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Die ungleichen Folgen der Inflation
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Unter der Inflation leiden Industriekunden beim Thema Versicherungsschutz gleich mehrfach, Alternativen zum klassischen Schutz mit steigenden Prämien haben nur die großen Konzerne. Das war ein wichtiges Thema beim Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors am Donnerstag. Privatkunden zeigen sich angesichts der Teuerungsrate zunehmend preissensibel und offen für günstige Produkte. Für die Versicherer seien Inflation und Zinsen dagegen mehr Segen als Fluch, sagte Julia Wiens, Finanzchefin der Baloise Deutschland. „Mittelfristig werden wir profitieren.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor/Tom Gerhardt
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Zahl des Tages: 1,16 Mrd. Dollar
Die Ratingagentur Fitch stuft das Investitionsvolumen von Versicherern in die gescheiterten US-Banken Silicon Valley Bank, Silvergate und Signature Bank als gering ein. Die direkten Investitionen schätzt sie auf 1,16 Mrd. Dollar (1,09 Mrd. Euro), wobei der Großteil auf die Lebensversicherer entfällt.
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Weniger Geld bei Swiss Re, mehr bei Munich Re
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Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler und seine Vorstandskollegen haben 2022 weniger verdient als im Vorjahr, wie aus dem Vergütungsbericht des Rückversicherers hervorgeht. Beim Konkurrenten Munich Re gab es dagegen ansehnliche Gehaltszuwächse. Das war aber nicht der guten Performance der Münchener im vergangenen Jahr geschuldet. Sie wird sich erst bei der Gehaltszahlung 2023 bemerkbar machen. 2021 war die Vergütung aufgrund einer Änderung am Bonussystem und dem ausgebliebenen Jahresbonus für das Corona-Jahr 2020 besonders niedrig ausgefallen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Marktscreener.com
Bild: Swiss Re
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WTW baut Cyber-Bereich aus
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Der Makler und Berater WTW verstärkt sich im Cyber-Bereich – mit Experten vom Konkurrenten Howden. Theodoros Bitis, der zuvor das Cyber-Geschäft der Howden Gruppe in Deutschland verantwortet hatte, wird bei WTW Head of Cyber für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Cyber-Experte Lars Widany wechselt von der Howden-Tochter Hendricks zu WTW. Außerdem: Der Allianz Industrieversicherer AGCS will die Bedeutung der Spezialversicherung in der neuen Strategie mit einer Ernennung unterstreichen, und Lloyd’s hat einen neuen Chief Operations Officer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Howden setzt Expansionskurs fort
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Der Übernahmehunger der britischen Maklergruppe Howden ist noch nicht gestillt. Jüngster Schritt der europäischen Expansion ist der Kauf der BWV Versicherungsbroker AG mit Sitz in Liechtenstein. Das Unternehmen wird von Felix Jenny, Geschäftsführer von Howden Schweiz, Österreich und Liechtenstein, geführt und künftig als „Howden Liechtenstein“ agieren. Mit der Übernahme möchte Howden seine Position als einer der führenden Makler in Europa festigen und sein Portfolio vergrößern, heißt es in einer Mitteilung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
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WGV kooperiert mit Onpier
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Die Plattform Onpier hat einen neuen Kooperationspartner: Die Württembergische Gemeinde-Versicherung (WGV) nutzt für ihre Kunden das Angebot, über die Plattform die sogenannte Treibhausgasminderungsprämie zu beantragen. Dabei erhalten Halter von rein elektronisch betriebenen Fahrzeugen einmal pro Jahr Geld für die gesparten CO2-Emissionen. Bei diesem Service kooperiert Onpier mit der greenAir GmbH. Die von der HUK-Coburg initiierte Plattform gehört dem Kfz-Versicherungs-Marktführer und der LVM Versicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Bayerische verzeichnet Umsatzplus von 10 Prozent
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Die Bayerische ist im vergangenen Jahr trotz vieler Herausforderungen wie Ukraine-Krieg, Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit stärker gewachsen als der Markt. Laut vorläufigen Zahlen stiegen die Bruttobeitragseinnahmen um rund 10 Prozent auf 783 Mio. Euro. Die Lebensversicherer der Unternehmensgruppe zeigten mit einem Plus von ebenfalls 10 Prozent auf 580 Mio. Euro ein stärkeres Wachstum als die Schaden- und Unfallversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Versicherer setzen auf Warn-Apps
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Um Menschen bei aufkommenden Extremwetterereignissen rechtzeitig warnen zu können, haben Versicherer Warnsysteme aufgelegt: Sogenannte Warn-Apps, die unter anderem von der Debeka, der SV Sparkassenversicherung oder der Provinzial angeboten werden, sollen nicht nur für Versicherungskunden verfügbar sein. Jeder Smartphone-Nutzer soll die Möglichkeit haben, bei Sturm, Starkregen, schwerem Schneefall oder anderen Unwetterereignissen benachrichtigt werden zu können. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Ageas verkauft französisches Leben-Geschäft
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Der belgische Versicherer Ageas will sein französisches Lebensversicherungsgeschäft verkaufen. Dazu gehört auch das Spar- und Rentengeschäft. Als potenzieller Käufer ist der Versicherer La Mutuelle Epargne Retraite Prévoyance im Gespräch, der die Anteile an Ageas French Life and Pension übernehmen soll. Durch den Verkauf wolle der Versicherer sich stärker auf seine Kernmärkte konzentrieren und sein europäisches Portfolio straffen. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Otonomi unterzeichnet Deal mit Lloyd’s Syndicate
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Das auf Blockchain spezialisierte Versicherungs-Start-up Otonomi aus Brooklyn hat einen Vertrag mit dem Greenlight Innovation Syndicate 3456 bei Lloyd’s unterzeichnet, um künftig Versicherungen anzubieten. Das Unternehmen ist ein auf Insurtechs spezialisiertes Syndikat des Rückversicherers Greenlight Re und darf seit April 2022 Geschäft zeichnen. Otonomi bietet parametrische Frachtverspätungspolicen an, beispielsweise im Bereich Luftfracht. Im vergangenen Jahr erhielt das junge Unternehmen eine Finanzspritze in Höhe von 3,4 Mio. Dollar, unter den Investoren war auch Greenlight Re. weiterlesen auf Ledgerinsights.com
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Zitat des Tages
„Dieses Produkt ist furchtbar kompliziert, was die Zulagenverwaltung angeht. Die Lebensversicherer nehmen relativ hohe Kosten aus dem Produkt und verdienen trotzdem kein Geld damit, weil die Prozesse so umständlich und schwierig sind. Und das Tragische ist ein Stück weit, dass die Kritik aus der Öffentlichkeit und der Politik an den Versicherern hängen geblieben ist.“
Sven Lixenfeld, Vorstandschef der HDI Lebensversicherung, äußert sich auf der Run-off-Konferenz der Süddeutschen Zeitung zur aktuellen Lage der Riester-Rente.
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Gestern meistgeklickt
Wefox setzt Tarife fürs Neugeschäft aus
Es läuft derzeit nicht gut für das einst so hoch gejubelte Insurtech Wefox: Die hohe Inflation, ein höheres Schadenaufkommen und der Wettbewerbsdruck veranlassen Julian Teickes Unternehmen dazu, das Neugeschäft in den Sparten Hausrat, Haftpflicht und Kfz auf Eis zu legen. Das kündigte Wefox in einem Schreiben an seine Partner an. Auch vom Sonderkündigungsrecht will das Insurtech Gebrauch machen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Run-off: Es ist noch nicht vorbei
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Der Run-off-Markt steht unter dem Verdacht, keine großen Sprünge mehr machen zu können, sobald die großen Lebensversicherer ihre Bestände verkauft haben. Auch die gestiegenen Zinsen werfen die Frage auf, ob es Gesellschaften jetzt attraktiver erscheint, die Bestände zu behalten. Reiner Will von der Ratingagentur Assekurata, der Ergo-Lebensversicherungschef Martin Brown und die Chefs der Abwickler Viridium, Frankfurter Leben und Athora erläuterten bei der Run-off-Konferenz der SZ, warum es mit dem Wachstum auf dem Run-off-Markt noch lange nicht vorbei ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: iStock / monticello
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Trotz vieler Schäden war 2022 ein gutes Jahr für die Talanx. Die gebuchten Bruttoprämien beim Konzern stiegen um 17,4 Prozent auf 53,4 Mrd. Euro, der Gewinn wuchs auf 1,17 Mrd. Euro. hier weiterlesen (€)
Die Honorarberatung sollte als ernstzunehmende Alternative zum Provisionsmodell etabliert werden, sagte Stefan Schmidt von den Grünen. Florian Toncar von der FDP hofft, dass die EU das Thema Provisionsverbot ad acta legt. hier weiterlesen (€)
Die Nürnberger Versicherung hat eine Schlappe vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf gegen das Legatech Helpcheck kassiert, das Kunden beim Widerruf von Lebensversicherungen hilft. hier weiterlesen (€)
Das schnelle Eingreifen der US-Regierung wegen der zusammengebrochenen Silicon Valley Bank hat vermutlich eine Welle von D&O-Klagen gegen Start-ups verhindert, deren Einlagen ansonsten verloren gewesen wären, glaubt die Ratingagentur A.M. Best. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Digitalisierung ist gar nicht so teuer. hier ansehen (€)
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Roboter-Anwalt wird selbst verklagt
Der erste Roboter-Anwalt der Welt, ein Chatbot für Rechtsdienstleistungen, wird seinem Erschaffer zum Verhängnis: Das US-Technologieunternehmen DoNotPay aus Kalifornien programmierte die Roboter-KI mit dem Ziel, sogenannte Ein-Klick-Klagen zu erstellen, um Spam-Anrufer zu verklagen. Jetzt hat die in Chicago ansässige Anwaltskanzlei Edelson eine Sammelklage gegen die Firma eingereicht. In der Klage heißt es, dass es sich beim DoNotPay-Chatbot weder um einen Roboter noch einen Anwalt oder eine Anwaltskanzlei handele – und er ohne juristischen Abschluss nicht in diesem Feld agieren darf. Joshua Browder, CEO von DoNotPay, teilte auf Twitter mit, dass Jay Edelson, der Gründer der Kanzlei, die ursprüngliche Inspiration für die Gründung seines Unternehmens gewesen ist. weiterlesen auf OE24.at
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