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Corona-Roundup: Aon, Großbritannien, Eiopa
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Pandemie-Risiken überfordern einzelne Versicherer, es muss einen Risikopool vergleichbar mit dem Terrorversicherer Extremus geben, fordert der Makler Aon. Außerdem: In Großbritannien und der Schweiz gibt es Bestrebungen, über Kreditversicherer einen Schutzschirm ähnlich der Lösung in Deutschland zu spannen. Hochrangige Vertreter der britischen Versicherer wollen in einer Arbeitsgruppe Strategien für den Umgang mit Pandemien beraten. Die Eiopa nimmt die betriebliche Altersversorgung in den Blick. Und der Katastrophenbonds der Weltbank für Pandemien kommt endlich zur Auszahlung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 809 Pfund
Britische Autofahrer, die im ersten Quartal 2020 eine Kfz-Police abgeschlossen haben, mussten im Schnitt mit einer Jahresprämie von 809 Pfund (921 Euro) rechnen – 6 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Das hat Willis Towers Watson für das britische Vergleichsportal Confused berechnet, das dem Kfz-Versicherer Admiral gehört.
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Regierung will Privatpatienten besserstellen
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Privat Krankenversicherte, die wegen der Corona-Krise hilfebedürftig werden und in den abgespeckten Basistarif wechseln, sollen ein Rückkehrrecht in den Normaltarif erhalten. Das plant die Regierungskoalition im Rahmen eines neuen Corona-Maßnahmenpakets. Ein Risikozuschlag soll nicht fällig werden. Der PKV-Verband sieht das Vorhaben kritisch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Studie: Versicherer unterschätzen Risiken
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Die Versicherungsbranche wird in den nächsten zehn Jahren drastische Veränderungen erleben, die Rahmenbedingungen wandeln sich grundlegend, zeigt die Studie „Versicherungen 2030“ von Oliver Wyman. Manche Risiken werden jedoch von fast allen großen deutschen Versicherern komplett unterschätzt, warnt Dietmar Kottmann, Partner bei der Strategieberatung und Co‐Autor der Studie. Die demografische Welle werde die Branche mit Wucht treffen. Die Unternehmen sollten sich außerdem dringend mit Plattform-Ökonomie auseinandersetzen und Veränderungen im Vorsorgesystem im Blick behalten, rät er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Unsichere Aussichten für M&A-Policen
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Der Markt für Policen, mit denen Unternehmen finanzielle Risiken aus Fusionen und Übernahmen (M&A) absichern können, hat im vergangenen Jahr erneut stark zugelegt. Das geht aus einem Bericht des Maklers Marsh hervor. Auch in Europa erfreuen sich die Policen zunehmender Beliebtheit. Durch die Corona-Krise ist die weitere Entwicklung allerdings mit Unsicherheiten behaftet. Die Pandemie könnte die bisherige Wachstumskurve unterbrechen, fürchtet Marsh. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer und Pensionskassen investieren riskanter
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Versicherungsunternehmen und Pensionskassen legen ihr Kapital wegen der anhaltenden niedrigen Zinsen zunehmend risikofreudiger an. Das ergab eine Untersuchung der Deutschen Bundesbank. So haben die Versicherer und Pensionseinrichtungen seit dem Jahr 2010 den Anteil sicherer Anlagen an ihrem Gesamtportfolio reduziert und im Gegenzug insbesondere in Investmentfonds angelegt. Die Bundesbank begründet das vor allem mit den hohen Zinsgarantien im Bestand, die die Gesellschaften bedienen müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boersen-Zeitung.de
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Pensionskassen zwischen PSV und Protektor
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Der geplante Insolvenzschutz für regulierte Pensionskassen im Pensionssicherungsverein (PSV) stößt bei Fachleuten auf unterschiedliche Resonanz. Das zeigen Stellungnahmen von Sachverständigen und ihre Antworten auf Fragen von Bundestagsabgeordneten. Dass die über den Sicherungsfonds der Assekuranz Protektor abgesicherten deregulierten Kassen außen vor bleiben sollen, scheint angemessen, heißt es in der Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung vor dem Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales. Die übliche öffentliche Befragung der Experten durch Fachpolitiker dieses Ausschusses entfällt angesichts der derzeitigen Krisensituation. Die Hamburger Pensionskasse befürchtet Nachteile durch die Regelung, auch der Fachverband Aba erwartet einen Attraktivitätsverlust. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Große Preisunterschiede bei Rechtsschutzpolicen
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Die Zeitschrift Finanztest hat für ihre Mai-Ausgabe 49 Rechtsschutzpolicen für das Privat- und das Berufsleben sowie für den Bereich Verkehr unter die Lupe genommen. 20 Angebote schnitten mit der Note „gut“ ab. Allerdings waren die Preisunterschiede teilweise erheblich. Einer der besten Tarife ist mit einem Jahresbeitrag von 500 Euro etwa doppelt so teuer wie ein ebenfalls mit „gut“ bewerteter Tarif einer anderen Gesellschaft. Laut Finanztest sollten Kunden prüfen, ob sie wirklich eine Police für alle Zwecke benötigen oder ob bestimmte Deckungsbausteine ausreichen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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US-Versicherer profitieren von schwächeren Stürmen
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Analysten der US-Bank Morgan Stanley gehen davon aus, dass die Erst- und Rückversicherer in den USA im ersten Quartal 2020 weniger für Katastrophenschäden zahlen müssen als erwartet. Das liegt vor allem daran, dass die Frühjahrsstürme schwächer ausfielen als prognostiziert. Im Gegenzug dürfte die Belastung durch Naturkatastrophen in Europa und Australien allerdings erheblich ausfallen. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Ich denke, dass wir gar keinen so großen Veränderungsprozess sehen werden. Tatsache ist doch, dass in Zeiten der Pandemie alle Versicherungsunternehmen ohne größere Probleme weiterarbeiten. Die Branche ist also in Sachen Digitalisierung nicht so schlecht, wie sie immer dargestellt wird.“
Im Gegensatz zu vielen anderen Versicherungsvorständen hält Hanse Merkur-Vertriebsvorstand Eric Bussert im Interview mit dem Versicherungsboten die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Versicherungsbranche für überschaubar.
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Gestern meistgeklickt
Klopapier ist vom Umtausch ausgeschlossen
Das Hamstern in den Supermärkten lässt langsam nach und so mancher realisiert nun, welche Mengen er da panisch ins Haus geschleppt hat, die unnötig Platz wegnehmen und vermutlich auf absehbare Zeit nicht gebraucht werden. Ein solcher ernüchterter Hamsterkäufer erschien nun in einem Supermarkt in Australien und wollte seine Beute umtauschen: mehr als 4.500 Rollen Toilettenpapier und 150 Liter Desinfektionsmittel. Der erboste Supermarktleiter zeigte ihm für sein Ansinnen nicht nur den Mittelfinger, sondern machte seinem Ärger über so ein Verhalten auch in den sozialen Medien Luft. weiterlesen auf Express.de
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Die Zukunft liegt in offenen Plattformen
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Die Zukunft der Versicherer liegt in Plattformen und nicht in abgeschlossenen IT-Systemen, wie sie vielerorts noch vorherrschen. Newcomer wie Finleap und Wefox haben bereits Lösungen entwickelt, die in Richtung offene Plattform gehen, aber auch traditionelle Versicherer sind mit SDA und FRIDA mit von der Partie. Wer sich am Ende durchsetzen wird, ist noch ungewiss, schreibt Justus Lücke, Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig, auf Versicherungsmonitor.de. Klar ist aber: Der Weg zum Ziel ist noch weit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsforen Leipzig
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Stellenanzeigen: Experte (m/w/d) Mobilität Schaden, Experte (m/w/d) Ökosystem Sachschaden, Betrugsspezialist (m/w/d), Underwriter (m/w/d) Sachversicherung hier weiterlesen
Die Allianz Leben hat 2019 einen Marktanteil von 46 Prozent am Neugeschäft des gesamten deutschen Lebensversicherungsmarktes erreicht, eine deutliche Steigerung gegenüber den 42 Prozent des Vorjahres. hier weiterlesen (€)
Damit das deutsche Finanzwesen zum weltweiten Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit werden kann, muss die Datenbasis deutlich verbessert werden, fordert die Deutsche Aktuarvereinigung. hier weiterlesen (€)
Die BaFin wird die anlassbezogene Prüfung von Finanzanlagenvermittlern nach der geplanten Übernahme der Aufsichtszuständigkeit von möglichen Kundenbeschwerden abhängig machen. hier weiterlesen (€)
Die Sparda-Bank West nutzt ab sofort den digitalen Versicherungsordner der DEVK und des Kölner Insurtechs Moneymeets. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neues Krankheitsbild in der Assekuranz: gespaltene Persönlichkeit hier weiterlesen (€)
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Mit Taschengeld an den Transfermarkt
Daniel Anton ist Fan des englischen Zweitligisten Leeds United. Der Lieblingsspieler des Fünfjährigen ist Ben White, der seit vergangenem Sommer für den Club spielt. Das Problem: White ist nur ausgeliehen, er steht bei Brighton unter Vertrag. Dorthin wird der Abwehrspieler nach dieser Saison auch zurückkehren, es sei denn, Leeds würde ihn Brighton abkaufen. Daniel wäre das viel wert. In einen Brief an das Brighton-Management bot er an, seine gesamten Ersparnisse einzubringen, damit der Transfer glückt: ganze 15 Pfund und 7 Pence, also rund 17 Euro. Doch daraus wird wohl nichts. Brighton plant für die kommende Saison fest mit White. Außerdem müsste Leeds auf Daniels Vermögen einiges drauflegen, Whites Marktwert beträgt umgerechnet 5,5 Mio. Euro. weiterlesen auf Stern.de
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