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Der Terrorversicherer Extremus erhöht sein Annahme-Limit bei Terrorrisiken von 25 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro. Kunden, die Risiken unter 50 Mio. Euro versichern wollen, kämen damit künftig auf andere Erst- und Rückversicherer zu, sagte Extremus-CEO Jörg Stapf auf dem Rückversicherungsworkshop von Guy Carpenter. Die Bundesregierung hatte das Konzept der Terrorversicherung auf den Prüfstand gestellt. Die Staatsgarantien wurden zwar verlängert, aber die Privatwirtschaft wird mehr in die Haftung genommen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / AP Photo
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Zahl des Tages: 670 Mio. Euro
Die tschechischen Versicherer erwarten derzeit, dass die aktuellen schweren Überschwemmungen in dem Land die Branche umgerechnet rund 670 Mio. Euro kosten werden. Der Betrag wird sich wohl je zur Hälfte auf das Privat- und auf das Firmenkundengeschäft verteilen. Das sagte ein Sprecher des tschechischen Versichererverbands CAP der Nachrichtenagentur CTK News.
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Maura Freiwald übernimmt zum Jahreswechsel die Leitung der Regionen Europa und Lateinamerika beim Rückversicherer Munich Re. Derzeit ist sie noch Chefin des Haftpflichtgeschäfts des Unternehmens in den USA. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei der Management- und Technologieberatung Capco, die einen neuen Leiter für das Versicherungsgeschäft in Kontinentaleuropa ernannt hat, und beim Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung mit einem neuen Vorstandsvorsitzenden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Munich Re
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Zahlreiche Versicherer beteiligen sich an der WIN-Initiative der Bundesregierung zur Start-up-Förderung. Allianz, Axa Deutschland, Barmenia.Gothaer, Generali Deutschland, HUK-Coburg, Munich Re, Provinzial, Stuttgarter, Versicherungskammer Bayern, W&W Asset Management und die VGH haben die gemeinsame Absichtserklärung von Bund, der staatlichen Förderbank KfW und zahlreichen Verbänden und Unternehmen wie Commerzbank, Deutsche Bank und Deutsche Börse unterschrieben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Die von Stefan Knoll gegründete DFV Deutsche Familienversicherung geht von der Börse. Die Haron Holding des Schweizer Fondsmanagers Luca Pesarini macht den Aktionären ein Angebot, ihre Papiere zu übernehmen. Das teilten die Unternehmen am 17. September 2024 mit. Damit sind für den kleinen Versicherer sechs aufregende Jahre als börsennotiertes Unternehmen vorbei. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Das Übernahme-Karussell bei kleinen Maklern dreht sich weiter. Die Kompass Group Deutschland hat den Anbieter Kochendörfer Versicherungsmakler aus Memmingen übernommen. Ziel ist es, das Unternehmen zu digitalisieren, fit für die Zukunft zu machen und im ersten Quartal 2025 wieder zu verkaufen. Und auch Aventus – früher Policen Direkt – kauft weiter zu. Der kleine Makler Verma Bert Lux aus Sachsen gehört jetzt zu der Maklergruppe. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Die Generali verkauft ihre türkische Gesellschaft Generali Sigorta an eine Reihe von einheimischen Käufern. Kiler Holding übernimmt 42 Prozent, Ekol Girişim Sermayesi Yatırım Ortaklığı neun Prozent, Arex Yatırım Holding 48 Prozent und Arex Sigorta ein Prozent. Damit geben die Italiener unter Konzernchef Philippe Donnet den türkischen Markt auf, auf dem sie noch vor wenigen Jahren massiv wachsen wollten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Die großen Rückstände in der Schadenbearbeitung der Kfz-Versicherer haben in den vergangenen Monaten Schlagzeilen gemacht. Auch Wohngebäudeversicherer kennen das Problem, weiß Uwe Schumacher, Chef des auf die Sparte spezialisierten Assekuradeurs Domcura. Das Unternehmen hat deshalb die Kundenkommunikation und große Teile der Schadenbearbeitung für Leitungswasserschäden mittels künstlicher Intelligenz (KI) automatisiert, sagte Schumacher auf der KI-Tagung in Köln. Der Versicherer HUK-Coburg stellte ebenfalls ehrgeizige Pläne vor. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Klimawandel und die Folgen wie Katastrophenschäden gehören zu den zentralen Herausforderungen, die Transportversicherer in der Zukunft meistern müssen. Darin waren sich die meisten Teilnehmer einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion auf der internationalen Transportversicherer-Tagung des Verbands IUMI in Berlin einig. Auch zunehmender Protektionismus und die Nachwuchsgewinnung waren ein Thema. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Hackergruppe Chaos Computer Club (CCC) hat bei den Vergleichsportalen Check24 und Verivox massive Sicherheitslücken aufgedeckt. Im Bereich Kreditvermittlung konnten Externe zeitweise Darlehensverträge herunterladen, außerdem Einkommensauskünfte und Kontonummern. Verivox teilte mit, dass das Leck direkt nach der Mitteilung des CCC geschlossen worden und wohl kein Schaden für die Kunden entstanden sei. Check24 hat den Fehler ebenfalls behoben, keine unbefugten Zugriffe auf die Dateien festgestellt und seine Mitarbeiter nachgeschult. weiter auf Heise.de
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Der Spezialversicherer Chaucer glaubt, dass viele von Versicherern und Rückversicherern verwendete Katastrophenmodelle dem Risiko von Waldbränden nicht mehr gerecht werden und das Ausmaß der potenziellen Schäden nicht richtig einschätzen können. Der Klimawandel sorge dafür, dass es in einigen Gebieten Nordamerikas, die früher als risikoarm galten, inzwischen häufiger brennt. Dabei geht es vor allem um die Appalachen, die südlichen Rocky Mountains und die kanadischen Provinzen Alberta und British Columbia. Diese hätten sich zu Gebieten mit hohem Waldbrandrisiko entwickelt. weiter auf Artemis.bm
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Die vergangene Saison war in den USA weniger von Naturkatastrophen geprägt als die Jahre davor. Deswegen haben es US-Versicherer in diesem Jahr wieder in die Gewinnzone geschafft, meldet der Versicherungsmakler Aon. Die Anbieter werden deshalb mehr Kapital für das Sachversicherungsgeschäft bereitstellen, ihre Wachstumsambitionen steigern und aggressive Preisstrategien verfolgen. weiter auf Handelszeitung.ch
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Zitat des Tages
„Es darf nicht nur an der altbewährten Kostenschraube gedreht werden, sondern es müssen auch Produktdesign und eine zielgruppenorientierte Wertkommunikation in den Blick genommen werden. Andernfalls können auf klassische Beitragsanpassungen Stornowellen folgen.“
Dirk Schmidt-Gallas, Senior Partner und Leiter der globalen Insurance-Practice beim Beratungsunternehmen Simon-Kucher, ist der Überzeugung, dass Versicherer in den Sparten Kfz, Hausrat und Wohngebäude nicht nur Preisanpassungen vornehmen sollten, um ihre Profitabilität zu sichern.
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Milliardenschwere wirtschaftliche Schäden durch Flut
Die dramatischen Überschwemmungen in Ost- und Mitteleuropa, bei denen mindestens 18 Menschen ums Leben kamen, könnten wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe verursachen. Das geht aus ersten Analystenschätzungen hervor. Doch wie hoch die versicherten Schäden tatsächlich sein werden, ist noch nicht abzusehen. Die großen österreichischen Versicherer werden einen Löwenanteil tragen müssen, da sie einen hohen Marktanteil in den betroffenen Ländern Polen, Tschechien und Rumänien haben. Der GDV fordert derweil ein gesetzliches Bauverbot in Überschwemmungsgebieten. weiter auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), RND.de; Hier kommen Sie zur Bildergalerie zum Hochwasser. Versicherungsmonitor.de_2 (€)
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PFAS, Naturgefahren, Energiewende, Cyberattacken: In meinem Jahr als Kolumnist standen Herausforderungen im Mittelpunkt, die unsere Kunden besonders beschäftigen. Die damit verbundenen neuen Risiken haben bei aller Unterschiedlichkeit eines gemeinsam: Sie können nur dann richtig eingeschätzt und bewältigt werden, wenn Industrieversicherer und Unternehmen konstruktiv zusammenarbeiten, schreibt Birger Jeurink, Geschäftsführer des Versicherungsmaklers für den Maschinen- und Anlagenbau VSMA GmbH. Erste positive Impulse wie die erfolgreichen Risikodialoge zum PFAS-Ausschluss und das Projekt RD-X, eine Plattform für den digitalen Austausch von Risikodaten, geben Anlass zur Hoffnung – aber es bleibt noch viel zu tun. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: VSMA
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Trotz neuer technischer Möglichkeiten der globalen Hackerszene bleibt das Cyberrisiko versicherbar. Davon zeigten sich Teilnehmer einer Fachkonferenz überzeugt. hier weiter (€)
Exklusiv Der französische Cyber-Assekuradeur Stoïk tritt in den österreichischen Markt ein. Damit setzt das 2021 gegründete Start-up seinen Expansionskurs fort. hier weiter (€)
Schlechte Nachrichten für Risikolebensversicherer: Die Corona-Pandemie wird noch zehn Jahre und länger zu einer Übersterblichkeit führen, also zu mehr Todesfällen als erwartet. Zu diesem Ergebnis kommt das Swiss-Re-Institut. hier weiter (€)
Nach dem Start von Allyz Cyber Care im Mai geht Allianz Partners mit Allyz Home, einem digitalen Dienstleisternetzwerk für Allianz-Kundinnen und -Kunden, auch im Bereich Wohnen an den Start. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Massen-Suggestion beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo hier weiter (€)
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Große Aufregung am Strand der Ostsee-Insel Usedom: Dort spazierte kürzlich ein ausgewachsener Elch im flachen Wasser entlang und nahm ein Bad. Schaulustige verhinderten immer wieder, dass das scheue Tier an Land gehen konnte. Deswegen begleiteten Einsatzkräfte und Tierschützer den Elch weiter den Strand entlang. Elche gelten in Deutschland eigentlich als ausgestorben. Es kommt aber immer wieder vor, dass junge Elche auf der Suche nach neuen Revieren aus Polen nach Vorpommern kommen. Meist verschwinden sie wieder. Der kuriose Einsatz endete, als das Tier polnisches Staatsgebiet betrat. weiter auf NDR.de
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