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Der auf die Cyberversicherung spezialisierte Assekuradeur Cogitanda kämpft um sein Überleben. Das Unternehmen hat seinen Aktionären am Montagvormittag mitgeteilt, dass der Vorstand „unverzüglich“ den Insolvenzantrag stellen wolle. Dem Management um Vorstandschef Jens Lison ist es nicht gelungen, weitere Kapitalzusagen einzuwerben, die den Fortbestand des Unternehmens gesichert hätten. Aktionäre erheben derweil schwere Vorwürfe gegen das Management. Dass Cogitanda jetzt keine Alternative zum Insolvenzantrag sieht, sei Vorstandsversagen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Cogitanda
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Zahl des Tages: 9 Prozent
Laut dem Map-Report des Analysehauses Franke & Bornberg erzielte die Targo unter den größten Lebensversicherern mit 9 Prozent die höchste Stornoquote im Jahr 2023. Die niedrigste Quote erreichte die Ergo mit 1,1 Prozent gefolgt von der Allianz mit 1,5 Prozent.
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Nach der Entlassung der Chefin der Allianz-Stiftung Esra Kücük und dem Rücktritt mehrerer Kuratoriumsmitglieder nimmt die Stiftungsaufsicht des Regierungsbezirks Oberbayern die Umstände des Rauswurfs unter die Lupe. „Gegenstand der Prüfung, die auf Bitten der Stiftung selbst erfolgt, sind dabei im Wesentlichen formalrechtliche Gesichtspunkte der Beschlussfassung, nicht jedoch insbesondere das inhaltliche Profil einzelner Organmitglieder oder sonstiger Personen“, teilte ein Sprecher der Regierung von Oberbayern dem Versicherungsmonitor mit. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
Bild: CC0 Public Domain
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Exklusiv Fachleute für Versicherungsrecht sind gefragt, in Unternehmen wie Anwaltskanzleien. Die Kanzleien locken vor allem mit Geld. Gehälter für Berufseinsteiger liegen teilweise deutlich über 100.000 Euro pro Jahr. Doch diese Anwerbestrategie erweist sich als nicht nachhaltig. Viele werfen nach wenigen Jahren das Handtuch, weil der Leistungsdruck sehr hoch ist. Davon profitieren Versicherer – zum Leidwesen der Kanzleien. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die globalen Rückversicherer haben im laufenden Jahr an ihren Aufwärtstrend aus dem Jahr 2023 angeknüpft. Trotz der großen Schäden aus der zweiten Jahreshälfte wie den Hurrikans „Milton“ und „Helene“ geht die Ratingagentur A.M. Best in ihrem aktuellen Marktbericht davon aus, dass die Branche weiter profitabel sein wird. Auch künftig wird die Nachfrage nach Rückversicherung wegen der steigenden Zahl an Naturkatastrophen hoch bleiben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Die Entscheidung des Bundesrates, die große Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach passieren zu lassen, stößt bei den privaten Krankenversicherern (PKV) auf wenig Begeisterung. Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbands, fürchtet einen massiven Kostenschub für die Versicherten und Einschränkungen in der Qualität der Versorgung. Da der Bundesrat auf die Anrufung des Vermittlungsausschusses verzichtet hat, kann die Reform am 1. Januar 2025 in Kraft treten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ende November ist eigentlich der Stichtag für die meisten Autofahrerinnen und -fahrer, um ihre Kfz-Versicherung zu kündigen. Aber in vielen Fällen spielt die Frist keine Rolle, sie können auch später kündigen und den Wechsel gut vorbereiten. In aller Eile einen neuen Vertrag abzuschließen, ohne sich genau die Bedingungen anzuschauen, kann sich rächen. weiter auf Sueddeutsche.de
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Die britische Finanzaufsicht FCA hat Lebensversicherer aufgefordert bei der Schadenabwicklung von Sterbegeldversicherungen schneller zu werden. Außerdem sollen die Gesellschaften die Art und Weise verbessern, wie der Kundenservice und die Kundenerfahrung kontrolliert werden. Damit reagiert die Behörde auf eine aktuelle Analyse von 15 Lebensversicherern, die zusammen rund 75 Prozent des Marktes abdecken. Demnach gibt es große Verzögerungen und Unstimmigkeiten bei der Bearbeitung der Schadenfälle. weiter auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Für überhastete Entscheidungen und Torschlusspanik, die werbewirksam von Anbietern und Versicherungsvertrieben befeuert werden, gibt es aber keinen Grund.“
Peter Grieble, Versicherungsexperte bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, warnt in der Süddeutschen Zeitung davor, Kfz-Policen überhastet zu kündigen. Viele Verträge könnten auch noch nach dem 30. November beendet werden.
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Nürnberger warnt vor Jahresverlust
Die börsennotierte Versicherungsgruppe Nürnberger wird das Jahr 2024 mit einem Verlust zwischen 65 Mio. Euro und 85 Mio. Euro beenden. Das teilte der Konzern am Donnerstag mit. Grund ist eine benötigte Stärkung der Schadenreserven und des Eigenkapitals der Nürnberger Allgemeine Versicherung. Deren neue Führung unter Christine Kaaz hat offensichtlich Inventur gemacht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte im Oktober die Meinung geäußert, dass „die Kettensäge anzuwerfen und das Ding wegzubolzen“ sei. Gemeint war das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, kurz Lieferkettengesetz (LkSG). Er hat sich damit erneut gegen den bürokratischen Aufwand und für die deutsche Wirtschaft ausgesprochen. Aber profitieren deren Akteure wirklich von einem Wegbolzen des LkSG? Die Umsetzung der EU-Lieferketten-Richtlinie steht kurz bevor und Mensch und Umwelt warten noch immer auf bessere Bedingungen, schreibt Christiane Osterspey, Salary Partner bei der Kanzlei Bach Langheid Dallmayr. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BLD
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Was die Woche bringt: GDV-Medienworkshop zum CO2-Fußabdruck bei Versicherern sowie die Schadenmanagement-Konferenz von MCC hier weiter (€)
Mit der Ergo und der Axa Lebensversicherung erhöhen zwei weitere Versicherer im kommenden Jahr ihre Überschussbeteiligungen. hier weiter (€)
Mit der Konsolidierung bei Maklern und Vertrieben und dem Aufkommen größerer Assekuradeure ändern sich die Machtverhältnisse zwischen Versicherern und Vermittlern, schreibt Herbert Fromme. hier weiter (€)
Vor dem Start der Tarifrunde für die Beschäftigten in der Versicherungsbranche im kommenden Frühjahr hat der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen die Verhandlungen mit dem Deutschen Bankangestellten Verband abgesagt. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – und Tschüss! hier weiter (€)
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Am Hagener Bahnhof ist es zu einem exotischen Einsatz für die Feuerwehr gekommen: Ein Ara-Papagei hatte sich aus seiner Transportbox befreit und war unter das Dach des Hauptbahnhofs geflogen. Der Besitzer versuchte vergeblich, den Vogel anzulocken. Daraufhin rückte die Feuerwehr an. Damit die Rettungskräfte in Ruhe arbeiten konnten, wurden einige Gleise gesperrt. Die Rettungsaktion mit einer Leiter gefiel dem Vogel dann aber nicht und er flog zurück auf den Bahnsteig. Dort gelang es dem Besitzer schließlich, den Papagei wieder einzufangen. weiter auf Spiegel.de
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