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Schadenregulierung muss hybrid bleiben
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Von der Digitalisierung und dem Einsatz künstlicher Intelligenz in der Schadenverarbeitung versprechen sich Versicherer geringere Kosten und eine höhere Kundenzufriedenheit. Auf menschliche Mitarbeiter sollte die Schadenregulierung trotz aller Automatisierung aber dennoch niemals verzichten. Davon zeigten sich HUK-Coburg-Vorstand Jörg Rheinländer und DEVK-Vorstand Rüdiger Burg bei einer Digitalkonferenz des Versicherungsmonitors überzeugt. Viele Kunden legen auf einen menschlichen Ansprechpartner wert – und Versicherer würden bei zu viel Automatisierung wichtige Alleinstellungsmerkmale einbüßen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 21 Prozent
Nach einer aktuellen Untersuchung des Industrieversicherungsmaklers Aon sind die Prämien für Cyberversicherungen in den USA von 2019 auf 2020 um 21 Prozent gestiegen. Die Prämieneinnahmen in der Sparte lagen im vergangenen Jahr bei 2,7 Mrd. Dollar (2,2 Mrd. Euro), nach 2,3 Mrd. Dollar im Jahr 2019.
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Munich Re lotet Quanten-Computing aus
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Der Rückversicherer Munich Re ist Teil eines Konsortiums deutscher Unternehmen zur Erforschung sinnvoller industrieller Anwendungen von Quanten-Computing. Für Munich Re stehen dabei die Modellierung neuer Risiken durch diese Technologie sowie die Entwicklung entsprechender Lösungen im Vordergrund – beispielsweise im Bereich Verschlüsselung. Anwendungsfälle wollen die zehn Unternehmen auf ihrer am Donnerstag startenden Website vorstellen. Quanten-Computing verspricht die Berechnung bisher als unlösbar geltender mathematischer Probleme. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Fintech-Hub: Regulierung begrenzt Europas Potenzial
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Schaut man sich Ranglisten der größten und wichtigsten Technologie-Unternehmen an, zeigt sich, dass die wenigsten davon aus Europa kommen. Dabei wollte Europa eigentlich zu einem der wichtigsten Zentren für Finanz- und Versicherungsinnovationen werden. Das Potenzial ist auch da, waren sich Experten von Allianz, Ping An, Visa und Billie bei einer Konferenz des Digitalverbands Bitkom einig. Allerdings verhindert die strenge Regulierung, dass Start-ups aus Europa wirklich erfolgreich werden. Für Versicherer sind die strengen Vorschriften außerdem ein Hindernis bei der Modernisierung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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DEVK zieht gegen die Deutsche Bank vor den BGH
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Der Kölner Versicherer DEVK zerrt die Deutsche Bank vor den Bundesgerichtshof (BGH). Dabei geht es um die Revision im Rechtsstreit um das 2010 unterbreitete Übernahmeangebot für die Postbank, die die Deutsche Bank in mehreren Schritten übernommen hat. Die DEVK als früherer Aktionär der Postbank wirft der Deutschen Bank vor, den Aktionären keinen höheren Kaufpreis geboten zu haben. Für den Versicherer geht es laut Vorstandsmitglied Bernd Zens um eine Summe von 30 Mio. Euro, der Streitwert liegt insgesamt bei rund 700 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Axa bietet Gastronomen 300 Mio. Euro
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Die Axa Frankreich sucht im Streit über Betriebsschließungen die Einigung mit Restauranteignern. Angesichts zahlreicher noch offener Gerichtsverfahren bietet sie den Kunden eine feste Einmalzahlung an. Dafür stellt der Versicherer nach eigenen Angaben 300 Mio. Euro bereit. Das Angebot gilt für 15.000 Restaurantbesitzer, die eine Standardpolice mit erweiterter Deckung für Betriebsunterbrechungen durch behördlich angeordnete Schließungen haben, teilte Axa mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceBusinessMag.com
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VW-Versicherer zahlen 270 Mio. Euro
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Der Volkswagen-Konzern hat sich mit früheren Vorstandsmitgliedern und den D&O-Versicherern auf Schadenersatzzahlungen wegen des Dieselskandals geeinigt. Die Versicherer unter Führung der Zurich zahlen die Rekordsumme von 270 Mio. Euro, nur Berkshire Hathaway beteiligt sich nicht an dem Vergleich. Am härtesten trifft es die Axa. Die Ex-Vorstände Martin Winterkorn und Rupert Stadler zahlen ebenfalls Millionensummen. VW hatte ursprünglich 1 Mrd. Euro Schadenersatz verlangt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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So verhalten sich BU-Versicherer im Leistungsfall
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Im Leistungsfall der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kommt es in fast vier von fünf Fällen zu Entscheidungen zugunsten des Kunden. Zu diesem Ergebnis kommt das Analysehaus Franke & Bornberg in einer aktuellen Untersuchung zum Regulierungsverhalten der BU-Versicherer auf Basis von Daten aus dem Jahr 2019. Repräsentativ ist die freiwillige Studie zwar nicht – es haben nur sechs Versicherer daran teilgenommen, immerhin einer mehr als im Jahr zuvor. Aufschlussreich sind die Ergebnisse dennoch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Unwirksame AVB: Versicherer muss Folgen beseitigen
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Es reicht nicht aus, wenn ein Versicherer eine unwirksame Klausel bei neuen Vertragsabschlüssen nicht mehr verwendet und sich in laufenden Verträgen nicht mehr darauf beruft. Das hatte der Wettbewerbssenat des Bundesgerichtshofs bereits Ende 2017 entschieden. Jetzt hat der Versicherungssenat ein weiteres Urteil gefällt, das daran anknüpft. Es hat weitreichende Folgen: Versicherer müssen sämtlichen Kunden mit Verträgen, in denen die unwirksame Klausel enthalten ist, ein „individualisiertes Schreiben“ zukommen lassen, schreibt Rechtsanwalt Theo Langheid, Honorarprofessor an der Universität Salzburg, in einem Gastbeitrag auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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MRH Trowe mit neuem Team in Erfurt
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Der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe, der zuletzt wie viele Maklerhäuser extern gewachsen ist, will seine Präsenz in Thüringen ausbauen. Die Frankfurter eröffnen einen Standort in der Landeshauptstadt Erfurt, an dem unter Leitung von Udo Wiegandt zunächst fünf Mitarbeiter arbeiten. Außerdem: Ralf Korn ist erneut zum Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik gewählt worden, die Itzehoer Versicherungen haben zwei neue Vertriebsdirektoren, und der Versicherer Chubb betraut Mark Hammond mit weiteren Aufgaben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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Coya mit Schwierigkeiten bei der Finanzierung
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Das Versicherungs-Start-up Coya galt als eines der spannendsten Insurtechs in Deutschland. Mit einem digitalen Paket an Hausrat- und Haftpflichtpolicen wollte das Unternehmen dem US-Vorbild Lemonade nacheifern. Jetzt scheint es Probleme bei der Finanzierung zu geben, berichtet der Dienst Finance Fordward. Im vergangenen Jahr konnte das Start-up keine neuen Geldgeber gewinnen, die Werbeaktionen per Affiliate-Links wurden gestoppt. Jetzt schießen die Bestandsinvestoren nach. Ein Problem von Coya könnte sein, dass die Firma zu sehr auf digitale Kanäle gesetzt hat. weiterlesen auf FinanceFWD.com
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Aon-Willis-Deal soll im dritten Quartal klappen
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Geht es nach Aon-Chef Greg Case, könnte die Mega-Fusion zwischen seinem Unternehmen und dem Konkurrenten Willis Towers Watson noch im dritten Quartal dieses Jahres über die Bühne gegangen sein. Das sagte er auf einer virtuellen Veranstaltung der Ratingagentur Standard & Poor’s. Außerdem macht er ein größeres Bewusstsein in der Branche für langfristige Risiken wie Klima, Cyber oder Pandemien aus. Immer mehr CEOs und CFOs dächten darüber nach, wie sie damit umgehen sollten, so Case. weiterlesen auf BusinessInsurance.com
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Zitat des Tages
„Der Versicherer, dem es gelingt, KI an den entscheidenden Stellen richtig einzusetzen, wird zu den Gewinnern gehören.“
DEVK-Vorstand Rüdiger Burg äußert sich auf der aktuellen Breakfast Lecture des Versicherungsmonitors zum Thema Einsatz von künstlicher Intelligenz.
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Senior Account Manager Credit (m/w/d)
Experte (m/w/d) Mobilität Schaden
Betrugsspezialist (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Bericht: Generali aus dem Rennen um NN Investment
Der italienische Versicherer Generali soll sich aus dem Kreis der Interessenten für die Übernahme des Vermögensverwalters der NN Group zurückgezogen haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf unterrichtete Quellen. Grund soll der hohe Wettbewerb um den Zuschlag für den auf bis zu 1,5 Mrd. Euro bewerteten Asset Manager sein. Nach Medienberichten hatten neben Generali etwa UBS, die Deutsche Bank-Tochter DWS sowie Allianz Interesse signalisiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Wochenspot: Element, Munich Re und HDI
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor jetzt auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Katrin Berkenkopf und Jonas Tauber über die Finanzierungsrunde beim Insurtech Element, die Erwartungen der Munich Re an Quantencomputer und über den Abschied vom Beitragserhalt in der betrieblichen Altersversorgung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor/ Peter Wollring
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Stell dir vor, Du hast gute Nachrichten und keiner beachtet sie: Endlich gibt es pandemiebedingt mal Geld zurück vom Kfz-Versicherer, aber die Kunden lesen das einfach nicht. Das bringt die HUK24 zur Verzweiflung, schreibt Katrin Berkenkopf in einer Glosse. hier weiterlesen (€)
Svetlana Thaller-Honold leitet ab dem 1. Juli 2021 das Nachhaltigkeitsmanagement bei der Gothaer. Ihr Vorgänger Thomas Barann geht in den Ruhestand. hier weiterlesen (€)
Die Versicherungsbranche drängt in die Cloud. Die dezentrale Datentechnologie soll Prozesse beschleunigen, sie ausfallsicherer und flexibler aufstellen. Doch auf dem Weg in die Datenwolke müssen Versicherer viele Hürden überwinden. hier weiterlesen (€)
Nach einem anfänglichen Rückgang der Betrugsversuche in der Corona-Krise sind die Kriminellen nun umso aktiver – zumindest in einigen Bereichen. Davor warnt der Kreditversicherer Atradius. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Auf dem Makler-Markt: Kampf um ein Stück von Aon-Willis hier weiterlesen (€)
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Tückischer Selbstbräuner
Der Sommer kommt schneller als erwartet, und um die richtige Bräune für den Strand mitzubringen, wollte die Britin Courtney schonmal vorbauen. Doch Selbstbräuner sind tückisch, musste die junge Frau dann erfahren. Ihr Produkt war offensichtlich abgelaufen. Das Resultat war deswegen weniger strandtauglich – die Haut färbte sich grün statt braun. Courtney teilte die Panne auf dem Videoportal Tiktok. weiterlesen auf Stern.de
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