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Newsletter vom 16.06.2016 |
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Das Online-Vergleichsportal Check24 hat 2015 in der Kfz-Versicherung kräftig zugelegt. Das sagte Firmengründer und Vorstandsmitglied Henrich Blase dem Versicherungsmonitor. Die gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute bedrohe das Geschäftsmodell des größten Vergleichsportals in Deutschland nicht, glaubt Blase. Der Online-Pionier entdeckt bei den deutschen Versicherern in den vergangenen Monaten eine deutliche Erhöhung der Veränderungsgeschwindigkeit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Friedrike Krieger |
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Zahl des Tages: 3,61 Mio. Euro
Im Schnitt verursacht eine Datenpanne bei deutschen Unternehmen einen Schaden von 3,61 Mio. Euro. Das hat eine internationale Studie des Ponemon-Instituts im Auftrag von IBM ergeben – in Deutschland waren 33 Firmen einbezogen.
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Zielke: BaFin sollte Garantien für Altverträge senken |
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Lebensversicherer müssen mehr in alternative Anlagen wie Infrastrukturprojekte investieren, wenn sie angesichts der Niedrigzinsphase eine Zukunft haben wollen, glaubt der Analyst Carsten Zielke. Zuvor benötigen sie allerdings eine Stärkung ihres Eigenkapitals. Die Zinszusatzreserve wird zu einer immer größeren Belastung für die Unternehmen, da die stillen Reserven in den Kapitalanlagen bald aufgebraucht seien. Eine Lösung sieht er in einer Reduzierung der Garantien für Altverträge und in der Umwandlung der Zinszusatzreserve in Eigenkapital. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Carsten Zielke |
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Leitermann: Solvency II-Quoten nicht überbewerten |
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Signal Iduna-Chef Ulrich Leitermann sieht sein Unternehmen aufgrund seiner erfolgreichen Kapitalanlagestrategie problemlos in der Lage, weiterhin klassische Lebensversicherungen anzubieten. Solange es eine entsprechende Nachfrage gebe, werde man die Policen auch verkaufen, sagte er bei der Vorstellung der Bilanzzahlen 2015 in Hamburg. Zur Frage ob der Versicherer in der sogenannten Manndeckung der BaFin sei, äußerte er sich ausweichend. Er warnte davor, die Solvency II-Zahlen zu ernst zu nehmen. Diese seien derzeit noch sehr volatil. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de |
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Hannover Rück: Warum Vitality funktioniert |
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Die Hannover Rück spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Verbreitung von Vitality, dem Versicherungsprogramm, das gesundes Verhalten belohnt. Entwickelt wurde es von dem südafrikanischen Versicherer Discovery, der deutsche Rückversicherer ist weltweit an der Einführung beteiligt. In Kontinentaleuropa hat die Generali die Lizenz dafür, sie wird in der kommenden Woche Einzelheiten zu ihrem Vitality-Programm nennen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt Hannover Rück-Vorstand Claude Chèvre, warum Vitality funktioniert – und für eine niedrigere Sterblichkeit und geringere Kündigungsquoten im betreffenden Kollektiv sorgt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Bahr: PKV-Beitragserhöhungen werden überschätzt |
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In der privaten Krankenversicherung (PKV) überschätzen die Kunden häufig die Dimension von Beitragserhöhungen und unterschätzen, was sie in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zahlen müssten. Das liegt an den Unterschieden der beiden Systeme, glaubt Daniel Bahr, Generalbevollmächtigter der Allianz Private Krankenversicherung. Das Nebeneinander von GKV und PKV macht nach Einschätzung des ehemaligen Bundesgesundheitsministers nach wie vor Sinn. Klar ist für ihn aber auch, dass manche Personengruppen besser in der GKV aufgehoben sind. Bahr bedauert das Nein der Ärzteschaft zu dem mit der PKV ausgehandelten Kompromiss für eine neue Gebührenordnung für Ärzte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Assekurata: Wenige Run-off-Anbieter überleben |
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Die Ratingagentur Assekurata sieht angesichts der Herausforderungen durch Solvency II und Niedrigzinsen einen wachsenden Markt für Run-off-Gesellschaften. Allerdings sind die Anforderungen an diese Spezialisten hoch. Nicht alle der Unternehmen, die derzeit in dem Geschäft aktiv sind, werden erfolgreich sein. Gleichzeitig hat Assekurata die Forderung nach Nachbesserungen bei der Zinszusatzreserve bekräftigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Versicherungsmonitor Leserbefragung
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A.M. Best: Gut ist eventuell nicht gut genug |
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Die US-amerikanische Ratingagentur A.M. Best hat gegenüber Rückversicherern eine harsche Warnung ausgesprochen. Selbst umfassende Strategien und Disziplin beim Underwriting reichten nicht aus, um die Herausforderungen der aktuellen Marktlage zu überstehen. Noch schwieriger würde es für Unternehmen, die über keine diversifizierten Portfolien verfügen, sondern Reserven freigesetzt haben, um die Rendite zu stützen, sagte David Blades, Senior Industry Analyst bei A.M. Best. Die Rückversicherer würden sich bald in einer aussichtlosen Lage befinden. weiterlesen auf Artemis.bm |
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AIG erwägt neuen Standort im Falle eines Brexit |
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American International Group (AIG) überlegt, ein neues Betriebszentrum innerhalb der Europäischen Union zu gründen, sollte Großbritannien für einen Austritt aus der EU stimmen. Bisher hat AIG Europe seinen Sitz in London. Der Vorstandsvorsitzende Peter Hancock sagte bei einer Veranstaltung in London, es gebe viele hervorragende Standorte in der EU, nannte aber keine konkreten Pläne des Versicherers. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Zitat des Tages
„Ich gehe davon aus, dass sich dann noch mehr Unternehmen aus der Versicherungs- und Bankenbranche in Frankfurt niederlassen würden, schließlich sind hier bereits ihre Aufsichtsbehörden beheimatet.“
Lutz Raettig, Sprecher des Präsidiums der Lobbyvereinigung Frankfurt Main Finance, gegenüber Reuters zum Brexit und den Folgen für den Standort Frankfurt
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Gestern meistgeklickt
Theis: „Industrieversicherer reduzieren Kapazität“
Im Vorstand der Allianz SE verantwortet Axel Theis das Schadengeschäft. Damit ist er für die Sparte verantwortlich, die den größten Anteil zum Konzerngewinn bei der Allianz beisteuert. Außerdem muss er das US-Geschäft nach dem Scheitern von Fireman’s Fund aufräumen. Im Interview mit Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung erläutert Theis, woher die Probleme in den USA kamen, wie er das Segment Film- und Veranstaltungsversicherung aus den USA auch global zum Erfolg bringen will und warum er glaubt, dass Anbieter in der Industrieversicherung Kapazitäten zurückziehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Gute Fahrt wünschen Allianz und Axa |
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Aktuell diskutieren Bund und Länder über eine Grundgesetzänderung, die eine Privatisierung der Autobahnen ermöglichen würde. Für geplagte Lebensversicherer wäre die Änderung eine willkommene Möglichkeit, die Altersicherung ihrer Kunden über alternative Investitionen zu finanzieren. Für die Autofahrer allerdings würde die Privatisierung eine Pkw-Maut bedeuten, denn die Investoren wollen Geld sehen, schreibt Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung. Außerdem würden die Länder ihren Einfluss auf den lukrativsten Teil des Straßennetzes verlieren. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft schätzt die Schäden der Unwetter „Elvira“ und „Friederike“ auf rund 1,2 Mrd. Euro. hier weiterlesen (€)
Der britische Run-off-Spezialist Compre übernimmt den Anteil von Allianz Frankreich am britischen Pool für geschlossene Rückversicherungsbestände Ridgwell Fox & Partners. hier weiterlesen (€)
Der Hype um Versicherungs-Start-ups in den USA ist erst am Anfang, glauben Tianxiang Zhuo und Erin Shipley vom Private Equity-Unternehmen Karlin Asset Management in Los Angeles. hier weiterlesen (€)
Ab 1. Juli soll Markus Schulze Vertrieb und Underwriting der neuen Industrieversicherungseinheit von Generali aufbauen. Matthias Arnold wird Haftpflichtchef. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Industrieversicherung: Warren Buffett setzt große Hoffnungen auf Gregor Köhler. hier weiterlesen (€)
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Geldregen im Klostergarten
Die Polizei in Buenos Aires hat einen früheren Minister verhaftet, als er säckeweise Bargeld über die Mauern eines Nonnenklosters warf. Ein Anwohner hatte die Polizei wegen des seltsamen Vorgangs informiert. Kurz darauf wurde Jose Lopez unter dem Verdacht der Geldwäsche und der Korruption verhaftet. Er bot dem diensthabenden Polizisten vergeblich ein hohes Bestechungsgeld an. Er war in der abgewählten argentinischen Regierung als stellvertretender Bauminister für zahlreiche öffentliche Bauprojekte zuständig. Was er mit dem Geld im Kloster wollte, ist bislang offen. Während seiner Verhaftung rief er Nonnen zu, er habe es ihnen spenden wollen. Offenbar hatte Lopez mehr als 8 Mio. Dollar (7,1 Mio. Euro) über die Mauer geworfen – in Dollar, Yen, Euro und katarischen Riyal. Die Polizei beschlagnahmte auch sechs teure Armbanduhren, die er bei sich trug. Auf die Frage nach seinem Zustand sagte ein Polizeisprecher: „Er ist deprimiert.“ weiterlesen auf Reuters.com |
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