|
|
Cybermarkt besonders attraktiv für Rückversicherer
|
|
|
|
|
|
Rückversicherer sind besonders gut aufgestellt, um den globalen Cybermarkt zu entwickeln. Davon gehen die Analysten von Standard & Poor’s (S&P) in einem aktuellen Bericht aus. „Generell glauben wir, dass die Rückversicherer gut positioniert sind, um die weitere Entwicklung des Cyberversicherungsmarktes zu ermöglichen“, schreiben die Autoren. Sie hätten die Expertise, um anderen Markteilnehmern bei der Risikobewertung und dem Underwriting zu helfen. Außerdem bietet der Markt besonders für die Rückversicherer selbst viel Potenzial. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 4 Mrd. Dollar
Die Asien-Sparte des britischen Versicherers Aviva könnte laut Bloomberg bei einem Verkauf mit 3 bis 4 Mrd. Dollar (2,7 bis 3,6 Mrd. Euro) bewertet werden. Das Unternehmen bestätigte Medienberichte, nach denen das Management derzeit „strategische Optionen“ für sein asiatisches Geschäft prüft.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Als Unternehmensberater hatte Jens Parthe von Deloitte bei deutschen Versicherungsvorständen einen guten Ruf, jetzt wechselt er zu Ergo. Dort wird er Vorstandsmitglied der Ergo Beratung und Vertrieb, unter anderem mit Verantwortung für die Umsetzung des Digitalisierungsprogramms für den Vertrieb. Frank Forster wird künftig bei dem Makler und Berater Willis Towers Watson die Bereiche Risikoanalyse und Risikotransfer in der DACH-Region verantworten und Christian Formby ist neuer Europa-Chef beim Anbieter von Risikomanagementlösungen Assurant. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
Bild: Deloitte
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Regierung: Keine Gesetzeslücke bei Restschuldpolicen
|
|
|
|
|
Die Bundesregierung sieht zusätzlich zur geplanten Provisionsobergrenze für Restschuldversicherungen von 2,5 Prozent der Darlehenssumme keinen Handlungsbedarf, um überhöhte Kosten bei den von Banken vertriebenen Policen zu verhindern. Das schreibt das Bundesfinanzministerium in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Grünen, die auf eine Stellungnahme des Bündnisses „Stop Wucher“ verwiesen hatten. Banken verkaufen Restschuldversicherungen zusammen mit Krediten zur Absicherung der Ratenzahlung im Todesfall oder bei Arbeitslosigkeit. Provisionen von 50 Prozent gelten als üblich, es können aber auch mehr sein. In Großbritannien hatten Missstände im Vertrieb ähnlicher Deckungen Milliardenstrafen für Banken und Versicherer nach sich gezogen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Vertreter: „Münchener Ignoranz“ bei der Allianz
|
|
|
|
|
Unter den Allianz-Vertretern wächst die Unzufriedenheit. Dabei geht es nicht ums Geld – die meisten von ihnen haben in den vergangenen Jahren deutlich mehr verdient, weil der Konzern kräftig wächst. Grund für die Verärgerung sind Probleme in der IT und mit dem Innendienst. Vor allem in der Allianz Privaten Krankenversicherung und in manchen Teilen der Sachversicherung, zum Beispiel Tierkrankenpolicen, gibt es Probleme. Bei der APKV habe es inzwischen überwundene Bearbeitungsrückstände gegeben, erklärt Vorstandsmitglied Joachim Müller. Probleme in anderen Sparten sieht er als Einzelfälle, die auch durch das starke Wachstum der Allianz entstanden seien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ergo investiert in Gesundheits-Start-up
|
|
|
|
|
Der zur Munich Re gehörende Versicherer Ergo hat sich über seinen neuen Wagniskapitalfonds an einer 550 Mio. Dollar schweren Kapitalspritze für das britische E-Health-Start-up Babylon beteiligt. Neben der Ergo sind unter anderem auch der staatliche Investmentfonds von Saudi-Arabien und ein großer US-Krankenversicherer beteiligt. Das mit 2 Mrd. Dollar bewertete Unternehmen, das mit dem Versicherer Prudential und dem britischen Gesundheitssystem NHS zusammenarbeitet, zählt zu den sogenannten Einhörnern der Branche. Ergo kann sich vorstellen, mit dem Telemedizin-Anbieter in Deutschland gemeinsame Sache zu machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Ecclesia verkauft DVAM Vermögensverwaltung
|
|
|
|
|
Der größte Industrieversicherungsmakler im deutschen Markt, die Ecclesia aus Detmold, verkauft den 2008 gegründeten Vermögensverwalter DVAM an den Finanzdienstleister Attentium aus Osnabrück. „Wir wollen unser Schwergewicht darauf legen, unsere Kernmärkte zu bedienen“, sagte ein Unternehmenssprecher. Zum Preis wollte er sich nicht äußern. Der Verkauf der DVAM mit 14 Mitarbeitern soll so bald wie möglich erfolgen, allerdings muss die Finanzaufsicht BaFin noch zustimmen. Attentium richtet sich an Privat- und Firmenkunden und betreut aktuell ein Vermögen in Höhe von 2 Mrd. Euro. Attentium wurde 2018 gegründet und betreut vermögende Einzelpersonen, Familien, Institutionen und Stiftungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Insurtech Trov kooperiert mit Lloyds Banking Group
|
|
|
|
|
Das US-Insurtech Trov arbeitet künftig mit der britischen Großbank Lloyds zusammen. Die beiden Unternehmen wollen noch im laufenden Jahr ein digitales Versicherungsprodukt auf den Markt bringen, das „auf den sich wandelnden Lebensstil moderner, vernetzter britischer Kunden ausgerichtet ist“. Im Juni hatte Trov sein in Kooperation mit der Axa lanciertes On-Demand-Versicherungsangebot in Großbritannien eingestellt. weiterlesen auf Businesscloud.co.uk
|
|
|
|
|
|
Stiftung Warentest rügt Lemonade-Policen
|
|
|
|
|
Der US-Versicherer Lemonade bietet mit der „Police 2.0“ eine Privathaftpflicht- und Hausratversicherung im Paket. Die Stiftung Warentest ist nur bedingt überzeugt: Lemonade biete günstigen Schutz, doch weder der Hausrat- noch der Haftpflichtschutz erfüllten die Mindestanforderungen, die die Stiftung Warentest an einen guten Versicherungsschutz stellt. Die Verbraucherschützer kritisieren, dass Kunden bei der Hausratversicherung Gegenstände mit einem Wert von über 2.000 Euro extra melden und gegen Aufpreis zusätzlich versichern müssen. Das sei umständlich und unüblich. Zudem behält sich Lemonade vor, bei grob fahrlässigem Verhalten die Leistungen zu kürzen. Bei vielen guten Hausrat-Tarifen seien auch in solchen Fällen Schäden bis zu einem bestimmten Betrag abgedeckt – oft sogar bis zur vollen Versicherungssumme. weiterlesen auf Test.de
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Auch wenn der Markteintritt des Insurtechs in Deutschland aufgrund des eher unterdurchschnittlichen Deckungskonzeptes enttäuschte, so ist dessen transparente und leicht verständliche Police 2.0 ein Schritt in die Zukunft.“
Ingo Weber, Mitgründer und Chef des Technologieunternehmens Digital Insurance Group, im Versicherungsjournal zu den Auswirkungen auf die deutsche Versicherungsbranche, die der Markteintritt des US-Versicherers Lemonade haben könnte
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Morgen & Morgen: PKV schlägt sich gut
Die privaten Krankenversicherer (PKV) sind bislang ganz gut durch die anhaltende Niedrigzinsphase gekommen, findet das Analysehaus Morgen & Morgen. Die Situation am Kapitalmarkt schlägt sich allerdings spürbar beim Rechnungszins nieder. Er sinkt, was zu Beitragsanpassungen führt. Morgen & Morgen erwartet, dass dies auch so weitergehen wird. Für sein aktuelles PKV-Rating hat das Unternehmen die Geschäftsberichte von 30 Anbietern unter die Lupe genommen. An die Spitze haben es vier Versicherer geschafft, die als „ausgezeichnet“ bewertet werden. Immerhin sechs stufen die Analysen als „sehr schwach“ ein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Zinsdilemma wird größer
|
|
|
|
|
|
Es deutet nichts mehr darauf hin, dass in den kommenden ein, zwei Jahren die Zinsen signifikant steigen werden, eher sind Absenkungen zu erwarten. Gleichzeitig steht zu befürchten, dass die Kapitalmärkte insgesamt leiden werden: erstens unter der globalen Unsicherheit durch Handels- und Währungskriege, Brexit und populistische Regierungen, und zweitens unter der Eintrübung der Weltkonjunktur. Gerade für die börsennotierten Gesellschaften sind das keine guten Aussichten. Vor allem im Geschäftsfeld Schaden- und Unfallversicherung müssen die Unternehmen hoffen, dass die zaghaften Preiserhöhungen der vergangenen Monate mehr sind als nur ein Strohfeuerchen. Sonst könnten die Aktienkurse von Allianz, Axa, Generali, Munich Re und Talanx heftig unter die Räder kommen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Hannover Rück hat ihr Beitragsvolumen im ersten Halbjahr um 17 Prozent gesteigert. Beim Gewinn profitierte der Rückversicherer von einem Sondereffekt in Höhe von 100 Mio. Euro aus der Beteiligung an der Run-off-Plattform Viridium. hier weiterlesen (€)
Insurtechs werden die Wende bei den etablierten Versicherern in China bringen, prognostizieren der chinesische Online-Versicherer Zhong An und der Wirtschaftsprüfer KPMG in einer Studie. hier weiterlesen (€)
MLP hat die im vergangenen Jahr eingeläutete Trendwende im Altersvorsorge-Geschäft im ersten Halbjahr 2019 fortgesetzt. Insgesamt steigerte der Finanzvertrieb die Erlöse gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 um sechs Prozent auf 329 Mio. Euro. hier weiterlesen (€)
Der Schweizer Versicherer Zurich hat im ersten Halbjahr 2019 unter dem Strich rund 2 Mrd. Dollar verdient, das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch mit dem Deutschlandgeschäft zeigte sich Konzernchef Mario Greco zufrieden. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die besten Hundeversicherungen aus Hundesicht hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
„Ich wollte doch nur mal ganz kurz…“
Die Beamten einer Polizeistreife im niedersächsischen Adendorf staunten nicht schlecht. Sie entdeckten ein Auto mit einem Anhänger auf einem Bahngleis geparkt, das parallel zu einer Straße verläuft. Ein 32-Jähriger hatte die Schienen als Abkürzung genutzt, um zu einem Grundstück zu gelangen. Auf Höhe des Grundstückes hatte er kurzerhand auf dem Gleis geparkt, um Sand von seinem Anhänger abzuladen. Der Mann musste das Auto samt Anhänger umgehend wegfahren, gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Die Rechtslage ist eindeutig: Das Befahren des Gleises ist auch dann nicht erlaubt, wenn nur sporadisch Bahnverkehr stattfindet. weiterlesen auf Uelzener-Presse.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|