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Cyberversicherer arbeiten an Kriegsausschluss
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Führende Londoner Cyberversicherer arbeiten laut einem Bericht der Fachzeitung Insurance Day an einem Kriegsausschluss für ihre Policen. Damit wollen sie große Angriffe von staatlicher Seite, die erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Infrastruktur des Gesundheitswesens oder die nationale Sicherheit des Ziellandes haben können, von der Deckung ausschließen. Kleinere Angriffe und Kollateralschäden wie durch den Trojaner Notpetya sollen nach wie vor gedeckt sein. Mit dem Schritt reagieren die Anbieter auf die Verunsicherung der Kundschaft, nachdem Zurich und andere Versicherer bei Notpetya-Schäden in der Sachversicherung den Kriegsausschluss gezogen hatten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insuranceday.com (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 1,9 Prozent
Die Tariflöhne bei Versicherern und Finanzdienstleistern sind im ersten Quartal 2019 im Schnitt um 1,9 Prozent gestiegen. Das berichtet das Versicherungjournal mit Verweis auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Im Vergleich mit dem Schnitt aller Branchen, der bei 2,6 Prozent lag, sind die Gehälter in der Assekuranz nur unterdurchschnittlich gestiegen.
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Mit KI die Hälfte der Kosten sparen
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Die deutsche Versicherungswirtschaft setzt künstliche Intelligenz bisher noch nicht großflächig ein. Ein Anwendungsbereich kann der Bereich Dokumentenverarbeitung sein. Hier lassen sich im besten Fall bis zu 50 Prozent der Kosten einsparen, sagt Jörg Vollmer, Chef von Swiss Post Solutions, einem der großen Anbieter von Dokumentenmanagement, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Das Schweizer Unternehmen kann große Teile von eingehender Post digital auslesen, weiterleiten und so dem Versicherer eine Menge Arbeit ersparen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Swiss Post Solutions
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Kabinett will über Provisionsdeckel beraten
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In den Plan der Bundesregierung, einen Provisionsdeckel für Lebens- und Restschuldversicherungen einzuführen, kommt Bewegung. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung will das Kabinett in dieser Woche über den Referentenentwurf beraten. Das Bundesfinanzministerium hatte im April 2019 einen Entwurf veröffentlicht und Verbände um Stellungnahme gebeten. Er sieht in der Lebensversicherung eine Provisionsobergrenze von 2,5 Prozent vor. Bei einer nachgewiesenen hohen Beratungsqualität der Vermittler sollen bis zu 4 Prozent des Beitrags möglich sein. Für Restschuldversicherungen, die Banken zur Absicherung von Krediten vertreiben, soll die Obergrenze bei 2,5 Prozent der Darlehenssumme liegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Finanzcheck.de beliebtestes Versicherungsportal
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Das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender N-TV haben Vergleichsportale unter die Lupe genommen und rund 33.000 Kundenmeinungen zur Zufriedenheit hinsichtlich des Angebots, der Leistungen, des Kundenservices und des Internetauftritts der Plattformen eingeholt. Den ersten Platz für das beste Vergleichsportal allgemein räumt Platzhirsch Check24 ab, gefolgt von Verivox und den Wechselpiraten. In der Kategorie „Finanzen & Versicherungen“ hat allerdings Finanzcheck.de die Nase vorn, gefolgt von Smava und Vergleich.de. weiterlesen auf Dasinvestment.com
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Neue Sexismus-Vorwürfe gegen Lloyd’s
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London kommt nicht zur Ruhe. Jetzt sind neue Sexismus-Vorwürfe laut geworden. In einem Blog-Beitrag schildert die ehemalige Underwriterin Sophie Jarvis, dass ihr geraten wurde, Schuhe mit hohen Absätzen, Kleider und viel Make-up zu tragen, wenn sie Karriere bei Lloyd’s machen wolle. Sexistische Witze solle sie klaglos über sich ergehen lassen. Die bisexuelle ehemalige Lloyd’s-Chefin Inga Beale hätten männliche Kollegen hinter vorgehaltener Hand als „Muffmuncher“ (Muschileckerin) bezeichnet, berichtet Jarvis. Schon im März hatten mehrere Frauen in einem Bloomberg-Bericht über Sexismus und sexuelle Belästigung bei Lloyd’s geklagt. weiterlesen auf Insuranceage.co.uk
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Immer mehr Captives zeichnen Drittgeschäft
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Firmeneigene Versicherer, die sogenannten Captives, beschränken sich nicht mehr nur auf die Versicherung des eigenen Konzerns, sondern bieten zunehmend auch anderen Konzernen ihre Dienste an. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Versicherungsmaklers Marsh. 22 Prozent der von ihm gemanagten Captives betreiben inzwischen auch Drittgeschäft, das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Grund dafür sieht Marsh in technologischen Neuerungen wie mobilen Apps und Blockchain-Anwendungen, die das Angebot von Policen vereinfachen und ihre Verwaltung kostengünstiger machen. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Steigende Preise bei Florida-Erneuerung
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Bei der Erneuerungsrunde zum 1. Juni, bei der Rückversicherungsverträge im hurrikan-geplagten Florida zur Verhandlung standen, sind die Preise nach Schätzungen von Analysten der Investmentbank Keefe, Bruyette & Woods im Schnitt um rund 15 Prozent gestiegen. Das sei zwar nicht so hoch wie in früheren Hart-Markt-Phasen, aber verglichen mit den vergangenen zehn Jahren schon eine erhebliche Steigerung. Die Preise für Retrozessionsschutz stiegen nach Einschätzung der Analysten sogar im Schnitt um 25 Prozent. weiterlesen auf Artemis.bm
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National Flood Insurance Program verlängert
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Das National Flood Insurance Program (NFIP) in den USA ist um weitere zwei Wochen bis zum 14. Juni verlängert worden. Das US-Repräsentantenhaus hat ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. Ohne die Verlängerung wäre das NFIP am vergangenen Freitag ausgelaufen. Das staatlich geförderte Flutversicherungsprogramm ist schon seit Langem defizitär. Es soll reformiert werden. Bisher hatte es schon eine Reihe an Kurzfristverlängerungen gegeben. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Es ist nicht überraschend, dass es mehr Konsolidierung im Markt gibt – das Rennen nach Größe geht weiter. Wie erfolgreich der Deal sein wird, wird vor allem von der Technologielandschaft in den Unternehmen abhängen und ihrer Integration.“
Ben Potts, Geschäftsführer des britischen Versicherungsdienstleisters Novidea, äußert sich in der Fachzeitung Insurance Business zu den Zukäufen der Allianz in Großbritannien. Der Münchener Versicherer hat das Sachgeschäft von Legal & General gekauft und den britischen Kfz-Versicherer LV komplett übernommen.
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Freitag meistgeklickt
Wenn das Schäferstündchen zu laut gerät
Ein liebestolles Pärchen aus Ulm hat seinen Nachbarn ein paar schlaflose Nächte beschert und ihnen damit den letzten Nerv geraubt. Anwohner berichteten, dass es bei den beiden meist nach Mitternacht zur Sache gehe und dann mehrere Stunden dauere, bis wieder Ruhe einkehrt. Weil an Schlaf während dieser Zeit ohnehin nicht zu denken ist, beschäftigten sich die Nachbarn währenddessen anders. Sie haben das Schau- oder besser gesagt Hörspiel mit dem Handy aufgenommen – jetzt kursiert es als „Sex-Tape von Ulm“ im Internet. weiterlesen auf swp.de
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Künstliche Intelligenz und Haftpflichtversicherung
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Der Absturz von zwei Flugzeugen der neu entwickelten Boeing 737 Max in Äthiopien im März dieses Jahres und in Indonesien im Oktober 2018 führt drastisch vor Augen, dass mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattete Computersysteme ihre Grenzen haben. In kritischen Situationen muss der Mensch eingreifen können. Anderenfalls besteht das Risiko, dass die Technik aus dem Ruder läuft und versagt. Daher sollte jedes mit KI arbeitende System zwingend mit einer simpel zu bedienenden Abschaltvorrichtung für Notfälle versehen sein, schreibt Thomas Fausten, Counsel bei der Kanzlei Ince & Co, auf Versicherungsmonitor.de. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es nach anerkanntem Stand von Wissenschaft und Technik als nicht sicher konstruiert gilt. Haftungsansprüche können die Folge sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ince & Co
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Dossier „Insurtechs und künstliche Intelligenz“, SZ-Konferenz zu KI und Data Analytics, bAV-Expertenforum von HDI sowie bAV-Fachtung des GVNW hier weiterlesen (€)
Der chinesische Finanzdienstleister Ant Financial hat in sieben Monaten 65 Millionen Kunden für eine neue, digitale Dread Disease-Police gewonnen, schreibt Herbert Fromme. Die Erfolgsgeschichte enthält wertvolle Lektionen für hiesige Versicherer. hier weiterlesen (€)
Die Allianz übernimmt für insgesamt 820 Mio. Pfund (929 Mio. Euro) das Sachversicherungsgeschäft von Legal & General und die verbleibenden 51 Prozent am Kfz-Versicherer LV. hier weiterlesen (€)
Die Generali hat die Nachfolge von Vorstand Ulrich Rieger geregelt, der am 1. Juli 2019 in den Ruhestand geht. Nachfolger als Chef des Ressorts Schaden- und Unfallversicherung wird der jetzige Schadenchef Roland Stoffels. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neuer Risikoschutz für Versicherungskunden hier weiterlesen (€)
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Alligator in der Küche
Mary Wischhusen dürfte den Schrecken ihres Lebens bekommen haben, als sie um 3 Uhr früh nachschauen ging, was der plötzliche Krach zu bedeuten hatte. Die 77-Jährige, die im US-Bundesstaat Florida wohnt, entdeckte einen mehr als drei Meter langen Alligator in ihrer Küche. Sie verbarrikadierte sich im Schlafzimmer und rief die Polizei. Die Beamten rückten mit einem Tierfänger an und bugsierten den Alligator wieder nach draußen. Er war wohl über eines der bis zum Boden reichenden Fenster auf der Suche nach Futter in das Haus eingedrungen – in der Küche interessierte sich das Tier dann aber eher für den guten Rotwein der Dame. Ein paar Flaschen davon gingen zu Bruch. weiterlesen auf Krone.at
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