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D&O: Wie der Krieg Haftungsrisiken verschärft
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Die sich durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine verschärfende und stark ändernde Risikolage, der sich Unternehmen aktuell gegenübersehen, hat große Auswirkungen auf die Managerhaftung. Die Haftungsrisiken seien enorm gestiegen, erläuterte Sandra Dammalacks vom Makler Deas auf der Haftpflichtkonferenz von Euroforum. Unternehmen müssten viele schwerwiegende Entscheidungen treffen und eine ganze Bandbreite an Pflichten beachten. Wichtig sei auch die Prüfung des eigenen Versicherungsschutzes auf mögliche Einschränkungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Handelsblatt/Marc André Hergenröder
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Zahl des Tages: 100 Dollar
Die EU erwägt, eine Preisobergrenze für Diesel aus Russland in Höhe von 100 Dollar (92 Euro) pro Barrel einzuführen. Zuvor hatte sie schon einen Preisdeckel für russisches Rohöl beschlossen. Durchgesetzt werden sollen die Obergrenzen mit dem Verbot für europäische Unternehmen, Exporte aus Russland zu finanzieren und zu versichern, wenn der Preis über diesem Wert liegt.
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Eiopa sieht wenig Verbesserungsbedarf bei ESRS
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa zeigt sich größtenteils zufrieden mit den neuen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung ESRS. Auf Anfrage der Europäischen Kommission beschäftigte sich die Behörde mit dem Entwurf der European Financial Reporting Advisory Group. Er schafft zwar durch umfangreiche Veröffentlichungspflichten Transparenz an den Kapitalmärkten, beseitigt jedoch nicht alle Unklarheiten bei sozialen Fragen durch Lieferketten, glaubt Eiopa. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Die Woche in Bildern 4/2023
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Die Bürgerbewegung Finanzwende vergibt an den Versichererverband GDV den Titel des Super-Lobbyisten des Jahres, schwere Tornado-Schäden in Texas, Proteste von Umweltaktivisten anlässlich des vierten Jahrestages des Zusammenbruchs des brasilianischen Brumadinho-Staudamms, Hochhausbrand in Chicago und viel Schnee in Deutschland: In unseren Bildern der Woche stellen wir für Sie Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. ansehen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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GDV ist Super-Lobbyist des Jahres
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Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Die Bürgerbewegung Finanzwende hat den Gesamtverband der Versicherer (GDV) zum Super-Lobbyisten des Jahres gekürt. Den zugehörigen Pokal überreichten die Aktivisten in Berlin einem dubiosen Herrn mit einem prall gefüllten Geldkoffer in der Hand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Maklerpool Jung DMS & Cie. stärkt sich mit Zukauf
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Der Maklerpool Jung DMS & Cie. übernimmt zwei wichtige Gesellschaften des Konkurrenten Top Ten-Gruppe und verstärkt sich damit im Investmentgeschäft. Die Münchener teilten am Freitag mit, dass sie 100 Prozent der Geschäftsanteile der Top Ten Investment-Vermittlungs AG sowie der DFP Deutsche Finanz Portfolioverwaltung GmbH kaufen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Scor-Verwaltungsratschef Denis Kessler zieht die Notbremse. Die Zahlen seines geliebten Rückversicherers sind miserabel, die Ratingagentur S&P hat die Gesellschaft bereits herabgestuft. Deshalb muss Chief Executive Officer Laurent Rousseau gehen. Nutznießer der Situation ist Thierry Léger, bisher Group Chief Underwriting Officer beim Konkurrenten Swiss Re. Er übernimmt den Chefposten bei Scor. Die Erwartungen an ihn sind hoch. Scor hat für die Ernennung von Léger bereits erstes Lob von Analysten erhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Reinsurancene.ws
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Warweg kauft in Nordholland zu
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Die von Tobias Warweg geführte Maklerorganisation GGW Group expandiert weiter ins Ausland. Das Hamburger Unternehmen übernimmt die inhabergeführte NDB Group im niederländischen Volendam. Sie hat rund 150 Mitarbeiter und ist als Makler und Assekuradeur tätig. In den vergangenen Jahren ist NDB durch die Übernahme eine Reihe anderer Unternehmen gewachsen und soll auf diesem Kurs bleiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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„Miris ist ein exklusiver Club“
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Der neue Cyberversicherer Miris, den mehrere Industrieunternehmen gemeinsam gegründet haben, will die Cybersicherheit hochhalten. „Miris ist ein exklusiver Club von Unternehmen, die hervorragend beim Cyberschutz aufgestellt sind“, sagte Mark Pollard, operativer Chef von Miris, bei der Feier zur Versicherungslizenz des Gegenseitigkeitsversicherers in Brüssel. Das soll auch so bleiben. Unternehmen, die mitmachen wollen, müssen sich ordentlich ins Zeug legen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Fitch: Lebensversicherer mit stabilem Ausblick
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Die deutschen Lebensversicherer starten angesichts der gestiegenen Zinsen trotz Herausforderungen im Neugeschäft mit guten Aussichten ins neue Jahr. Das zeigte eine Veranstaltung der Ratingagentur Fitch. Für die Schaden- und Unfallversicherer sehen die Analysten angesichts der Inflation dagegen eine sich verschlechternde Situation. Die Januar-Erneuerung der Rückversicherer dürfte angesichts der starken Preiserhöhungen in die Annalen eingehen, erwartet Fitch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Policen Direkt kauft in Baden-Württemberg zu
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Die Maklergruppe Policen Direkt meldet vier neue Übernahmen im Großraum Stuttgart: Seit Anfang des Jahres gehören die WEIK Versicherungsmakler GmbH und die Börner & Partner GmbH zu der Gruppe. Bereits im Laufe des vergangenen Jahres hatte der ehemals selbst von Policen Direkt aufgekaufte Makler AVW zwei weitere Häuser geschluckt: Die O&K Finanzservice GmbH und die Asscom Versicherungs- und Finanzmakler GmbH. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Diese Rechtsschutzversicherer punkten bei Maklern
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Wenn es um die Vermittlung von Rechtsschutzpolicen geht, rangieren die Versicherer Auxilia und Arag bei Maklern und Mehrfachagenten ganz oben. Das ist das Ergebnis der Asscompact Trends-Ausgabe IV/2022, die von der BBG Betriebsberatungs GmbH erstellt wird. Die 404 befragten Vermittler sollten den Absatz in der zurückliegenden Dreimonatsperiode in 40 Produktlinien bewerten sowie ihre präferierten Anbieter nennen. Hinter Auxilia und Arag rangierenen die Deurag sowie die Concordia. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Marsh mit Gewinneinbruch im vierten Quartal
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Der Marsh McLennan-Konzern musste im vierten Quartal 2022 einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbuchen. Während der Umsatz leicht um 2 Prozent sank, ging der Nettogewinn um 42 Prozent auf 466 Mio. Dollar zurück. Gründe dafür waren Restrukturierungskosten in Höhe von 233 Mio. Dollar. Marsh hatte sich unter anderem von Personal und Immobilien getrennt. Hinzu kamen die Wechselkursschwankungen und Gegenwind von den Kapitalmärkten. Der Umsatz für das Gesamtjahr stieg dagegen um 5 Prozent auf 20,72 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn 2022 fiel mit 3,01 Mrd. Dollar 3 Prozent geringer aus als im Vorjahr. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Daten vernetzter Autos gehören nicht den Autoherstellern, sondern in die Hände der Autofahrer.“
Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbands GDV, kommentiert die Ergebnisse des Verkehrsgerichtstags, auf dem Experten die Hoheit über Autodaten den Verbrauchern zusprachen.
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Gestern meistgeklickt
Durchwachsenes Jahr, Bürgerrente soll es richten
Die Riester-Rente gilt als bürokratisches Monster, teuer und dazu renditeschwach. Die Versicherer finden das zwar nicht, machen aber trotzdem einen Alternativvorschlag, der die private Altersvorsorge in Deutschland vor allem für Gering- und Mittelverdiener attraktiver machen soll. Auf der Jahresmedienkonferenz des Gesamtverbands der Versicherer stellte Präsident Norbert Rollinger die sogenannte Bürgerrente vor. Sie soll die Versicherer wieder bei der Politik ins Gespräch bringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Warten auf den weichen Markt
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Wie üblich machen die Angelsachsen den Vorreiter. In den USA und im Londoner Markt sinken die Preise für manche Deckungen in der Industrieversicherung spürbar. Der Konkurrenzkampf unter den internationalen Anbietern wird deutlich härter. Der deutsche Versicherungsmarkt gilt bei ihnen traditionell als attraktiv, kein Wunder, dass sich hierzulande frische Kapazität findet, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Dabei spielen Assekuradeure eine wichtige Rolle. Dennoch: Zu viel Optimismus ist nicht angebracht. Der weiche Markt wird kommen, aber es dauert noch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 221 – Was loben große Versicherer und Rückversicherer in den höchsten Tönen? Testen Sie Ihr Wissen! hier mitraten (€)
Im Wochenspot sprechen Katrin Berkenkopf und Nina Nöthling über die Rolle von Versicherern bei Themen wie Klimawandel, Diversität und Gleichberechtigung. hier anhören (€)
Trotz des teuren Unfalls der Trägerrakete Vega C haben die Raumfahrt- und Satellitenversicherer 2022 gut verdient. Laut eines Berichts von Axa XL haben die Gesellschaften einen Gewinn von rund 285 Mio. Dollar erzielt. hier weiterlesen (€)
Der ehemalige HDI Deutschland-Chef Christopher Lohmann hat sich selbstständig gemacht und das Beratungsunternehmen The Mulberry Ventures gegründet. Künftig möchte er jungen Firmen zum Erfolg verhelfen. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Transformation bei der Traditionsversicherung ist in vollem Gang. hier ansehen (€)
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Simultanübersetzer boykottiert weiblichen Zyklus
Wenn es um Übersetzungen geht, kommt es hin und wieder zu Missverständnissen, vor allem, wenn es für ein Wort mehrere Bedeutungen gibt. Ein Beispiel dafür ist die US-Skifahrerin Mikaela Shiffrin, die am Mittwoch ihren 84. Weltcupsieg feierte. Die 27-Jährige wurde gefragt, ob sie sich denn in der Lage fühle, den Rekord der schwedischen Alpin-Legende Ingemar Stenmark zu überbieten. „I’m kind of in an unfortunate time of my monthly cycle“, antwortete die Sportlerin, was vom Simultanübersetzer des Rundfunksenders ORF mit: „Es ist sehr anstrengend. Ich komme nicht einmal zum Radfahren, was ich jeden Monat mache“ übersetzt wurde. Tatsächlich meinte sie ihren Monatszyklus. Auf Twitter machen sich User mit diversen Tweets über den Fehler lustig. Manche finden es allerdings gar nicht lustig und sprechen von misogyner Übersetzung, da solche Themen immer noch stigmatisiert sind. weiterlesen auf SWR3.de
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