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Bundesrat beschließt Pflichtversicherung
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Der Bundesrat ist der Initiative von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen gefolgt und hat sich für die Einführung einer verpflichtenden Elementarschadendeckung ausgesprochen. Jetzt ist die Bundesregierung unter Zugzwang: Sie muss den Gesetzentwurf dem Bundestag vorlegen. Damit nimmt die Diskussion um die Pflichtversicherung Fahrt auf. Die Versicherungswirtschaft hat sich bislang gegen eine Pflicht ausgesprochen und ein Opt-out-Modell bevorzugt. Aber einzelne Gesellschaften wie die HUK-Coburg preschen vor: Sie versichert keine Gebäude mehr, wenn nicht eine Grunddeckung gegen Elementargefahren abgeschlossen wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Yahoo.com
Bild: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopres
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Zahl des Tages: 1,5 Mrd. neuseeländische Dollar
Der Zyklon „Gabrielle“ wird die neuseeländischen Versicherer nach Einschätzung der Risikoanalysefirma Perils rund 1,5 Mrd. neuseeländische Dollar (860 Mio. Euro) kosten. Der Sturm hatte Mitte Februar 2023 vor allem im Norden des Landes für schwere Verwüstungen gesorgt.
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Die Woche in Bilder 13/2023
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Eine imposante Photovoltaikanlage, ein Tornado in Mississippi, Massenproteste gegen die israelische Justizreform, die Bayerische bei 1860 München und der bundesweite Streik der Deutschen Bahn: In unserer Woche in Bildern stellen wir Ihnen Eindrücke der letzten sieben Tage zusammen. ansehen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel
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Gothaer profitiert vom Fokus auf Firmenkunden
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Bei der Gothaer spielt das Geschäft mit mittelständischen Unternehmen eine immer größere Rolle. Der Kölner Versicherer erlebte 2022 wegen des mehr als halbierten Einmalbeitragsgeschäfts einen leichten Rückgang der Beitragseinnahmen um 2,3 Prozent auf 4,57 Mrd. Euro, das Firmenkundengeschäft legte dagegen um satte 9,1 Prozent auf 1,47 Mrd. Euro zu. Einen großen Anteil daran hatten allerdings die in vielen Verträgen enthaltenen Klauseln, nach denen sich die Prämienhöhe automatisch an die Inflation anpasst. Weiter zulegen will der Konzern auch in der betrieblichen Krankenversicherung und der betrieblichen Altersversorgung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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W&W: Viertes Quartal rettet Ergebnis
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Das Rekordergebnis des Jahres 2021 konnte der Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische wie erwartet 2022 nicht wiederholen. Mit dem Gewinn von 261,5 Mio. Euro zeigte sich Vorstandschef Jürgen Junker aber sehr zufrieden. Dass W&W die eigenen Erwartungen übertraf lag auch an einem guten vierten Quartal. Gut lief es auch in der Schaden- und Unfallversicherung. In der Lebensversicherung gingen die Prämieneinnahmen zurück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wallstreet-Online.de
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Diese Tech-Trends sind für Versicherer relevant
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Der Rückversicherer Munich Re und seine Konzerntochter Ergo haben für ihren diesjährigen Tech Radar wieder vielfältige technologische Entwicklungen unter die Lupe genommen und auf ihre Bedeutung für die Versicherungsbranche hin untersucht. Neue Trends in diesem Jahr sind beispielsweise Carbon Capture-Technologien zur Abscheidung und Speicherung von CO2, die sogenannte Ubiquitous Connectivity, also die Möglichkeit, von quasi überall auf das Internet zuzugreifen, sowie Super-Apps, die eine Vielzahl von Funktionen und Dienstleistungen in nur einer Anwendung bündeln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Taylor Wessing: Alle werden ChatGPT einsetzen
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Künstliche Intelligenz wie ChatGPT bietet für Versicherer viele nützliche Einsatzpunkte. In den nächsten 12 bis 24 Monaten werden nahezu alle Versicherer diese Technologie einsetzen, erwartet Gunbritt Kammerer-Galahn, Leiterin der Versicherungspraxis bei der Kanzlei Taylor Wessing in Deutschland. Noch sind allerdings nicht alle rechtlichen und regulatorischen Fragen geklärt. Eine EU-Verordnung zu künstlicher Intelligenz ist in Arbeit, aber noch nicht beschlossen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ecclesia bündelt Cyber-Kompetenz
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Die Ecclesia-Gruppe führt die Spezialisten im Bereich Cyber unter der Dachmarke Ecclesia Cyber zusammen. Robert Drexler soll die neue virtuelle Einheit leiten, die aus den verschiedenen Geschäftsbereichen des Maklers besteht. Ecclesia hat einen Schwerpunkt in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, gehört aber auch in der Industrieversicherung und im Transportbereich zu den größten Vermittlern in Deutschland. Ein Zweck der Bündelung: Der Makler will seine Marktmacht gegenüber den Versicherern nutzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zweite Sammelklage gegen Medibank
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Der australische Krankenversicherer Medibank sieht sich nach einer großangelegten Cyberattacke im Oktober nun mit einer zweiten Sammelklage konfrontiert. Hinter der Klage, die beim höchsten Gericht des australischen Bundesstaates Victoria eingereicht wurde, stecken aktuelle und ehemalige Aktionäre des privaten Versicherers. Sie werfen Medibank vor, relevante Informationen zu offensichtlichen Defiziten der Cyber-Sicherheitssysteme nicht veröffentlicht zu haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
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Achtung, müder Werwolf am Steuer
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Während sich die meisten Kfz-Versicherer mit Telematik-Daten und neuen Tarifierungsmerkmalen wie Fahr-Assistenzsystemen rumärgern, hat der Anbieter Verti einen bahnbrechenden Zusammenhang in seinem Datenbestand entdeckt: Nach Vollmond-Nächten ist die Zahl der Schadenmeldungen um zwei Prozent höher als an anderen Tagen – und das, obwohl eine Beeinträchtigung des Schlafrhythmus durch den Vollmond wissenschaftlich nicht erwiesen ist. Der Versicherungsmonitor vermutet: Der Kfz-Versicherer hat überdurchschnittlich viele Werwölfe im Bestand, schreibt Friederike Krieger in einer Glosse. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Munich Re will in der Erstversicherung zukaufen
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Der Rückversicherer Munich Re will im Erstversicherungsgeschäft durch Zukäufe wachsen. „Wir wollen Bestände oder Unternehmen in der Erstversicherung erwerben, um Skaleneffekte zu nutzen und in einigen Fällen auch, um die Marktabdeckung zu erhöhen“, sagte Konzernchef Joachim Wenning dem Anlegermagazin Euro am Sonntag. „Wir können in jedem Markt, in dem wir aktiv sind, zukaufen.“ Dabei sei ein Budget im einstelligen Milliardenbereich eingeplant. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Weniger Turbulenzen bei April-Erneuerung
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Die Verhandlungen über die Erneuerung der Rückversicherungsverträge im asiatisch-pazifischen Raum zum 1. April sind weit weniger turbulent abgelaufen als die Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2023. Das berichtet George Attard, Chef für das Rückversicherungsgeschäft des Maklers Aon in der Region. Die grundlegenden Angebots-Nachfrage-Dynamiken seien zwar diesselben gewesen wie zum Jahreswechsel, hätten sich aber abgeschwächt. Starke Preisausschläge habe es im Katastrophenbereich gegeben, sagte Attard. weiterlesen auf Artemis.bm
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Russland sichert Öltransporte im Westen ab
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Trotz vieler Sanktionen greift Russland für seinen Ölhandel immer noch stark auf westliche Versicherer zurück. Das zeigt eine Analyse der Nachrichtenagentur Bloomberg. Demnach sind zwischen 50 und 60 Prozent der russischen Öltanker über Mitglieder der International Group of P&I Clubs mit Sitz in London abgesichert. Die EU hatte es westlichen Versicherern verboten, russische Tanker zu versichern, wenn nicht eine Preisobergrenze von 60 Dollar (55,2 Euro) pro Barrel Öl eingehalten wird. Kritiker halten den Preisdeckel für ineffektiv. weiterlesen auf Businessinsider.com
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Zitat des Tages
„Der Aufsichtsratschef eines Dax-Konzerns sollte jeden Anschein vermeiden, der nur den Eindruck erwecken könnte, es existiere ein Interessenkonflikt.“
Volker Brühl, Finanzprofessor und Geschäftsführer des Frankfurter Center for Financial Studies, kritisiert in der Wirtschaftswoche Allianz-Aufsichtsratschef Michael Diekmann. Er ist an dem indischen Start-up Go Digit beteiligt, das in dem Land mit dem Allianz-Joint Venture Bajaj Allianz konkurriert. Zudem versorgen die Münchener Go Digit mit Rückversicherungsschutz, und es nutzt die Allianz-Software ABS.
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Gestern meistgeklickt
Sexismus-Skandal: Sommer verlangt 5 Mio. Pfund
Im vergangenen Jahr sorgte die Kündigung der Underwriterin Julia Sommer bei Swiss Re für viel Aufsehen. Ein Gericht in London kam damals zum Schluss, dass es sich bei der Kündigung der 41-Jährigen um einen Akt direkter sexueller Diskriminierung handelte. Jetzt fordert Sommer 5,1 Mio. Pfund (5,8 Mio. Euro) an Entschädigung vom Rückversicherer. Da jeder von der Klage wusste und sie aufgrund psychischer Erkrankungen arbeitslos war, könne sie nicht mehr in die Branche zurück. Dem Gericht erklärte sie, dass sie Theologie studieren und Pastorin werden will. weiterlesen auf Reuters.com
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Maklergruppen: Too big to be sold?
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MRH Trowe ist in der jüngsten Veränderung der Besitzstruktur mit 900 Mio. Euro bewertet worden. GGW und andere große Maklerkonglomerate dürften sich im Milliardenbereich befinden. Die wichtigsten Konsolidierer werden von Private Equity-Unternehmen finanziert, die irgendwann aus solchen Investments auch raus wollen – wie jetzt Anacap mit seinem Teilrückzug bei MRH Trowe. Die Frage stellt sich: Sind die zusammengekauften Gruppen schon zu groß geworden für einen geordneten Ausstieg von Private Equity? Denn dafür müssten sie Käufer finden. Das könnte bei der Größe kompliziert werden, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Und: Wie funktioniert so ein Ausstieg eigentlich bei Wefox? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 230 – Welche Megatrends gibt es bei globalen Versicherungsprogrammen? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Der Makler MRH Trowe wurde nach Informationen des Versicherungsmonitors bei dem Teilausstieg des Investors Anacap und dem Einstieg der Private-Equity-Firma TA Associates mit 900 Mio. Euro bewertet. hier weiterlesen (€)
Der Finanzvertrieb DVAG hat es bei seiner Betriebsfeier richtig krachen lassen. Er lud 13.000 Mitarbeitende in die Kölner Lanxess Arena und überraschte sie mit Robbie Williams. hier weiterlesen (€)
Die HUK-Coburg vergrößert den Abstand zur Allianz in der Kfz-Versicherung weiter. Zwar konnte Deutschlands größter Versicherer Allianz den Bestand um 1,7 Prozent auf 8,7 Millionen versicherte Fahrzeuge erhöhen, hinkt aber weiter hinterher. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Der ADAC weitet sein Geschäftsfeld auf Haus & Wohnen aus. hier ansehen (€)
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Auch Kühe können Morgenmuffel sein
In Großbritannien hat das Video einer Kuh für große Erheiterung in den sozialen Medien gesorgt. Zu sehen ist die Kuh Doris, Teil einer 200 Tiere starken Herde auf der Isle of Wight. Alle anderen Kühe sind bereits draußen auf dem Weg zum morgendlichen Melken, doch Doris hat sich in einer Ecke im Stall zusammengerollt und tut so, als würde sie schlafen. Allerdings verrät sie sich durch Ohren- und Augenbewegungen, das sie mitnichten noch schlummert. Ein Farmmitarbeiter versucht, den Morgenmuffel zum Aufstehen zu bewegen. weiterlesen auf BBC.com
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