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Lloyd’s-Chef: Corona ist teuerster Schaden aller Zeiten
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John Neal, Chef des Londoner Versicherungsmarktes Lloyd’s, rechnet angesichts der Corona-Krise mit heftigen Auswirkungen auf die Branche. Es werde wahrscheinlich das teuerste Ereignis, mit dem die Versicherungswirtschaft je zu kämpfen hatte, sagt er im Interview mit der Financial Times. Die Pandemie stelle Ereignisse wie Hurrikan Katrina und die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den Schatten. In Großbritannien ist eine Reihe von Versicherern seit Wochen mit ihrer Weigerung, bei Betriebsunterbrechung zu zahlen, in den Schlagzeilen. Jetzt drohen erste Sammelklagen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2 , FT.com (€)
Bild: QBE
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Zahl des Tages: 42,7 Prozent
Chinas Versicherungsgigant Ping An hat im ersten Quartal einen Gewinneinbruch um 42,7 Prozent auf 26,063 Mrd. Yuan (3,4 Mrd. Euro) erlitten. Das ist der stärkste Rückgang in einem Quartal seit mehr als acht Jahren, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
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Allianz Direct-Expansion durch Corona verzögert
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Die Corona-Krise macht der Allianz einen Strich durch die Rechnung, was den Start ihres neuen paneuropäischen Direktversicherers in Italien betrifft. Statt im Mai soll Allianz Direct den Betrieb in dem stark vom Corona-Virus betroffenen Land nun erst im Oktober aufnehmen, sagte Unternehmenschef Bart Schlatmann im Bloomberg-Interview. Spanien soll 2021 nachziehen. In Deutschland und den Niederlanden ist Allianz Direct bereits seit Ende 2019 mit einer digitalen Kfz-Police am Markt. Trotz der Beeinträchtigungen durch das Corona-Virus sollen bald weitere Policen folgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DerAktionaer.de
Bild: Allianz
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Assekurata: Basistarif nur Ultima Ratio
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Die Ratingagentur Assekurata begrüßt die von der Bundesregierung geplanten Erleichterungen für Privatversicherte, die wegen der Corona-Krise in den Basistarif wechseln müssen. Die Maßnahme sollte aber zeitlich begrenzt werden, empfiehlt Analyst Gerhard Reichl. Der Basistarif sei nur eine Notlösung, zu der es bessere Alternativen gebe. Nach der Erfahrung von Assekurata sind die privaten Krankenversicherer bislang flexibel im Umgang mit den Nöten von Kunden. Die Agentur gibt interessante Einblicke zur Bedeutung des Basistarifs in der Branche. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Schunck mit Klausel für kontaktloses Liefern
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Der Industrieversicherungsmakler Schunck hat in der Verkehrshaftungs- und Transportversicherung eine Pandemieklausel für kontaktloses Liefern von Gütern entwickelt und mit rund 80 Prozent der kooperierenden Versicherer abgestimmt. „Damit gibt die Schunck Group ihren Kunden ein Stück Rechtssicherheit für eine im Zuge der Coronakrise bereits häufig angewendete Praxis“, teilt der Makler mit. Statt einer unterschriebenen Empfangsbestätigung könnten etwa ein Foto der beim Zielort abgestellten Lieferung oder eine Zeugenaussage als Lieferbeleg ausreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Verkehrsrundschau.de
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HDI Global-Chef: Nicht in Panik verfallen
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Exklusiv Der Industrieversicherer HDI Global hat in den Krisenmodus geschaltet. Das Management muss jetzt Pragmatismus und Menschlichkeit ganz nach vorne setzen und sehr viel kommunizieren, sagte Chef Edgar Puls im Interview mit dem Versicherungsmonitor. „Es wäre schlimm, wenn jetzt das Management in Panik verfällt.“ Ein Krisenstab tagt bei dem Versicherer zwei Mal am Tag. Im Vertrieb ist die Kontaktfrequenz gestiegen, weil Fahrzeiten wegfallen und alles über Video- und Telefonkonferenzen läuft. „Das wird sich nicht immer so durchhalten lassen, irgendwann flacht das ab.“ Wenn Mitarbeiter trotz Corona zu Großschäden ausrücken, sind sie entsprechend ausgestattet und halten Sicherheitsregeln ein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Klinikrente: Gieseler übergibt an Rabes
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Friedhelm Gieseler, 66, zieht sich aus der Geschäftsführung der Klinikrente zurück. Hinter dem Versorgungswerk stehen die Versicherer Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life. Gieselers Nachfolger ist Michael Rabes. Er kommt von Swiss Life und bildet ab Mai mit Hubertus Mund die neue Doppelspitze der Gesellschaft. Außerdem: Thomas Moll verstärkt beim Makler Aon das Führungsteam der Region Süd. Der Makler für Auslandsversicherungen Dr. Walter bestellt weitere Geschäftsführer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Munich Re versichert Energiespeicher
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Exklusiv Die Munich Re versichert erstmals Batteriespeicheranlagen, die eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielen. Der Hersteller Smart Power aus Feldkirchen ist der erste Kunde. Die Police greift, wenn Maßnahmen zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der Lithium-Ionen-Anlagen den Selbstbehalt überschreiten. Auch der entgangene Umsatz durch den Ausfall einer Anlage lässt sich absichern. Kalkulierbar wird das Risiko, weil eine schlaue Analysesoftware für die nötige Transparenz sorgt und beispielsweise Alarm schlägt, wenn Wartungsarbeiten fällig sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), PV-Magazine.de
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KMU erkennen Cyberrisiken, versichern sie aber nicht
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Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) fürchten sich besonders vor Hackerangriffen, doch nur die wenigsten schützen sich dagegen mit einer Cyberversicherung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Gothaer. Vor allem kleine Unternehmen sind beim Abschluss einer entsprechenden Police zurückhaltend. Laut der Studie sind es eher die größeren mittelständischen Firmen, die eine Cyberdeckungen besitzen. Der Preis spielt beim Kauf eine entscheidende Rolle. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Ergo wegen Reiserücktritts-Ablehnung in Kritik
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Die Verbraucherzentrale Niedersachsen kritisiert den Düsseldorfer Versicherer Ergo. Zwar sind Schäden infolge von Pandemien in vielen Stornokosten- und Reiseabbruch-Versicherungen ausgeschlossen. Die Ergo Reiseversicherung soll die Kostenerstattung jedoch auch für eine Buchung verweigern, die nachweislich aufgrund einer anderen Erkrankung abgesagt worden sei. Die Begründung: Die Reise hätte später vom Veranstalter ohnehin absagt werden müssen, da zum Zeitpunkt der Einreise eine Reisewarnung für das Zielland bestand. Die Verbraucherschützer sehen den Versicherer verpflichtet, die entstandenen Stornokosten zu erstatten. weiterlesen auf Celler-Presse.de
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Provisionsdeckel: Wie geht es jetzt weiter?
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Der geplante Provisionsdeckel ist gar nicht so komplex, wie manche Experten meinen, sagt Lothar Binding, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, im Interview mit Cash-Online. Damit widerspricht Binding dem CDU-Versicherungsfachmann Carsten Brodesser, der den Provisionsdeckel ein „bürokratisches Monster“ nannte. Für Binding ist der Deckel eine Grenze, die überhöhte Provisionen verbietet. „Faire Provisionen darunter werden nicht tangiert“, sagte er. Vom Tisch sei der Deckel nicht. „Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Bundesregierung einen Gesetzentwurf vorlegt – auf Grundlage des Referentenentwurfs des Bundesministeriums der Finanzen.“ weiterlesen auf Cash-Online.de
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Zitat des Tages
„Die Wahrscheinlichkeit, dass der Markt 2020 etwas anderes macht als einen nennenswerten Verlust, ist gleich Null.“
John Neal, Chef des Londoner Versicherungsmarktes Lloyd’s, spricht im Interview mit der Financial Times über die Folgen der Corona-Pandemie auf die Versicherungsbranche.
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Gestern meistgeklickt
Quarantäne im Baumhaus
Ein Arzt im US-Bundesstaat Texas hat sich einen eher ungewöhnlichen Ort für die Corona-Quarantäne ausgesucht. Seit knapp drei Wochen lebt er im Baumhaus seiner Kinder. Jason Barnes hatte bei seiner Arbeit in der Notaufnahme Kontakt mit infizierten Patienten und will seine Familie nicht anstecken. Das auf dicken Baumstämmen befestigte Haus steht im Garten des Familienhauses. Wenn er etwas braucht, ruft Barnes zu seinen Kindern herunter oder geht an die Glastür des Hauses, um sie um etwas zu bitten. Öffnen dürfen sie ihm die Tür aber nicht. Barnes hofft, bis Ende April wieder ins Haus zurückziehen zu können. Immerhin: WLAN-Empfang gibt es auch im Baumhaus. weiterlesen auf Aerztezeitung.de
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Corona wird zum Großschaden – gut so
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Lloyd’s-Chef John Neal glaubt, dass die Corona-Krise wahrscheinlich die teuerste Katastrophe in der Geschichte der Versicherungswirtschaft wird, teurer als alle Stürme und Erdbeben. Vielleicht hat er etwas übertrieben. Aber ganz sicher hat es die Versicherungswirtschaft global mit einem echten Großschaden zu tun. Er wird teuer, ist aber trotzdem gut für die Branche. Sonst wäre sie in höchstem Maße unglaubwürdig, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Stellenanzeigen: Kundenberater im Innendienst (m/w/d), Kundenberater im Innendienst (m/w/d) – Kunst, Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d), Produktmanager (m/w/d) Technische Versicherungen hier weiterlesen
NEU: VM NewsQuiz Nr. 82: Die Corona-Epidemie legt den Veranstaltungsbetrieb im ganzen Land lahm. Auch das Münchner Oktoberfest wurde vorsorglich abgesagt. Welche Veranstaltung hat der Versicherer Gothaer neben anderen versichert? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
NEU: In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die Probleme des Gerling-Konzerns im internationalen Industriegeschäft, den frühen Versuch einer Industrieversicherungsplattform, erste Cyberpolicen und den Umbau bei der Zurich. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Die Corona-Epidemie sorgt für höhere Preise in der Rückversicherung, sagte Johannes Martin Hartmann dem Versicherungsmonitor, Chef des Rückversicherers VIG Re in Prag. Hartmann erwartet auch spürbare Auswirkungen auf der Schadenseite. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Wir haben Quantensprünge gemacht, sagt Cornelia Demmel, Personalchefin bei der Hannover Rück. Sie spricht im Interview mit dem Versicherungsmonitor über die Arbeitsabläufe während der Corona-Krise. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die (un)eigennützige Wohltat des heiligen Klaus-Jürgen. hier weiterlesen (€)
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Fiese Finte
Der Brite Liam Schewitz hat in der Krise seinen Humor nicht verloren. Nachdem ihm seine Kinder tagelang Streiche gespielt hatten, schlug der Vater zurück. Er fälschte ein offizielles Schreiben des Premierminsters Boris Johnson an die Bevölkerung. Schewitz ließ die Regierung in seiner Version des Dokuments verkünden, dass Schülerinnen und Schüler nach der Schulöffnung für die Dauer von sechs Monaten immer sieben Tage pro Woche zum Unterricht erscheinen müssten. Das sei nötig, weil die Kinder durch die Krise viele Schultage verpasst hätten. Die Nachricht versetzte seine acht- und elfjährigen Töchter Frankie und Millie in helle Aufregung. Während die Mädchen debattierten, was denn dann mit den ganzen Wasser-Vergnügungsparks passiere, lachte sich der Vater ins Fäustchen. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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