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Startseite › Newsletter › Newsletter: Ergo Direkt, Premia Re, Christopher Freese

Newsletter: Ergo Direkt, Premia Re, Christopher Freese

von Redaktion am 15. Februar 2017

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Top Thema | Zahl des Tages | News | Meinung + Analyse | Schadensfall

Newsletter vom 15.02.2017
 
Top Thema
Ergo dampft Direkt-Tochter weiter ein
Der Düsseldorfer Versicherer Ergo stellt weitere eigenständige Angebote seiner Tochter Ergo Direkt in Nürnberg ein, darunter die Unfall- und die Lebensversicherung. Das teilte Ergo Direkt-Chef Peter Stockhorst am Mittwochmorgen den Angestellten in Nürnberg mit. Künftig sollen die Mitarbeiter den Online-Vertrieb von Ergo-Policen und die digitale Betreuung der Kunden organisieren. Mit der Einstellung geht ein Arbeitsplatzabbau von rund 50 Stellen einher. Die Fusion des Lebensversicherers mit der künftigen Ergo Leben, bislang Vorsorge Leben, wird gerade geprüft. Der Krankenversicherer ist nicht betroffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)

Bild: Ergo

 
Zahl des Tages: 19 Euro

Durchschnittlich 19 Euro Prämie pro Jahr kostet eine Absicherung des Hausrates gegen Elementarschäden, zeigt eine neue Übersicht des Vergleichsportals Check24. Der Preis gilt für die niedrigste Hochwassergefährdungsklasse, die mehr als 90 Prozent der deutschen Immobilien umfasst. Nur jeder fünfte Haushalt ist gegen Elementarschäden versichert.

 

 
News
Run-off: Premia Re will in Europa zukaufen
Die europäischen Run-off Anbieter müssen sich auf neue Konkurrenz einstellen. Premia Re, ein junges, in Bermuda ansässiges Run-off-Vehikel, will in Europa zukaufen, um im europäischen Markt Bestände abwickeln zu dürfen. Das sagte Premia-Chef Bill O’Farrell, ehemaliger Chief Reinsurance Officer bei Chubb, auf der SZ-Fachkonferenz Run-off in Hamburg. Heinz-Peter Roß, Chef des Abwicklers Viridium, ehemals Heidelberger Leben, warnte davor, mit Kampfpreisen um Bestände zu buhlen. Dass die BaFin Run-off-Transaktionen akribisch prüft, sorge für mehr Sicherheit und klare Spielregeln im Geschäft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)

Bild: SV Veranstaltungen/Mathis Wienand

Gen Re: Kfz-Versicherer steuern auf Verlust zu
Nach Jahren der Preisdisziplin in der Kfz-Versicherung sind die Prämien im Neugeschäft 2017 nach Analysen des Rückversicherers Gen Re wieder gesunken. Weil gleichzeitig der Schadenbedarf steigt, geht das Unternehmen davon aus, dass der Markt in diesem Jahr wieder einen leichten versicherungstechnischen Verlust verbuchen wird. Konkurrent Hannover Rück ist dagegen optimistischer und rechnet noch mit einem Plus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Studie lobt Restschuldversicherung
Kurz nachdem sich die Bundesregierung mit kritischen Fragen zu Restschuldversicherungen auseinandergesetzt hat, lässt sich der Anbieter BNP Paribas Cardif in einer Studie bescheinigen, dass die Policen zur Absicherung von Krediten grundsätzlich eine gute Sache sind. Es ist von einem gesamtwirtschaftlichen Nutzen der Verträge die Rede und davon, dass Kunden im Leistungsfall mit der Regulierung zufrieden waren. Allerdings sehen die Verfasser Verbesserungsbedarf in der Beratung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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R+V steigert Beiträge in allen Sparten
Die R+V hat im vergangenen Jahr ihre Beitragseinnahmen in der Erstversicherung in Deutschland um 3,4 Prozent auf 13,3 Mrd. Euro gesteigert. Der Wiesbadener Versicherer, der zur genossenschaftlichen Finanzgruppe der Volks- und Raiffeisenbanken gehört, konnte nach vorläufigen Zahlen bei den Prämieneinnahmen in allen Sparten zulegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Online-Beschreibungen nur „schwer verständlich“
In einer neuen Studie haben AMC Finanzmarkt und H&H Communication Lab die Online-Produktbeschreibungen von 36 Versicherern auf ihre Verständlichkeit hin untersucht. Ergebnis: Zwischen der Hälfte und zwei Dritteln der untersuchten Texte waren „schwer verständlich“. Ein Beispiel dafür sind Sätze mit mehr als 50 Wörtern. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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AIG für 2016 tief in den roten Zahlen
Nach einem Milliardenüberschuss im Vorjahr ist der US-Versicherer AIG 2016 in die roten Zahlen gerutscht. Nach einem besonders schlechten vierten Quartal stand am Ende ein Minus von 849 Mio. Dollar (804 Mio. Euro). AIG führte den Fehlbetrag unter anderem auf eine Sonderbelastung von 5,6 Mrd. Dollar im Zusammenhang mit Rückstellungen für Schäden zurück. weiterlesen auf Handelsblatt com, Reuters.com
Milliardenzahlungen wegen geplatzter Fusionen
Harte Zeiten für US-Krankenversicherer nach dem angekündigten Aus für Obamacare: Weil ihre geplante Fusion platzte, muss der Versicherer Aetna jetzt vertragsgemäß 1 Mrd. Dollar an Humana zahlen. Nachdem ein Richter zudem das Zusammengehen von Cigna und Anthem untersagt hatte, wird letzterer nun verklagt. Cigna will für die Vertragsauflösung 1,85 Mrd. Dollar sowie weitere Milliarden an Schadenersatz. weiterlesen auf Richmond.com
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Breakfast Briefing
Zitat des Tages

„Ein Rückfall in versicherungstechnisch negative Zeiten scheint unausweichlich.“

Marco Morawetz, Head of Consulting beim Rückversicherer Gen Re, verweist auf der Kfz-Versicherungskonferenz von Businessforum21 auf sinkende Prämien und steigenden Schadenbedarf.
 

Gestern meistgeklickt

Versicherern droht der große Wandel

Im Vergleich zu anderen Branchen haben sich die Versicherer noch am wenigsten an das digitale Zeitalter angepasst. Das fällt auch der Politik auf. „Disruption gibt es in jeder Branche. Aber um die Versicherer machen wir uns Sorgen“, sagt die CDU-Bundestagsabgeordnete Anja Karliczek, die Mitglied im Finanzauschuss ist. Die Branche selbst erkennt, dass sie Nachholbedarf hat. Dazu kommt, dass sich das Kundenverhalten ändert. In wenigen Jahren werde es ein neues Verhältnis zwischen Versicherern und Kunden geben, schreibt Christian Schnell im Handelsblatt. Auch neue Produkte seien nötig. Für kleine Versicherer wird es zunehmend schwieriger, alle diese Anforderungen zu erfüllen. weiterlesen auf Handelsblatt.com
 

 
Meinung + Analyse
Warum die elektronische Gesundheitsakte nötig ist
Health-Apps liegen voll im Trend. Doch nicht nur Google Fit und Apple Health haben die Vorteile von Big Data erkannt. Immer mehr Start-ups wie Clue oder Fitbit bieten vielversprechende datenbasierte Lösungen, schreibt Christopher Freese von der Boston Consulting Group auf Versicherungsmonitor.de. Auch die medizinische Versorgung soll mithilfe von Big-Data-Anwendungen in Zukunft effizienter werden. Eine zentrale Rolle kommt dabei den Krankenkassen zu: Sie haben gute Voraussetzungen, um die Gesundheitsversorgung mit Digitalangeboten zu verbessern. Dabei müssen sie den Spagat meistern, die Daten ihrer Versicherten gleichzeitig zu nutzen und zu schützen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)

Bild: BCG

Auf Versicherungsmonitor Premium

Neue Gerüchte über die Generali: Um sich gegen eine Übernahme durch die Bank Intesa Sanpaolo zu rüsten, erwägt der Versicherer demnach, selbst auf Einkaufstour zu gehen. Als ein denkbares Ziel nennt eine Zeitung die britische RSA. hier weiterlesen (€)

Die Meldung und Abwicklung von Versicherungsschäden erfolgt heute meist noch auf ganz konventionellem Wege: per Telefon und über Fragebogen auf Papier. Das britische Start-up Rightindem will das ändern. Es bietet eine Software-Lösung für Versicherer, die die Kommunikation rings um die Schadenabwicklung digitalisiert. hier weiterlesen (€)

Der Rückversicherer Munich Re wagt sich in ein neues Geschäftsfeld vor. In den USA hat der Konzern zusammen mit dem Telematik-Spezialisten Drivefactor eine Telematik-App für Autofahrer auf den Markt gebracht. hier weiterlesen (€)

Legal Eye: Wer eine qualifizierte Beteiligung an einem Versicherer oder einem anderen Unternehmen der Finanzbranche erwirbt, wird auf Zuverlässigkeit und finanzielle Solidität geprüft. Nun haben die europäischen Aufsichtsbehörden gemeinsame Leitlinien veröffentlicht, schreibt Anne Fischer von der Kanzlei Allen & Overy. hier weiterlesen (€)

Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung –  Neuer Geschäftsansatz für Headhunter hier weiterlesen (€)
 

 
Schadensfall
Lloyd’s verbietet Alkohol während der Arbeitszeit

Ein schwerer Schlag für eine altehrwürdige britische Institution: Lloyd’s of London verbietet seinen Mitarbeitern das Trinken von Alkohol während der Arbeitszeit und damit den tradtionellen Liquid Lunch. Man habe eine historische Reputation für das Trinken von Alkohol am Tage, müsse jetzt aber seiner Verantwortung als Arbeitgeber gerecht werden, erklärte der Versicherer in einem Memo an die Mitarbeiter. Die Hälfte aller notwendigen Disziplinarmaßnahmen gegenüber den Angestellten sei auf den Genuss von Alkohol zurückzuführen. Viele Mitarbeiter reagierten genervt. „Müssen wir bald auch eher ins Bett?“, fragte einer im Intranet. weiterlesen auf Telegraph.co.uk

 

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