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Die Union ist mit ihrem Vorstoß für eine stärkere Verbreitung von Elementarschadenversicherungen per sogenanntem Opt-Out gescheitert. Der Bundestag wandte sich am Donnerstagabend mehrheitlich gegen den Antrag. Vertreter der Ampelkoalition sprachen sich für eine Pflichtversicherung von Wohnhäusern gegen Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen aus, wobei das französische System positiv erwähnt wurde. Für die Versicherungsbranche ist das enttäuschend. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
Bild: picture alliance/dpa | Marijan Murat
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Zahl des Tages: 12,4 Mrd. Dollar
Die Versicherungsbranche in den Vereinigten Arabischen Emiraten wird um 4,7 Prozent von 10,3 Mrd. Dollar (9,5 Mrd. Euro) im Jahr 2024 auf 12,4 Mrd. Dollar im Jahr 2028 wachsen. Das prognostiziert das Analyse- und Beratungsunternehmen Global Data.
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Die Kollision eines Personenzuges mit einem Güterzug in der Nähe von Prag, die von Wassermassen beschädigte Burg Falkenstein und ein fortgespülter PKW, die von starken Stürmen umgefegte Tankstelle in Michigan, die Explosion eines Wohnhauses in Illinois und die Feier zum 30. Jubiläum des Maklers Hendricks: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / CTK | Josef Vostarek
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Die HUK-Coburg hat ein tierisches Problem: Deutschlands größter Autoversicherer musste im vergangenen Jahr 21 Mio. Euro für Schäden ausgeben, die Marder an Fahrzeugen verursacht haben. Der kräftige Anstieg um 5 Mio. Euro gegenüber dem Jahr zuvor liegt vor allem daran, dass die Reparaturen teurer geworden sind. Ohnehin haben die folgenschweren Bissschäden nichts damit zu tun, dass die Tiere die Schläuche und Kabel besonders lecker finden. Vielmehr sind es Revierkämpfe zwischen den Mardern, die sie unter Motorhauben austragen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die 30 größten Versicherer planen mehrheitlich, ihre Investitionen in Privatkredite in den kommenden Jahren zu erhöhen, zeigt eine Umfrage der Ratingagentur Moody’s. Während Versicherer in den USA bereits mehr als ein Drittel ihrer Gesamtinvestitionen in diese riskante Anlageklasse angelegt haben, ist der Markt in Europa weniger stark ausgeprägt. Wachsen dürften die Investitionen vor allem im Bereich Asset-Based Finance und Privatplatzierungen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Exklusiv Das Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg wird für die Versicherer deutlich teurer werden als die 1 Mrd. Euro, die der Berater Meyerthole Siems Kohlruss gerade geschätzt hat. Das erwartet Christian Krams, der beim Konzern Versicherungskammer (VKB) die Schadenabteilung leitet, im Interview. Für eine eigene Schätzung sei es noch zu früh, sagte Krams. In der Diskussion um eine Pflichtversicherung rechnet er damit, dass die Politik jetzt handeln wird, die VKB lehnt eine Pflicht aber weiterhin ab. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wegen hoher Reparaturkosten und hoher Schäden ist die Kfz-Versicherung im vergangenen Jahr tief in die Verlustzone gerutscht. Das aktuarielle Beratungsuntenehmen Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) sieht für das laufende Jahr wieder erste Lichtblicke: Die Kfz-Haftpflichtversicherung könnte wieder in die Gewinnzone kommen. Wegen der defizitären Kaskosparte bleiben die Anbieter zwar insgesamt betrachtet in den roten Zahlen, aber die steigenden Zinsen können helfen, den Verlust abzumildern. Allerdings müssen sich die Kfz-Versicherer beim Hagelrisiko auf steigende Kapitalanforderungen einstellen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Beim Lübecker Maklerpool und Technologiedienstleister Blau Direkt zieht sich der Mitgründer Lars Drückhammer aus dem operativen Geschäft zurück und übergibt die Rolle des CEO an einen externen Manager. Personelle Veränderungen gibt es auch im Marketing der Ergo Reiseversicherung und in der Versicherungsabteilung des Fresenius-Konzerns, die einen D&O-Fachmann angeheuert hat. Außerdem bekommt HDI Global UK & Ireland eine neue Vorstandsvorsitzende. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Wollen Unternehmen, die Opfer einer Cyberattacke geworden sind, Lösegeld zahlen, müssen sie unbedingt darauf achten, ob Sanktionen gegen die Kriminellen vorliegen. Das Thema treibt Unternehmen und ihre Cyberversicherer derzeit stark um, berichtete Paul Malek von der Kanzlei Clyde & Co beim Financial Lines Day. Es sei ein Fehler, zu glauben, dass es deutsche Unternehmen nicht betrifft, wenn Cyberkriminelle auf Sanktionslisten in den USA stehen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Rechtsstreit zwischen Versicherern und Flugzeugleasing-Gesellschaften über in der Ukraine festsitzende Flugzeuge soll in der Ukraine und nicht in London verhandelt werden. Das hat der britische High Court entschieden. Im April hatte ein Gericht entschieden, dass Verhandlungen um in Russland festsitzende Flugzeuge in Großbritannien stattfinden sollen. In der Ukraine sind die Bedingungen jedoch andere. Unter anderem sieht Richter Andrew Henshaw die Arbeitsfähigkeit der dortigen Gerichte durch den Krieg nicht maßgeblich eingeschränkt. Es würden dadurch keine signifikanten Verzögerungen entstehen, erklärte er. weiter auf Reuters.com
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Die Bewertung des Versicherers FWD könnte auf bis zu 9 Mrd. Dollar (8 Mrd. Euro) steigen. Gegründet wurde das elf Jahre alte Unternehmen vom Milliardär Richard Li. Seit Längerem strebt Li einen Börsengang an. Im vergangenen Jahr wurde dieses Vorhaben bereits zwei Mal verschoben. „Während wir derzeit keinen aktiven Antrag auf Börsennotierung haben und keine Entscheidung getroffen wurde, den Antrag erneut einzureichen, beobachten wir natürlich weiterhin die Entwicklungen und Bedingungen auf dem Kapitalmarkt“, so das Unternehmen. weiter auf SCMP.com
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Zitat des Tages
„Und, gestatten Sie mir das, für mich atmet er auch ein wenig zu sehr den Odem der Versicherungswirtschaft, die ihn wohl aufgeschrieben hat.“
Sozialdemokrat Carsten Träger über den vorgelegten Antrag der Union zur Pflichtversicherung
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Mehmet Gökers neue Masche
Der berüchtigte Vermittler Mehmet Göker hat ein neues Geschäftsmodell. Er ruft von Dubai aus privat Krankenversicherte in Deutschland an und verspricht ihnen, die Beiträge zur Krankenversicherung deutlich zu senken. Dafür muss der Kunde ihm allerdings Geld in Form einer Provision überweisen. Der Undercover-Ermittler Tamer Bakiner, der sich mit 6.000 Euro in Gökers Team einkaufen musste, bestätigt, dass Göker nach wie vor betrügerische Geschäftspraktiken durchführt. weiter auf Bild.de
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Ein großangelegter Cyberangriff, der gleichzeitig bei vielen Unternehmen weltweit hohe Schäden verursacht, war immer das große Horrorszenario für Cyberversicherer. Inzwischen scheint diese Bedrohung aber etwas von ihrem Schrecken eingebüßt zu haben. Die Versicherer haben Limite eingezogen, und so kostspielig scheinen die Schäden auch nicht zu sein. Das heißt aber nicht, dass die Sparte weniger riskant ist. Es lauern viele neue Gefahren, schreibt Chefredakteurin Friederike Kieger. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 291 – Signal Iduna-Chef Ulrich Leitermann erwartet mehr Druck in der Frage um die Pflichtversicherung gegen Elementarschäden – aber von wem? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiter (€)
Im Podcast sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Chefredakteurin Friederike Krieger über die aktuellen Herausforderungen der Rückversicherung. Die Preisentwicklung ist uneinheitlich, die Katastrophenmodelle stehen in der Kritik. hier weiter (€)
Neodigital bietet mit dem Automobilclub von Deutschland (AvD) künftig Kfz-Versicherungen nach dem White-Label-Modell an. Auch Makler und Vertriebsgesellschaften außerhalb des AvD haben Zugriff auf die neuen Policen. hier weiter (€)
Alta Signa hat wie angekündigt ein Büro in der Schweiz eröffnet. Es startet mit der Managerhaftpflichtversicherung, soll aber bald alle Produkte anbieten, die Alta Signa verkauft. Der junge Assekuradeur hat aber auch andernorts ambitionierte Wachstumspläne. hier weiter (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die doppelte Kompass Group auf Kundenakquise hier weiter (€)
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Lettland möchte das Thema Trunkenheit am Steuer im eigenen Land bekämpfen und gleichzeitig die Ukraine im Kampf gegen Russland unterstützen. Dafür übergibt das Land beschlagnahmte Autos von Trunkenbolden an das ukrainische Militär. Während einige Fahrzeuge gepanzert werden, werden andere zu Sanitätsfahrzeugen umgebaut. Da sich die beschlagnahmten Autos der betrunkenen Fahrer auf Parkplätzen stapelten, hatte die lettische Regierung die Abgabe an die ukrainische Armee genehmigt. „Jedes Wochenende liefern wir etwa 30 bis 40 Autos von Lettland in die Ukraine“, sagte Reinis Poznaks, Gründer der gemeinnützigen Organisation Agendum, die die Fahrzeuge bis zu 2.000 Kilometer weit fährt, um sie zu übergeben. weiter auf MSN.com
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