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Experten-Rat will Ergänzung zur Pflegeversicherung
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Die Pflegeversicherung sollte durch eine obligatorische Zusatzversicherung ergänzt werden, die „Pflege + Versicherung“. Das schlägt der von den privaten Krankenversicherern (PKV) initiierte Experten-Rat Pflegefinanzen vor. Sein am Montag vorgestelltes Konzept basiert auf dem Kapitaldeckungsverfahren und zielt darauf ab, die pflegebedingten Eigenbeteiligungen der Versicherten in Pflegeheimen auf 10 Prozent zu begrenzen. Für die Anbieter sieht es einen Kontrahierungszwang und den Verzicht auf eine Gesundheitsprüfung vor, Provisionen werden keine gezahlt. Sowohl PKV-Unternehmen als auch gesetzliche Pflegekassen sollen die Policen anbieten können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 49,5 Mio. Pfund
Die staatliche Absicherung von TV- und Fernsehproduktionen in Großbritannien, die von Oktober 2020 bis Juni 2022 aktiv war, hat laut einer Untersuchung des British Film Institutes ingesamt rund 49,5 Mio. Pfund (55,9 Mio. Euro) für Schäden aufgewendet. Das entspricht rund 10 Prozent seines 500 Mio. Pfund starken Budgets. Nach Ausbruch der Pandemie hatten Produktionen Probleme, Versicherungsschutz zu bekommen. Das Film and TV Production Restart Scheme sollte diese Lücke schließen.
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Allianz baut Direct-Struktur um
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Die Allianz hat die Strukturen ihres europäischen Direktversicherers Allianz Direct verändert. Kunden in Spanien und den Niederlanden sind künftig bei den dort ansässigen Niederlassungen der Münchener Gesellschaft versichert. In Italien – dem wichtigsten Direktmarkt der Gruppe in Europa – ändert sich nichts, die dortige Allianz Direct bleibt weiter Teil der italienischen Allianz. In Deutschland sind die Kunden bei der Allianz Direct AG versichert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allianz
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Neodigital bietet Policen auf Vergleichsplattformen an
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Die Neodigital Autoversicherung, ein Joint Venture von Neodigital und dem Kfz-Marktführer HUK-Coburg, bietet ihre Policen nun wie angekündigt auch über Vergleichsportale wie Check24 und Verivox an. Die HUK-Coburg hatte bislang den Verkauf von Kfz-Versicherungen über Vergleichsplattformen ausgeschlossen – und will für die eigenen Verträge auch dabei bleiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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15,6 Mio. Dollar für Insurtech Capitola
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Die 2021 gegründete digitale Plattform für die Platzierung von Industrieversicherungsrisiken Capitola hat 15,6 Mio. Dollar (14,1 Mio. Euro) bei Investoren eingesammelt. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde für das israelische Unternehmen von Munich Re Ventures, dem Investment-Arm für Wagniskapital des Rückversicherers Munich Re. Mit dem Geld will Capitola die Fähigkeiten der Plattform im Bereich künstliche Intelligenz bei der Marktanalyse weiter ausbauen und den Umsatz in den USA steigern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Calcalistech.com
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Relyens optimistisch für die Cyberversicherung
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Der auf die Krankenhaus-Haftpflicht spezialisierte Versicherer Relyens – früher Sham – rechnet sich gute Chancen für den anstehenden Einstieg in die Cyberversicherung für Kliniken aus. Als spezialisierter Anbieter sei das Unternehmen in der Lage, auf die oft sehr unterschiedlichen individuellen Bedürfnisse der einzelnen Kliniken einzugehen, sagt der Leiter der deutschen Niederlassung Dirk Bednarek. Relyens hofft auch, davon zu profitieren, dass viele Cyberversicherer in diesem Segment sehr zurückhaltend sind. Lösegeldzahlungen versichert die Gruppe zurzeit nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ottonova hofft auf die bKV
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Der digitale private Krankenversicherer Ottonova setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf den Vertrieb von betrieblichen Krankenversicherungen. Das Münchener Unternehmen ist vor Kurzem in dieses Segment eingestiegen und konnte bereits einen großen Kunden gewinnen. Im Jahr 2022 sind laut dem aktuellen Solvenzbericht sowohl die Prämieneinnahmen als auch die Versicherungsleistungen deutlich gestiegen. Bislang halten sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Grenzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kfz-Versicherer müssen mittelfristig Angebot anpassen
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Autoversicherer müssen sich in den kommenden Jahren auf Veränderungen einstellen: Autonomes Fahren wird die Ausgaben der Versicherer für Unfallreparaturen verringern. Im Elektrofahrzeugbereich werden die Versicherer jedoch mehr Geld ausgeben müssen. Daher sollten Versicherer ihr Geschäftsmodell im Mobility-Bereich diversifizieren. Das ist das Ergebnis einer Studie der US-amerikanischen Ratingagentur Moody’s. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
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Lloyd’s of London legt Nachhaltigkeitsfonds auf
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London zeigt sich momentan sehr umtriebig: Er hat einen 250 Mio. Pfund schweren Private Impact Fund für besonders nachhaltige Investitionen für seine zusammen mit Schroders Solutions ins Leben gerufene Investmentplattform aufgelegt. Daneben hat Lloyd’s der britischen Regierung eine Versicherungslösung angeboten, um das Gesundheitssystem NHS vor unvorhergesehen Kostenanstiegen aufgrund von Pandemien zu schützen. Zudem ist der Versicherungsmarkt der Maklervereinigung British Insurance Brokers` Association beigetreten. weiterlesen auf ESGToday.com, TheGuardian.com, Reinsurancene.ws
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Google will mit KI Krankenzahlungen beschleunigen
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Der Techgigant Google hat eine neue Software für US-Krankenversicherungen im Programm, die die Genehmigung von Zahlungen beschleunigen soll. Für gewisse Untersuchungen, Operationen und Verschreibungen müssen Ärzte erst das Okay des Versicherers des Patienten einholen, bevor sie fortfahren können. Dieser Prozess läuft momentan noch weitgehend manuell ab und nimmt viel Zeit in Anspruch. Mithilfe einer auf künstlicher Intelligenz (KI) beruhenden Software sollen Krankenversicherer die eingereichten Dokumente schneller bereinigen können. weiterlesen auf Forbes.com
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Zitat des Tages
„Ich erwarte, dass die Zusagen der Allianz SE der letzten Jahre zur freien Arbeitsplatzwahl eingehalten werden.“
Allianz-Re-Betriebsratsvorsitzende Simone Wohlmut im Intranet des Unternehmens zu den Plänen der Allianz, vier Teamdays im Monat mit Präsenzpflicht einzuführen. Dagegen geht der Betriebsrat laut einem Bericht der FAZ derzeit per einstweiliger Verfügung vor.
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Der Allianz drohen Kapitalaufschläge wegen der IT
Exklusiv Die Allianz gehört nach Informationen des Versicherungsmonitors zu den drei Gesellschaften, deren IT-Systeme nach Ansicht der Aufsichtsbehörde BaFin schwerwiegende Mängel aufweisen. Die BaFin hat für diesen Fall Aufschläge auf das Solvenzkapital und die Veröffentlichung der Namen der betreffenden Gesellschaften angekündigt. Bei der Allianz könnten das knapp 2 Mrd. Euro sein. Sollte es dazu kommen, wäre das eine deutliche Blamage für das Unternehmen und seine Führung und würde bei Anlegern Stirnrunzeln auslösen. BaFin und Allianz äußerten sich nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Phishing & Co – auch ein Fall für die D&O
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Die rasante Entwicklung im Bereich der digitalen Technologien bringt zweifelsohne viele Vorteile mit sich. Die Kehrseite der Medaille ist, dass der technologische Fortschritt auch Kriminellen völlig neue Möglichkeiten für die Begehung von Straftaten eröffnet. Damit erhöht sich auch für Unternehmen die Gefahr, Opfer krimineller Handlungen zu werden, schreibt Martin Karwatzki, Salaried Partner bei der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Köln, auf Versicherungsmonitor.de. In diesen Fällen kann es unter bestimmten Umständen für das Management und damit auch für den D&O-Versicherer ungemütlich werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Heuking Kühn Lüer Wojtek
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NEU: Was die Woche bringt – Verband der privaten Krankenversicherung zur Pflegefinanzierung, Frühjahrs-Presseempfang der Zurich, Jahrestagung Mobilität & Kfz-Versicherung im Fokus und Eiopa Pensions Roundtable hier weiterlesen (€)
Eine Evakuierung vor drohenden Wassermassen in Utah, die Explosion eines Hauses in Marseille, ein gestrandeter Pottwal auf Bali, eine abgebrannte Lagerhalle im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort und eine eingestürzte Brücke in Kolumbien – das waren die Bilder der vergangenen Woche. hier ansehen (€)
Es ist ein Irrtum zu glauben, die Bankenkrise sei schon vorbei, schreibt Herbert Fromme in seiner Kolumne. Versicherer sollten vorsichtig bleiben. hier weiterlesen (€)
Vor allem wegen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien fällt die Naturkatastrophenbilanz des ersten Quartals 2023 heftiger aus als im Schnitt der vergangenen Jahre, zeigt ein Bericht des Maklers Aon. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Frühjahrsputz bei der Traditionsversicherung stößt an Grenzen. hier ansehen (€)
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Mann in Burka mogelt sich in Damen-Schachturnier
Getarnt mit Burka und Brille hat der 25-jährige Schachprofi Stanley Omondi versucht, in Kenia an einem Damen-Schachturnier teilzunehmen. Aufgefallen ist er nicht durch seine Kleidung, schließlich ist es dort nicht unüblich, eine Burka zu tragen. Allerdings spielte er für eine Newcomerin, die er zu sein vorgab, einfach zu gut. Außerdem erregte sein männlich aussehendes Schuhwerk Argwohn sowie seine Weigerung, zu sprechen. Nach seiner Enttarnung gab Omondi finanzielle Schwierigkeiten als Grund für sein Täuschungsmanöver an, der Gewinnerin des Turniers winkten über 3.000 Dollar Preisgeld. Der Spieler droht nun eine mehrjährige Turniersperre. weiterlesen auf BBC.com
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