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Die europäischen Versicherer sind bei der Digitalisierung unterschiedlich weit, die meisten befinden sich aber noch in einem recht frühen Stadium. Das schreibt die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in einem Bericht. Vor allem in der Lebensversicherung dominieren noch persönliche Verkaufsgespräche sowie die Kommunikation über E-Mail und Telefon. Die Versicherer sehen die Gewinnung von Digitalisierungsexperten und Talenten als große Herausforderung für ihre digitale Transformation. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: iStock/da-kuk
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Zahl des Tages: 97 Prozent
97 Prozent der unabhängigen Vermittler in Deutschland verkaufen Berufsunfähigkeitsversicherungen. Das ist das Ergebnis einer Befragung von Asscompact. 42 Prozent vermitteln Grundfähigkeitsversicherungen und 41 Prozent Dienstunfähigkeitsversicherungen.
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Die Schäden durch Versicherungsbetrug steigen. Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) schätzt, dass Betrügereien die Versicherer inzwischen 6 Mrd. Euro jährlich kosten. Während der finanzielle Schaden steigt, ist ihr Anteil an allen eingereichten Schäden seit Jahren mit etwa 10 Prozent gleich. Das liegt daran, dass die Betrugsfälle infolge steigender Kosten für zum Beispiel Ersatzteile jeweils teurer werden. Insbesondere Kfz-Versicherer leiden unter den gefälschten Schadenmeldungen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Der Versicherer Chubb wird bereits in den kommenden Wochen die gesamte Versicherungssumme für die durch eine Schiffskollision Ende März in Baltimore eingestürzte Brücke zahlen. Das sagte der Nordamerika-Schadenchef des Maklers WTW Henry Daar dem Wall Street Journal. Der US-Bundesstaat Maryland hatte die Francis Scott Key-Bridge bei Chubb für 350 Mio. Dollar (328 Mio. Euro) versichert. Der Versicherer werde alles im Voraus zahlen, lobte Daar. Dies spare Millionen an Kosten gegenüber einer schrittweisen Abwicklung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Der US-Krankenversicherer United Health hat Lösegeld in Höhe von 22 Mio. Dollar (21 Mio. Euro) an eine Hackergruppe gezahlt. Konzernchef Andreas Witty bestätigte die Zahlung jetzt vor dem Finanzausschuss des US-Senats. Betroffen war das Tochterunternehmen Change Health, das für digitale Lösungen in der Zahlungsabwicklung und bei elektronischen Rezepten zuständig ist. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), CNBC.com
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Exklusiv Der Berater Aon Wealth Solutions und die Bank-Tochter Metzler Pension Management arbeiten gemeinsam an einem eigenen Konzept für sogenannte „Pension Buy-Outs“, also die Übernahme betrieblicher Pensionsverpflichtungen durch kommerzielle Anbieter. Es sei für einige Unternehmen ein berechtigtes Anliegen, die Verpflichtungen aus der Bilanz zu bekommen, erklären Rafael Krönung von Aon und Christian Remke von Metzler im Interview. Notwendig seien aber solide Rahmenbedingungen. Außerdem sehen beide großes Potenzial im Sozialpartnermodell. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der ehemalige Chef der KPMG-Versicherungsberatung Frank Ellenbürger ist neuer Aufsichtsrat bei der LVM-Lebensversicherung. Er folgt auf den renommierten Betriebswirtschafts-Professor Bernard Pellens, der das Gremium verlassen hat. Mit Loadsure ist ein neuer Assekuradeur aus London in Kontinentaleuropa an den Start gegangen, der dafür einen Director of Europe ernannt hat. Neues gibt es auch bei HDI Österreich, der Deutschen Rück und Gallagher Re. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die allermeisten Lebensversicherer berichten über die wesentlichen negativen Auswirkungen von Kapitalanlageentscheidungen auf Nachhaltigkeitskriterien (Principle Adverse Impacts, PAI), allerdings tut das nur eine Minderheit umfassend. Zu diesem Ergebnis kommt der Versicherungsanalyst Carsten Zielke in einer aktuellen Untersuchung. Einige Anbieter verfehlen die Mindestpunktzahl. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Das amerikanisch-deutsche Start-up Automation Hero des Seriengründers Stefan Groschupf ist insolvent. Das geht aus der entsprechenden Bekanntmachung des Amtsgerichts Stendal hervor. Groschupf hatte die Firma 2017 gegründet. Sie nutzt eine künstliche Intelligenz (KI), um in Unternehmen eigene und fremde Datenmengen besser verarbeiten zu können, etwa die Adresspflege, Terminabsagen oder Verkaufsabschlüsse. Zu den Nutzern zählen auch deutsche Versicherer, darunter die Allianz. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Münsteraner Versicherer LVM hat im vergangenen Geschäftsjahr eine deutlich höhere Schadenbelastung verzeichnet. Hohe Reparaturkosten und ein starker Anstieg der Schadenzahlen, insbesondere in der Kfz-Versicherung, haben den Schadenaufwand um 6,3 Prozent auf rund 2,3 Mrd. Euro erhöht. In der Kfz-Sparte, in der das Unternehmen zu den größten Anbietern auf dem deutschen Markt zählt, verschlechterte sich die Schaden- und Kostenquote von 97,1 Prozent im Jahr 2022 auf defizitäre 110,1 Prozent deutlich. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Wirtschaft-aktuell.de
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Der Preisdeckel auf russiches Öl, den die führenden Industrienationen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine beschlossen hatten, wird jetzt von westlichen Versicherern scharf kritisiert. Die Maßnahme sei immer schwieriger umsetzbar, sagte die International Group of P&I Clubs, ein Zusammenschluss der führenden Schiffshaftpflichtversicherer. Ziel des Deckels war es, die Wirtschaft weiter mit Öl zu versorgen, doch die Einnahmen Russlands sollten parallel beschränkt werden. Seit Beginn dieses Systems hatten die Versicherer der International Group 800 Tanker aus der russischen Flotte an weniger renommierte Anbieter verloren. weiter auf Maritime-Executive.com
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Der Maklerpool VEMA ist nicht zufrieden mit der Schadenbearbeitung der Versicherer. VEMA-Vorstand Johannes Neder kritisierte vor allem Erreichbarkeit, Bearbeitungszeiten und Bearbeitungsqualität. Jede Sparte sei davon betroffen. „Nicht selten dauert es sechs oder sieben Monate, bis sie einen normalen Schaden mit 2.000 Euro im gewerblichen Bereich oder einen Sturmschaden mit 4.000 Euro in die Zahlung bringen“, so Neder. Künftig möchte Neder gemeinsam mit VEMA schnellere Prozesse bei den Gesellschaften erreichen. weiter auf Pfefferminzia.de
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Der britische Makler Ardonagh will seine kontinentaleuropäische Präsenz weiter ausbauen und hat den italienischen Gewerbemakler Mansutti gekauft. Mansutti wurde 1925 gegründet, zählt 30 Mitarbeitende und wurde zuletzt von Tomaso Mansutti geleitet. Insgesamt betreut das Unternehmen 8.000 Kunden in den Sparten Haftpflicht, Sachversicherung, Employee Benefits, Kfz- und Transportversicherung. Mansutti hat ein Prämienvolumen von insgesamt 45,5 Mio. Euro. weiter auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Die Motivation, ins Büro zu kommen, orientiert sich nach unserer Beobachtung stark am Verhalten der Führungskräfte.“
Frank Walthes, Chef des Konzerns Versicherungskammer, äußert sich in einer Umfrage des Magazins Asscompact zu den Homeoffice-Regeln des Konzerns.
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Von Ameln wird Vertriebschef bei Tech11
Exklusiv Nachdem der langjährige Adesso-Manager Oliver von Ameln den Softwareentwickler im vergangenen November verlassen hatte, heuert er jetzt bei dem kleineren Konkurrenten Tech11 an. Dort wird er ab dem 1. Mai Vertriebschef und Mitglied der Geschäftsführung. Außerdem: Der französische Rückversicherer Scor ernennt eine neue Chefin für sein Industrie-Geschäft, und die Baloise hat ein neues Verwaltungsratsmitglied. Neues gibt es auch beim Makler Südvers und bei der HUK-Coburg. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über die Aufsicht der Versicherungsvermittler, die bei den Industrie- und Handelskammern liegt, und warum das Beispiel DVAG zeigt, dass dieses System nicht funktioniert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Die Fusionen und Übernahmen im Markt der Versicherungsvermittler hatten 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt das US-Beratungsunternehmen Marshberry in einem aktuellen Bericht. Auch der deutsche Markt ist sehr aktiv. hier weiter (€)
Zeitreise April 2004: Der Gesetzgeber gibt die Gleichbehandlung von Männern und Frauen für die Riester-Rente vor, die Allianz kämpft mit der Umsetzung ihrer Allfinanz-Vorstellungen und im Sparkassenlager wird mal wieder über die Fusion der Provinzial-Gesellschaften in Münster und Düsseldorf diskutiert. hier weiter (€)
Die VGH blieb im vergangenen Jahr von extremer Schadenbelastung verschont. Der günstigen Schadenentwicklung in der Sach- und der Feuerversicherung stand allerdings die Kfz-Sparte mit der höchsten Schadenquote der vergangenen 25 Jahre gegenüber. hier weiter (€)
Wichtiger als der kurzfristige Erfolg durch Einzelmaßnahmen ist es, Nachhaltigkeit als Grundpfeiler für ganzheitliche Technologieentscheidungen zu begreifen und als solchen in der IT-Strategie von Beginn an zu berücksichtigen, schreibt Tirazheh Zare Garizy von KPMG. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wichtige Ausschlüsse in Katastrophendeckungen hier weiter (€)
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Der US-Assekuradeur Pie Insurance hat vor Kurzem 1.034 Unternehmen zum Thema „Sicherheit am Arbeitsplatz“ befragt und bekam dabei kuriose Vorfälle geschildert. Vor allem Tiere scheinen eine große Rolle bei Arbeitsunfällen zu spielen. Einem Mitarbeiter flog während seiner Arbeit auf dem Dach ein Vogel ins Gesicht, der ihm die Nase brach. Ein anderer Angestellter brach sich den Fuß, als er versuchte, vor einer Spinne davonzulaufen. Und einen Verletzten auf einer Baustelle gab es auch. Der Grund: ein Biss von einem Baby-Stinktier. weiter auf Businessinsurance.com
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