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Versicherer Coya erhält BaFin-Lizenz
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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat dem jungen Schaden- und Unfallversicherer Coya grünes Licht gegeben und die Versicherungslizenz erteilt. Damit ist der Weg frei für den Markteintritt der Berliner. Der Versicherer unter Leitung von Thomas Münkel will in den kommenden Wochen zunächst mit zwei Policen an den Start gehen, einer Hausrat- und einer Fahrradversicherung. Die BaFin hat bei dem rein digitalen Versicherer, der bald auch künstliche Intelligenz einsetzen will, genau hingeschaut. Im Unterschied zu anderen neuen Versicherern tritt Coya als Konkurrent auf, sucht also nicht die Kooperation mit den etablierten Versicherern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Gruenderszene.de
Bild: Coya
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Zahl des Tages: 5.138 Euro
Vollzeitbeschäftigte im Versicherungsgewerbe haben im ersten Quartal 2018 im Durchschnitt monatlich 5.138 Euro brutto verdient, berichtet das Versicherungsjournal mit Verweis auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Damit haben Versicherungsmitarbeiter gut ein Drittel mehr verdient als der gesamtwirtschaftliche Durchschnitt.
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PKV: Betriebliche Policen brauchen Steuerfreiheit
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Der Gesetzgeber sollte endlich dafür sorgen, dass die Beiträge zur betrieblichen Krankenversicherung wieder steuerfrei werden, fordert die Spitze des Verbands der privaten Krankenversicherung (PKV) im aktuellen Rechenschaftsbericht. Die Hoffnung: Das würde dieses Mittel der Mitarbeitergewinnung und -bindung für Arbeitgeber noch attraktiver machen. Die betriebliche Krankenversicherung hat 2017 weiter zugelegt, wenn auch auf vergleichsweise niedrigem Niveau. In die Gegenrichtung entwickelte sich wieder das Kerngeschäftsfeld Vollversicherung. Der Bestand hat sich weiter verkleinert, erneut sind mehr Versicherte von der PKV in die gesetzliche Krankenversicherung gegangen als in die umgekehrte Richtung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Aniita spricht über Industriepolicen
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Der zur indischen NIIT Technologies gehörende Londoner Softwareentwickler Advantage Go hat zwei neue Programme für Industrie- und Rückversicherer eingeführt. Score soll Risikobewertungen von Objekten in der ganzen Welt mit Hilfe bestehender Datenbanken erleichtern, Aniita redet mit Endkunden über ihre Industrie- oder Gewerbepolicen sowie über Rückversicherungsverträge. Die Standardprodukte könnten kleinen Anbietern ermöglichen, mit den Marktführern technologisch mitzuhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Treuhänder-Streit: Landgericht entscheidet gegen DKV
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Im Streit um die Rechtmäßigkeit von Prämienerhöhungen hat die Ergo-Tochter DKV erneut eine Schlappe erlitten. Nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag hat das Landgericht Koblenz entschieden, dass der Marktführer DKV die Beiträge eines Kunden unzulässig angehoben hat (Az. 16 O O 247/16). Der Treuhänder, der die Prämienerhöhungen der Ergo-Tochter auf Zulässigkeit geprüft hat, sei befangen gewesen, hatte Kläger-Anwalt Knut Pilz aus Berlin argumentiert. Nach seinen Angaben handelt es sich um das bundesweit dritte Urteil gegen die DKV. Gegen die Axa Kranken sollen bereits 15 bis 20 ähnliche Urteile ergangenen sein. Es geht um die Frage, ob Treuhänder in der PKV als nicht mehr unabhängig gelten, wenn sie mehr als 30 Prozent Umsatz mit einem Versicherer machen. Ein Verfahren gegen die Axa ist bereits vor dem Bundesgerichtshof anhängig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Wenning zu Meag: Partnerschaft ja, Verkauf nein
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Munich Re-Chef Joachim Wenning hat in einem Brief an die Mitarbeiter die Idee, sich von der Kapitalanlage zu trennen, als abwegig bezeichnet. Damit nimmt er zu den Berichten über einen möglichen Verkauf der Tochter Meag an den US-Vermögensverwalter Guggenheim Partners Stellung. Meag verwaltet Investments der Munich Re und der Erstversicherungstochter Ergo. Die Kapitalanlage bleibe auch künftig integraler Teil der Wertschöpfungskette in der Erst- und Rückversicherung, schreibt Wenning laut einem Reuters-Bericht im Intranet des Rückversicherers. Partnerschaften für Meag schließt er dagegen nicht aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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2. SZ-Fachkonferenz: Private Debt und Direct Lending am 18. und 19. September 2018 in Frankfurt
Private Debt und Direct Lending werden für Unternehmen, Investoren und Kreditgeber im aktuellen Niedrigzinsumfeld immer attraktiver. Viele Unternehmen stellen sich derzeit die Frage, wie und wann auch sie in diesen lukrativen Markt einsteigen, um attraktive Renditen zu erzielen.
Unter dem Motto „Neue Chancen und Herausforderungen für Investoren und Kreditgeber“ diskutieren Experten aus Versicherungen, Pensionskassen, Industrie, Fondsgesellschaften und Politik auf der von Herbert Fromme und Markus Zydra (Süddeutsche Zeitung) moderierten Tagung Lösungswege und innovative Strategien für Anleger.
Mit Praxisbeiträgen u.a. von: Philipp Waldstein (MEAG), Dr. Sebastian Schroff (Allianz Investment Management), Marc Wolbeck (BaFin), Stefan Hentschel (Evonik Industries), Dr. Uwe Siegmund (R+V Versicherung), Ralf Kratzenberg (Gothaer Asset Management) und Prof. Dr. Claudia Buch (Deutsche Bundesbank)
Weitere Informationen unter www.sv-veranstaltungen.de/private-debt
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Amazon-Versicherer will Mittelsmänner umgehen
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Atul Gawande, Chef des neuen US-Krankenversicherers von Amazon, Berkshire Hathaway und J.P. Morgan, hat erstmals Details zu dem neuen Unternehmen genannt: Der Krankenversicherer soll gegen drei Quellen der Verschwendung angehen, sagte er bei einer Veranstaltung des Aspen Institute am Wochenende: Hohe Verwaltungskosten, hohe Preise und die missbräuchliche Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen. Ein entscheidender Faktor für hohe Verwaltungskosten seien die vielen Mittelsmänner im US-Gesundheitssystem, sagte Gawande. Man müsse nach Wegen suchen, das zu vereinfachen und einige Mittelsmänner rauszuhalten. Wen er genau meint, sagte er nicht. weiterlesen auf MSN.com
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Lloyd’s: Financial Lines nutzen e-Platzierung
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Die neue elektronische Platzierungsplattform des Versicherungsmarktes Lloyd’s of London Placing Platform Limited (PPL) wird vor allem von Underwritern aus den Bereichen Financial und Professional Lines genutzt. Nach Angaben der London Market Group platzieren sie bereits rund 60 Prozent ihrer Risiken über das neue System. Andere Sparten liegen dagegen erst bei rund 10 Prozent. Die Plattform soll dabei helfen, die Verwaltungskosten bei Lloyd’s zu reduzieren. Bis 2018 sollen alle Marktteilnehmer mindestens 30 Prozent ihrer Risiken darüber platzieren. Es gebe immer noch zu viele Firmen, die das System noch nicht nutzen, moniert Bronek Masojada, Chef von Hiscox und von PPL. Er hofft aber auf Besserung. Lloyd’s, die International Underwriting Association und die London & International Insurance Brokers‘ Association halten ihre Mitglieder an, über ihre PPL-Aktivitäten zu berichten. Das schaffe Transparenz, so Masojada. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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China schließt Anbang-Übernahme ab
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China hat die Übernahme des Versicherers Anbang durch den Staat soweit abgeschlossen, berichtet das Wall Street Journal. Demnach wurde ein Anteil von 98,23 Prozent an dem Versicherer im Wert von 60,8 Mrd. Yuan (8 Mrd. Euro) auf den China Insurance Security Fund übertragen. Der Fonds wurde 1995 zum Schutz der Versicherungsnehmer in Falle einer Insolvenz ihrer Gesellschaft gegründet. Der Versicherer soll nicht dauerhaft im Besitz des Staates bleiben, sondern wieder privatisiert werden. Die chinesische Aufsicht hatte im Februar 2018 die Kontrolle über Anbang übernommen. Der Versicherer hatte Lebensversicherungen mit extrem hohen Garantiezinsen angeboten und das eingesammelte Geld in überteuerte Zukäufe im Ausland investiert. So kaufte er für fast 2 Mrd. Dollar (1,7 Mrd. Euro) das Waldorf Astoria-Hotel in New York. Jetzt muss sich Anbang von vielen dieser Investments wieder trennen. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Auch wenn ich für einen Haufen Arbeitgeber arbeite, glaube ich, dass die Arbeitgeber-basierte Krankenversicherung am Ende ist.“
Atul Gawande, Chef des neuen betrieblichen US-Krankenversicherers von Amazon, Berkshire Hathaway und J.P. Morgan, kritisiert das in den USA vorherrschende System der Krankenversicherung über den Arbeitgeber. Immer weniger Mitarbeiter bekämen eine Krankenpolice über ihren Job. Gawande unterstützt eine staatlich garantierte Krankenversicherung für alle Amerikaner.
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Freitag meistgeklickt
Verhaltene Reaktionen auf freigegebene Allianz-Software
Ab dem vierten Quartal 2018 können Versicherer in Deutschland die Bestandsführungs-Software der Allianz kostenlos nutzen. Allerdings zeigen sich die Gesellschaften noch skeptisch. Vertreter von Talanx und Zurich begrüßen zwar die Initiative, weisen aber darauf hin, dass sie bereits eigene Projekte gestartet haben. Kleinere Versicherer berichten, dass das Angebot der Allianz wohl nicht für sie gelte. Es habe keinerlei Kontakt mit dem Marktführer zu dem Thema gegeben. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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EuGH: Kehrtwende bei vertraulichen BaFin-Unterlagen
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Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat sich am 19. Juni 2018 (Rechtssache C-15/16) in einer Grundsatzentscheidung zur Reichweite von Berufsgeheimnissen geäußert. Er hat entschieden, dass nicht alle Informationen, die Finanzmarktaufsichtsbehörden über überwachte Unternehmen erlangen, automatisch unter das Berufsgeheimnis fallen und vertraulich sind. Vielmehr sei es so, dass die Schutzwürdigkeit von Informationen mit der Zeit abnimmt. Nach einem Zeitraum von fünf Jahren sind demnach Informationen, die möglicherweise Geschäftsgeheimnisse waren, nicht mehr aktuell und deshalb nicht mehr automatisch vertraulich. Die Entscheidung kann auch Auswirkungen auf Versicherer haben, schreibt Mike Weitzel, Local Partner bei der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mike Weitzel
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Munich Re ermittelt Technologietrends für Versicherer. hier weiterlesen (€)
NEU: Was die Woche bringt – Insurtechs-Veranstaltungen, Solvency II-Konferenz des Insurance Europe-Verbands, GDV-Pressegespräch zu nachhaltigen Finanzierungen und Urteil des BGH zu Bewertungsreserven hier weiterlesen (€)
Nur ein Provisionsdeckel kann für die dringend erforderlichen Kostensenkungen sorgen und so den schleichenden Tod der Lebensversicherung verhindern, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Der US-Versicherer Lemonade räumt bei der Veröffentlichung seiner Halbjahreszahlen Fehler ein. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Bis zur letzten Minute Streit um Mitgift hier weiterlesen (€)
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Schnaps für Schwalben
Der brasilianische Nationalspieler Neymar ist ein talentierter Fußballspieler, geht aber oft schon bei der kleinsten Berührung mit einem gegnerischen Spieler zu Boden. Beim WM-Spiel gegen Costa Rica war auch Schiedsrichter Björn Kuipers auf die theatralische Inszenierung des Stars von Paris Saint-Germain reingefallen, nahm nach dem Studium der Video-Aufzeichnung den Elfmeterpfiff aber wieder zurück. Die spektakulären Faller des 26-Jährigen sind auch in Brasilien ein Streitthema. Ein Kneipenwirt in Rio de Janeiro im Traditionsviertel Vila da Penha will das nutzen, um den Umsatz anzukurbeln: Immer, wenn Neymar im entscheidenden Spiel gegen Serbien am Mittwoch umfällt, gibt es einen Schnaps aufs Haus. weiterlesen auf Sport.de
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