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Cyber: Mehr Standards, weniger Obliegenheiten
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Die Lage in der Cyberversicherung entspannt sich langsam wieder, was Preise und Kapazitäten angeht. Damit rücken andere Themen in den Vordergrund. So monierten Vertreter von Kundenseite und Makler auf einer Fachveranstaltung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft die mangelnde Standardisierung bei den Risikofragebögen der Versicherer und die ausufernden Obliegenheiten in den Verträgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GVNW/Jürgen Schwarz
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Zahl des Tages: 6.500 Euro
Der Wiesbadener Versicherer R+V hat im vergangenen Jahr für Kfz-Haftpflichtschäden, die durch Motorräder verursacht worden waren, durchschnittlich 6.500 Euro gezahlt. Bei Schäden durch Pkw waren es nur 4.500 Euro.
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Allianz: Fingerhakeln zwischen Bäte und Diekmann
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Bei der Allianz gibt es „ein Fingerhakeln“ über das Datum für die Vertragsverlängerung zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Diekmann und dem Vorstandschef Oliver Bäte. Die Verlängerung selbst steht aber nicht in Frage. So kommentieren Insider einen Bericht des Manager Magazins vom 23. März 2023. Danach will Bäte, 58, möglichst rasch einen neuen Vertrag, während Diekmann, 68, auf Zeit spielt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de (€)
Bild: Herbert Fromme
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Frauke Fiegl wird Deschka-Nachfolgerin bei der Ergo
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Exklusiv Frauke Fiegl übernimmt bei der Ergo die Aufgaben von Ursula Deschka, die seit Anfang 2023 Chefin des Baltikum-Geschäfts der Düsseldorfer Munich Re-Tochter ist. Fiegl, die seit 2022 im Vorstand der Ergo Kranken und der DKV sitzt, ist zur Vorstandschefin der Ergo Kranken aufgestiegen. In Kürze soll sie auch die Verantwortung für den Geschäftsbereich Gesundheit bei der Ergo Deutschland übernehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kürzung des Rentenfaktors: Zurich geht in Berufung
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Im Streit um die Absenkung des Rentenfaktors bei einem fondsgebundenen Riester-Vertrag will der Versicherer Zurich in Berufung gehen. Das Unternehmen bestätigte einen entsprechenden Bericht des Fachmagazins Procontra, das zuerst berichtet hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Die Woche in Bildern 12/2023
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Eine Überschwemmung in Arizona, eine Explosion in Sachsen, eine Greenpeace-Aktion vor dem Brandenburger Tor, ein kippendes Forschungsschiff und ein Sandsturm in Peking: in unserer Woche in Bildern stellen wir Ihnen Eindrücke der letzten sieben Tage zusammen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Interview: Lloyd’s fühlt sich sicher
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Im Interview mit dem Versicherungsmonitor strotzt Burkhard Keese, Finanzchef von Lloyd’s, vor Zuversicht. Die aktuelle Bankenkrise könne dem Versicherungsmarkt ebenso wenig anhaben wie die Großklage aufgrund von Verlusten durch den Ukraine-Krieg, betont er. Mit den Ergebnissen des Jahres 2022 ist er trotz Vorsteuerverlust zufrieden. Keese macht klar, dass die Sanierung des Portfolios noch nicht abgeschlossen ist, Bereiche wie Cyber und D&O stehen unter Beobachtung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), TheGuardian.com
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Warweg holt Hans-Georg Jenssen
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Hans-Georg Jenssen, der als geschäftsführender Vorstand des Maklerverbands BDVM Ende 2022 in den Ruhestand gegangen war, kann die Arbeit nicht ganz sein lassen: Der promovierte Jurist und gut vernetzte Experte für Vertrieb und Regulatorik berät künftig die von Tobias Warweg geleitete Maklergruppe GGW in verschiedenen Gremien. Personelle Neuigkeiten gibt es außerdem bei den VGH Versicherungen, dem Digitalversicherer Neodigital, der MLP SE, dem Maklerpool Fonds Finanz sowie der bbg Betriebsberatungs GmbH, die hinter der Vermittlermesse DKM und dem Finanzmagazin Asscompact steht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wochenspot: Die Bankenkrise und die Versicherer
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Das Drama um die Silicon Valley Bank in den USA mit seinen dramatischen Folgen und die Zwangsfusion von Credit Suisse und UBS in der Schweiz können eigentlich niemanden kalt lassen, der sich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessiert. Das gilt auch für die Versicherer – ebenso wie für Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme, die sich im Wochenspot-Podcast mit der Krise beziehungsweise den Krisen auseinandersetzen. Sie sprechen auch darüber, welche Bedeutung die Zinserhöhungen für die Lebensversicherer haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lebensversicherer wollen mit Banken mithalten
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Dank der gestiegenen Zinsen können Banken wieder deutlich bessere Konditionen bei Fest- und Tagesgeldprodukten bieten. Das setzt die Lebensversicherer unter Druck. Mit ihren Zinsen bei den Einmalbeitragsprodukten waren sie in der Niedrigzinsphase Bankangeboten voraus, jetzt drohen sie ins Hintertreffen zu geraten. Die Lebensversicherer scheinen jedoch bereit zu sein, sich dem Zinswettbewerb mit den Banken zu stellen, glaubt die Ratingagentur Assekurata. Die Zinsdeklarationen im Einmalbeitragsgeschäft liegen in diesem Jahr bereits deutlich über den Werten aus 2022. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Allianz schafft Plattform für Nachhaltigkeitsdaten
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Immer mehr Unternehmen versuchen ihrer Verantwortung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) nachzukommen und berichten über Nachhaltigkeit. Um die schiere Masse an Daten verarbeiten und abbilden zu können, hat die Allianz GI eine digitale Plattform namens Sustainability Insights Engine (SusIE) für Nachhaltigkeitsdaten eingeführt. Dabei handelt es sich um eine webbasierte Benutzeroberfläche, die moderne Technologien für den Zugang zu ESG-Daten einsetzt. weiterlesen auf Handelszeitung.ch
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Unsicherheit für ukrainische Getreideschiffe
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Das Abkommen, das den sicheren Export von ukrainischem Getreide aus den Häfen am Schwarzen Meer ermöglicht, wurde für 60 Tage verlängert. Noch bieten Versicherer Schutz für diese Risiken, doch die Situation bleibt prekär. Sobald es Angriffe auf ein Schiff gebe, könnte sich die Bereitschaft von Lloyd’s of London ändern, Deckung zu bieten, sagte Bruce Carnegie-Brown, einer der Chefs des Versicherungsmarktes, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Jahr nach Beginn des Krieges sitzen immer noch bis zu 60 Handelsschiffe in der Ukraine fest. weiterlesen auf Marinelink.com
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Nürnberger will Vertreteranzahl verdoppeln
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Die Nürnberger Versicherungsgruppe will ihren Exklusiv-Vertrieb ausbauen und die Anzahl ihrer Ausschließlichkeitsvermittler bis zum Jahr 2030 verdoppeln. Damit verspricht sich das Versicherungsunternehmen eine Erhöhung der Produktivität sowie eine Skalierung ihres Vertriebsteams. Bisher hat der bayrische Versicherer circa 400 Agenturen, berichtet das Finanzmagazin Procontra. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Zitat des Tages
„Fast alle Banken, Sparkassen und Versicherungen haben jetzt stille Lasten in den Büchern: Die Anleihen sind weniger wert als vor Beginn des Zinsanstiegs. Sie werden aber von den Schuldnern, meistens Staaten, am Ende der Laufzeit zum vollen Wert zurückgezahlt. Das ist also alles kein Problem, wenn die Papiere bis zur Fälligkeit gehalten werden.“
Der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft Jörg Asmussen äußert sich im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger zu den Auswirkungen, die das aktuelle Bankenbeben auf die Versicherungswirtschaft hat.
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Gestern meistgeklickt
Edgar Puls: Wenig Luft für Preissenkungen
HDI Global-Chef Edgar Puls sieht wenig Raum für Preissenkungen in der Industrieversicherung. Das sagte er im Interview mit Versicherungsmonitor-Herausgeber Herbert Fromme bei der Kurzkonferenz Breakfast Briefing, das wir hier im Video dokumentieren. Nach hohen technischen Verlusten habe sein Unternehmen jetzt eine Schaden- und Kostenquote von knapp 96 Prozent erzielt, sagte Puls. Jetzt müsse die Branche mit der Inflation auf verschiedenen Ebenen und mit der Problematik fertigwerden, dass Lieferkettenverzögerungen die Betriebsunterbrechungsversicherung treffen. Auf die Frage, wann wieder genügend frisches Geld in den Markt fließt und die Hartmarktphase beendet, wollte er nicht klar antworten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mutige Versicherer gefragt
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Die Zurich traut sich was, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Der Versicherer testet aktuell, die künstliche Intelligenz (KI) wie ChatGPT in der Schadenbearbeitung und bei der Risikobewertung einzusetzen. Eine ganze Reihe von Versicherern werden ähnliches planen oder auch schon tun, aber Zurichs Technologiechef Ericson Chan spricht ganz offen darüber. Zurich füttert die KI gerade mit Schadendaten der Vergangenheit. Die Nutzung neuer Techniken und der Zustand der IT wird immer mehr zum Unterscheidungsmerkmal zwischen den Versicherern, die auch in einigen Jahren noch erfolgreich sein werden, und denen, die sich zumindest aus bestimmten Marktsegmenten zurückziehen müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: Quiz Nr. 229: Was kann helfen, den finanziellen Spielraum von Unternehmen zu erweitern? Und in welchem Markt wächst Liechtenstein Life um 22 Prozent innerhalb eines Jahres? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Swiss Re hat neueste Zahlen über die Naturkatastrophen des Jahres 2022 vorgelegt. Er erwartet, dass der Rückversicherungsmarkt weiter hart bleibt, weil die Nachfrage steigt und die Inflation wirkt. hier weiterlesen (€)
Ohne den Einsatz und den Ausbau neuartiger Technologien können die Klimaziele nicht erreicht werden, betonte der Geowissenschaftler Ernst Rauch, Chef-Klimatologe der Munich Re, bei einer GDV-Veranstaltung. hier weiterlesen (€)
Der Vertriebsexperte Stephan Schinnenburg hat wieder einen Vorstandsposten: Er ist neuer Chef des auf private und landwirtschaftliche Kunden spezialisierten Versicherungsvereins Landesschadenhilfe mit Sitz in Bad Fallingbostel. hier weiterlesen (€)
Neu: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Gewagtes Kunststück hier ansehen (€)
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Wenn Oma Sachen macht
Ein kurioses Knöllchen von der Kantonspolizei der Stadt Basel erhielt eine Seniorin aus dem Kreis Minden-Lübbecke: Weil sie mit einem Kleinmotorad in einer Tempo 30-Zone mit 38 km/h unterwegs gewesen sein soll, muss sie 40 Euro Strafe bezahlen. Dabei fährt die Seniorin gar kein Motorrad, sondern ein Seniorenmobil, das nur 10 km/h schafft. Außerdem war sie zum entsprechenden Tatzeitpunkt gar nicht in Basel unterwegs, sondern mit Freundinnen beim Kartenspielen. Nur das Kennzeichen passt. Für die Seniorin ist klar: Es muss eine Verwechslung vorliegen. Es handelt sich offensichtlich um einen Behördenfehler. weiterlesen auf WDR.de
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