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Rieß: „Bei der Kostensenkung gut unterwegs“
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Die Ergo-Gruppe ist zufrieden mit dem Fortschritt des Umbauprogramms. Die Kostensenkung laufe besser als geplant, die Umstellung auf neue wettbewerbsfähige Produkte sei gelungen, sagte Konzernchef Markus Rieß im Interview mit SZ und Versicherungsmonitor. Besonders zufrieden ist er mit der digitalen Neugründung Nexible, die noch 2018 ein zweites Privatkundenprodukt ausschließlich digital anbieten soll. Rieß verteidigt den Verkaufsversuch für die stillgelegten Lebensversicherer. Langfristig sieht er gute Überlebenschancen für klassische Versicherungsgesellschaften, sie werden nicht durch Start-ups oder Internet-Konzerne ersetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
Bild: Ergo
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Zahl des Tages: 75 Jahre
Die Unfallforschung der Versicherer plädiert für einen verpflichtenden Test für alle Autofahrer über 75 Jahre. Ein Unfall, den ein Rentner am Wochenende in Hürth bei Köln verursacht hatte, hatte die Diskussion um die Sicherheit von Senioren hinterm Steuer neu entfacht.
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Stephan Schinnenburg (Bild), bis Januar Vorstand bei der Ergo, wird nach Informationen des Versicherungsmonitors Vertriebsvorstand der Deutschen Familienversicherung (DFV) in Frankfurt. Die Gesellschaft wollte dazu nicht Stellung nehmen. Schinnenburg musste bei der Ergo gehen, nachdem fragwürdige Äußerungen über Mitarbeiter bekannt geworden waren. Außerdem wechselt DFV-Chef Stefan Knoll den Finanzchef aus. Statt Georg Jüngling wird Michael Morgenstern künftig das Ressort leiten. Er war bislang CFO bei der Gen Re in Köln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Deutschland-Geschäft belastet Baloise
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Zahlreiche Großschäden und Nachreservierung für ein Krankenhaushaftpflicht-Portfolio haben dem Schweizer Versicherer Baloise das Deutschland-Geschäft verhagelt. Der Versicherer verbuchte hier einen operativen Verlust von 76 Mio. Franken (64 Mio. Euro). Die in Deutschland tätige Basler schwächelt bereits seit einigen Jahren, die Führung sah sich nach einer Umstrukturierung aber auf Kurs, um wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Insgesamt sieht Baloise-Chef Gert De Winter den Versicherer aber auf gutem Weg, um seine bis 2021 gesetzten Ziele zu erreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
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Oberster Gerichtshof weist Greenbergs Klage ab
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Der amerikanische Supreme Court, die oberste Gerichtsinstanz in den USA, hat die Klage der ehemaligen AIG-Chefs Maurice Greenberg gegen die Bundesregierung abgelehnt. Damit ist die Klage in der letzten Instanz gescheitert. Greenberg hatte geklagt, nachdem die Regierung den Versicherer AIG 2008 gerettet hatte. Durch den Deal gingen 80 Prozent der Firma an die Regierung. Greenbergs Firma Starr International war damals einer der größten Aktionäre von AIG. Sie hatte 2011 gegen die Übernahme der 80 Prozent geklagt. Der Supreme Court begründete seine Entscheidung damit, dass Starr International kein Recht habe zu klagen, nur AIG habe dieses Recht. Der Versicherer hatte sich entschieden, nicht zu klagen. weiterlesen auf InsuranceJournal.com
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Element kooperiert mit dem Maklerpool Qualitypool
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Der digitale Versicherer Element hat die erste Partnerschaft mit einem Maklerpool geschlossen. Künftig wird das Lübecker Unternehmen Qualitypool die Policen des Start-ups vertreiben. Der Einbau der Policen in die Software des Maklerpools erfolgt über die BiPRO-Standards. Qualitypool ist eine Tochter des Finanzdienstleisters Hypoport. Element gehört zu Finleap. weiterlesen auf Versicherungsbote.de
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Berkshire expandiert in Australien
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Berkshire Hathaway Specialty Insurance (BHSI) weitet sein Angebot in Australien aus. Der Spezialversicherer, der zur Gruppe des Investors Warren Buffett gehört, hat in Perth ein neues Büro eröffnet. Es ist das erste an der Westküste des Landes. Bisher ist BHSI in Sydney, Brisbane und Melbourne vertreten. Gleichzeitig hat der Versicherer zwei neue Leiter für Underwriting ernannt: Anthony Prindiville wird das Haftpflichtsegment verantworten und Mark Shepard das Sachgeschäft. Beide kommen vom Konkurrenten Chubb. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Save the Date
Termine der Versicherungsmonitor Breakfast Briefings
7. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Backoffice der Versicherer – abschaffen oder neu erfinden?“
16. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Trends im Schadenmanagement: Wie Drohnen, 3D-Scanner und KI-Software Kosten senken und Betrug aufdecken“
Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier. Das Programm und weitere Informationen folgen.
Anmeldungen bitte an saskia.vitt@versicherungsmonitor.de
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Grenfell Tower: Prämien mehr als verdoppelt
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Für Bewohner des Londoner Viertels „Kensington and Chelsea“ wird die Gebäudeversicherung teurer. Als Reaktion auf den verheerenden Brand im Grenfell Tower im vergangenen Jahr hat der spanische Versicherer Ocasa die Prämien um bis zu 86 Prozent erhöht. Die Verwaltung des Bezirks will noch darüber beraten, ob die Preiserhöhung gerechtfertigt ist und von den Bewohnern getragen werden muss. weiterlesen auf Standard.co.uk
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Zitat des Tages
„Viel Zeit und Mühe sind in die Entwicklung von internationalen Standards geflossen, die vielleicht gut gemeint sind, aber oft nicht mit der US-Politik, dem Aufsichtssystem nach Bundesstaaten und den Interessen der amerikanischen Verbraucher sowie der Versicherungsbranche vereinbar sind.“
Julie Mix McPeak, die Präsidentin der amerikanischen National Association of Insurance Commissioners (NAIC), fordert amerikanische Aufsichtsbehörden auf, sich gegen die Einführung von internationalen Standards wie Solvency II zu wehren. NAIC ist das Gremium der Versicherungsaufseher aller 50 US-Bundesstaaten.
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Gestern meistgeklickt
Generali-Betriebsrat: „Stimmung im Konzern ist nicht gut“
Giovanni Liverani, Deutschlandchef der Generali, hält den Umbau der Gellschaft für einen „wichtigen Meilenstein”. Doch der Betriebsrat des Unternehmens sieht die Lage weit weniger euphorisch. „Die Stimmung ist derzeit nicht gut”, sagte Betriebsratschef Daniel-Christoph Schmidt in einem Interview. „Im gesamten Konzern herrscht viel Unruhe, welche leider in solchen Umbruchphasen üblich ist.“ Kritisch äußerte sich der Betriebsrat auch zu den Überlegungen des Versicherers, Generali Leben an einen Abwickler zu verkaufen. Schmidt fürchtet einen „Dammbruch in der Versicherungsbranche, der weder der Branche noch der Politik gut tut.“ weiterlesen auf Versicherungsbote.de
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Sterbetafel: Lebenserwartung um sechs Jahre gestiegen
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Neugeborene Jungen leben heute fast sechs Jahre länger als ihre Vorgänger, die in den 1990er-Jahren geboren sind. Das geht aus der aktuellen Erhebung des Statistischen Bundesamtes hervor. Im Vergleich zur Erhebung vor zwei Jahren ist die Lebenserwartung bei Jungen um zwei Monate gestiegen, bei Mädchen um einen. Für Versicherer sind Sterbewahrscheinlichkeiten eine wichtige Größe für die Tarifkalkulation. Allerdings benutzt die Assekuranz eigene Sterbetafeln. Versicherer müssten aufgrund der langfristigen Garantien bei Renten- und Lebensversicherungen vorsichtiger kalkulieren, erklärte die Deutsche Aktuarvereinigung. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Blockchain-Initiative B3i hat ein eigenes Start-up gegründet. Die neue B3i Service AG mit Sitz in Zürich soll über eine Plattform Versicherungen auf Blockchain-Basis anbieten. hier weiterlesen (€)
Die Chefin des Schweizer Energieunternehmens Alpiq Jasmin Staiblin geht nicht in den Verwaltungsrat von Zurich. Grund sind Turbulenzen bei dem von ihr geführten Unternehmen. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Dass viele Versicherer das Ausschüttungsverbot des LVRG umgehen, schadet dem Ruf der Branche, schreibt Maja Kreßin vom Bund der Versicherten. hier weiterlesen (€)
Die Anwaltskanzlei Clyde & Co. rechnet damit, dass die Zahl der Fusionen und Übernahmen in der Versicherungsbranche nach zwei Jahren des Rückgangs wieder anziehen wird. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Unterschiedliche Erwartungen zum Brexit-Ausgang hier weiterlesen (€)
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Polizist bestraft sich selbst
Jeder Deutsche hat wohl schon einmal erlebt, dass ein offizielles Formular vor lauter Bürokraten-Deutsch nicht mehr zu verstehen ist. Doch nicht nur Deutschland scheint dieses Problem zu haben: In Großbritannien hat ein Polizist ein Formular falsch ausgefüllt und musste daraufhin selbst die Strafe zahlen, die er eigentlich einem Autofahrer aufbrummen wollte. Der Kfz-Halter hatte die Steuern für sein Fahrzeug nicht bezahlt. Als der Beamte den Strafzettel ausfüllte, schrieb er seinen eigenen Namen in das Feld für den Autobesitzer. Daraufhin erhielt er wenig später das offizielle Schreiben mit der Aufforderung, die 92 Euro Strafe zu bezahlen, sonst drohten ihm rechtliche Konsequenzen. Seine Kollegen haben sich köstlich amüsiert und das Schreiben auf Twitter geteilt. weiterlesen auf Deutsch.rt.com
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