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Versicherer leiden unter Unsicherheit
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Die Bankenkrise in der Schweiz wirkt sich negativ auf die Aktienkurse großer europäischer Versicherer aus. Während der Dax leicht im Plus ist, notieren die Papiere der bedeutenden Assekuranzkonzerne im Minus, allerdings moderat. So fiel die Allianz-Aktie bis 12 Uhr um 0,43 Prozent auf 199,16 Euro. Die von der Schweizer Regierung erzwungene Übernahme der angeschlagenen Bank Credit Suisse durch den Rivalen UBS sorgt für Verunsicherung bei Anlegern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: thamerpic
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Zahl des Tages: 630 Mio. Dollar
Die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung bietet Chile in Form einer gemeinsamen Katastrophenanleihe und einer Swap-Transaktion 630 Mio. Dollar (592 Mio. Euro) für die Deckung von Schäden durch starke Erdbeben. Die Absicherung soll die finanziellen Risiken für den Staatshaushalt durch Naturkatastrophen begrenzen.
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Eiopa will gegen unlautere Preisstrategien vorgehen
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Große Datenmengen, ausgeklügelte Analysewerkzeuge und künstliche Intelligenz ermöglichen es Versicherungsgesellschaften, kundenindividuelle Preisgestaltungspraktiken flächendeckend umzusetzen. In diesem Zusammenhang hat die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa ihre Erwartung formuliert, unlauteren Preissetzungstaktiken präventiv zu begegnen. So müssen alle Versicherer, die nach der EU-Vertriebsrichtlinie IDD handeln, dafür Sorge tragen, dass Preisfindungsprozesse mit gängigen Verordnungen vereinbar sind und von Produktaufsicht und Governance-Prozessen begleitet werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Eiopa
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Anstieg der Klagen treibt Haftpflichtschäden
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Das klägerfreundliche Umfeld für zivilrechtliche Streitigkeiten, die fortschreitende Digitalisierung sowie Klagen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und wegen industrieller Verunreinigungen sind aktuell die wesentlichen Treiber von Schäden in der gewerblichen Haftpflichtversicherung. Zu diesem Ergebnis kommt die internationale Versicherungsorganisation Geneva Association nach einer Umfrage unter ihren Mitgliedsunternehmen. Auch vom Thema ESG gehen vielfältige Risiken aus – und zwar auch von den Aspekten „Social“ und „Governance“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Rainer Sommer wird Provinzial-Vorstand
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Der Umbau und die Modernisierung der IT ist für die Versicherer eine Mammutaufgabe, das gilt auch für die öffentlichen Versicherer wie die Provinzial. Der Konzern holt dafür einen ausgewiesenen IT-Fachmann an Bord: Der frühere Zurich– und Generali-Vorstand Rainer Sommer soll ab Juni als Vorstand für Vertragsservice im Kompositbereich, Schaden und Technologie die technologische Weiterentwicklung der Gruppe vorantreiben. Der Holdingvorstand wächst damit wieder auf sechs Mitglieder an. Für die übrigen Vorstandsmitglieder ist die Ernennung Sommers eine Entlastung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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ADAC Autoversicherung legt weiter zu
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Das seit 2019 bestehende Joint-Venture in der Kfz-Versicherung mit dem ADAC macht sich für die Allianz immer mehr bezahlt: Die ADAC Autoversicherung hat die Zahl der versicherten Fahrzeuge im Bestand im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent auf 989.000 Stück gesteigert, das sind unter dem Strich 78.000 mehr als im Jahr zuvor. Auch im Neugeschäft verzeichnete das Unternehmen eine positive Entwicklung. Mit 236.000 neuen Policen habe das Neugeschäftsvolumen 7,6 Prozent über dem Vorjahrwert gelegen und damit ein neues Rekordniveau erreicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz Trade warnt vor schlechterer Zahlungsmoral
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Die Zahlungsmoral von Unternehmen weltweit war 2022 so schlecht wie seit Jahren nicht und dürfte sich im laufenden Jahr weiter verschlechtern. Das hat Allianz Trade, der Kreditversicherer der Allianz-Gruppe, in einer Studie herausgefunden. Rechnungen wurden demnach 2022 nach durchschnittlich 59 Tagen bezahlt – fünf Tage später als 2021. Schon zwischen 2015 und 2021 haben die sogenannten „Days of Sales Outstanding“, also der Zeitraum zwischen Rechnungslegung und Bezahlung, zugenommen und sich um insgesamt vier Tage verschlechtert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
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Deurag verzeichnet größten Bestandsrückgang
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Der Bestand der größten deutschen Rechtschutzversicherer stieg zwischen 2016 und 2021 um 1,5 Millionen auf 23,4 Millionen Verträge. Doch bei fünf der 25 Anbieter schrumpfe der Bestand über die sechs Jahre, so eine Analyse der V.E.R.S. Leipzig GmbH. Die Deurag hatte einen Bestandsrückgang von 89.113 Verträgen und die Ergo von 77.307 Stück. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Mothers Rise up: Klimaprotest gegen Lloyd’s
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Die Aktivistengruppe Mothers Rise up hat mit einer konzertähnlichen Veranstaltung vor der Zentrale des Versicherungsmarktes Lloyd’s gegen Versicherungsschutz für neue Projekte im Bereich fossile Brennstoffe protestiert. Die britische Gruppe kämpft für Klimagerechtigkeit. Sie behauptet, dass ein Versicherungszertifikat existiert, nachdem Lloyd’s ein norwegisches Unternehmen versichert, das derzeit Öl- und Gasexplorationen im britischen und norwegischen Teil der Nordsee durchführt. „Versicherungen sollen Schutz bieten, aber indem Lloyd’s gefährliche Projekte mit fossilen Brennstoffen zeichnet, setzt es die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel“, so die Organisation. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Gerade im Falle Allianz herrschte extremer Missmut bei den Investoren, da ging Vertrauen verloren. Wenn beide Häuser ihre Kunden nicht befriedigen, dann war das erst der Beginn der Abflüsse.“
Michael Klimek, Gründer der Beratungsfirma Dolphinvest Consulting, äußert sich im Handelsblatt über die negativen Auswirkungen der Skandale bei Allianz Global Investors und DWS auf das Fondsgeschäft bei Allianz und Deutscher Bank.
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Freitag meistgeklickt
BaFin kritisiert Allianz-IT
Die Finanzaufsicht BaFin hat offenbar Mängel in der IT des Marktführers Allianz entdeckt und das Unternehmen aufgefordert, für Besserung zu sorgen. Das berichtet die Wirtschaftswoche. Der Versicherer habe die Kritik der Aufsicht eingeräumt und die Umsetzung eines „umfangreichen Maßnahmenkatalogs“ angekündigt, schreibt das Wirtschaftsmagazin. Die BaFin macht sich derzeit große Sorgen um die Lage der IT bei deutschen Versicherern und will künftig mit höheren Kapitalanforderungen und der Veröffentlichung der Namen von mangelhaft arbeitenden Gesellschaften reagieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
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Dauerbrenner Bußgeld-Regress
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Die Frage der Regressfähigkeit von Bußgeldern ist ein haftungsrechtlicher Dauerbrenner in der D&O-Versicherung. Durch die fortschreitende Regulierung auf europäischer Ebene und den hierauf beruhenden Neuregelungen im nationalen Recht zeigt sich die Problematik in immer neuer Gestalt. Da trotz jahrelanger Diskussion bislang keine höchstrichterliche Entscheidung ergangen ist, bleiben die strittigen Punkte weiter relevant, schreibt Isabelle Kilian, Rechtsanwältin und Counsel bei der Kanzlei Clyde & Co, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
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NEU: Was die Woche bringt – Wie genau die Versicherer die Bankenkrise in den USA und der Schweiz verfolgen und Zahlen der ALH-Gruppe hier weiterlesen (€)
Robin Johnson, der bereits seit 2017 die IT der Munich Re und des konzerneigenen Vermögensverwalters Meag leitet, ist jetzt auch auch Vorstandsmitglied für Informationstechnologie und Chief Technology Officer bei der Ergo Group. hier weiterlesen (€)
Nach Chubb könnte bald Swiss Re an der Reihe sein, die Rechnungen für den D&O-Schaden beim Skandalunternehmen Wirecard zu bezahlen. Chubbs Grunddeckung von 15 Mio. Euro ist laut einem Handelsblatt-Bericht fast aufgebraucht. hier weiterlesen (€)
Der Kollaps der Silicon Valley Bank und die Rettung der Credit Suisse waren erst der Anfang. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch deutsche Banken Probleme mit der Zinserhöhung haben. Das wird auch Versicherer treffen, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – AGCS-Chef Joachim Müller betreibt Karriereförderung. hier ansehen (€)
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Betrunken am Bagger-Steuer, das wird teuer
In der Stadt Ansbach in Mittelfranken verschwand ein 100.000 Euro teurer Bagger von einer Baustelle. Verantwortlich dafür: ein 21-jähriger betrunkener Mann. Mit 1,7 Promille im Blut stahl er das Fahrzeug, blieb aber kurz darauf stecken. Beim Versuch sich selbst freizuschaufeln, wurde er schließlich von der Polizei festgenommen. Die Beamten hatten den Dieb via GPS-Signal ermittelt. Wie hoch die Strafe letztendlich ausfällt hängt davon ab, ob der Mann den Bagger tatsächlich stehlen oder nur eine kleine Spritztour unternehmen wollte. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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