicherung nötig
|
|
|
|
|
|
Eine der heute weit verbreiteten Erscheinungsformen von Cyberkriminalität besteht darin, Computersysteme mittels einer Schadsoftware zu infizieren, unter anderem um Lösegeld zu erpressen. Die Versicherung von derartigen Lösegeldzahlungen wurde jahrzehntelang von der Aufsichtsbehörde als mit den Grundsätzen des deutschen Rechts unvereinbar angesehen, doch diese Auffassung ist mittlerweile überholt. Seit dem Jahre 2017 erlaubt es die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht auch, Lösegeldversicherungen mit Policen gegen Cyberrisiken zu bündeln. Die Voraussetzungen, unter denen die Aufsichtsbehörde die Versicherung von Erpressungsgeldern gestattet, bedürfen allerdings in der Anwendungspraxis noch weiterer Klarstellung, schreibt Anna Cryns-Moll, Partnerin bei der Kanzlei Fiedler Cryns-Moll Jüngel, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Fiedler Cryns-Moll Jüngel
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Stellenanzeigen: Fachberater (m/w/d) für den Bereich Haftpflichtversicherungen, Teamleiter (m/w/d) Schaden, Produktmanager (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt – Risikobarometer von AGCS und BdV-Workshop zu Überschussbeteiligungen bei Lebensversicherern hier weiterlesen (€)
Kleine und mittlere Unternehmen sind ebenso gefährdet von Cyberangriffen wie große Unternehmen, Regierungen oder ganze Staaten, sagt Bernd Knof, Leiter des Assekuradeurs Victor Deutschland. hier weiterlesen (€)
Die IT-Spezialisten Ubirch und Avenga bieten Versicherern eine ungewöhnliche, neue Dienstleistung an: die digitale Versiegelung von Sensordaten, von denen die Auszahlung einer Versicherungssumme abhängt. hier weiterlesen (€)
Der Makler Aon verstärkt zu Jahresbeginn seine Führungsriege: Mark-Dominik Thofern, Bruder des Aon-Deutschlandchefs Jan-Oliver Thofern, wird Chief Development Officer bei der Einheit Risk Solutions. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Traditionsversicherung setzt auf Plattform. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Scherben und die Sache mit dem Glück
Langfinger machen heutzutage vor nichts halt, auch nicht vor Fensterscheiben. Ein 57-jähriger Mann aus dem rheinland-pfälzischen Staudernheim versuchte genau die zu stehlen. Wegen des vergleichsweise unhandlichen Diebesguts – sechs Fensterscheiben – holte er sich Unterstützung von einem Bekannten. Er sollte dem Mann beim Abtransport der Fenster helfen, ließ es jedoch bleiben, nachdem er die schlecht gesicherte Ware auf dem Anhänger erblickte. Voller Tatendrang versuchte der Dieb daraufhin, den Anhänger einfach per Hand nach Hause zu ziehen. Die Rechnung kassierte er prompt: Die Fenster fielen zu Boden. Auch der klägliche Versuch, sich klammheimlich aus dem Staub zu machen, scheiterte, denn die Polizei überführte ihn nur wenig später. Scherben bringen wohl doch nicht immer Glück. weiterlesen auf Allgemeine-Zeitung.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|