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Newsletter vom 12.03.2015 |
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Versicherer verärgert über EZB-Konkurrenz |
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In der Versicherungswirtschaft wächst der Ärger über die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Versicherer halten die EZB-Politik grundsätzlich für verfehlt, weil sie zu niedrigen Zinsen und damit zu den aktuellen Problemen vor allem der Lebensversicherer führt. Daneben aber tritt die Zentralbank als Konkurrent beim Kauf von Anlagen in wichtigen Wertpapierkategorien auf und macht der Assekuranz damit das Leben zusätzlich schwer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC by Kiefer. |
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Zahl des Tages: 400 Mitarbeiter
Knapp 400 Mitarbeiter der Gothaer haben am Mittwoch gegen Pläne des Kölner Versicherers demonstriert, Teile der IT-Sparte GoSys an einen externen Dienstleister auszulagern.
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Wolfgang Hanssmann (Bild), Vorstand für Vertrieb und das Privatkundengeschäft in der Sparte Schaden-Unfall, scheidet aus der Axa-Führung aus. Offensichtlich stimmten die Ansichten von Hanssmann und von Vorstandschef Thomas Buberl über die Ausrichtung des Vertriebs und die Struktur des Konzerns nicht mehr überein. Nachfolger wird Jens Hasselbächer, zurzeit Chef des Ressorts Kunden-, Partner- und Prozess-Service. In dieser Rolle folgt Jens Warkentin auf Hasselbächer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: Axa |
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Generali: Weniger Gewinn, mehr Dividende |
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Der Versicherungskonzern Generali hat aufgrund von Einmaleffekten im vergangenen Jahr weniger verdient. Mit einer höheren Dividende will Generali sich die Anleger gewogen halten. In Deutschland erlebt das Leben-Geschäft einen starken Einbruch. Deutlich besser sah es in der Schaden- und Unfallversicherung aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com |
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Fitch: Big Data verschafft Wettbewerbsvorteile |
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Die Sammlung und kluge Auswertung großer Datenmengen wird für die Versicherungswirtschaft in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Davon geht die Ratingagentur Fitch aus. Durch die Analyse von Big Data können Versicherer Betrug reduzieren, Prämien besser kalkulieren und Naturkatastrophen besser einschätzen. Gesellschaften, die den Trend ignorieren, werden künftig schlechter dastehen. Dennoch: Ganz sorglos sollten sich die Versicherer nicht in das Abenteuer Big Data stürzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IntelligentInsurer.com |
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Ergo: Neugeschäft Leben bricht ein |
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Der Ergo-Konzern erlebte 2014 einen Rückgang des Neugeschäfts in der Lebensversicherung um neun Prozent, vor allem im Geschäft mit laufendem Beitrag. Unternehmenschef Torsten Oletzky ist trotzdem optimistisch für die Sparte, vor allem für die neue Generation von Lebensversicherungsangeboten ohne Zinsgarantie. Die Munich Re-Tochter sieht sich selbst an der Spitze der Digitalisierung in der deutschen Assekuranz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Die Mutlosigkeit der Versicherer |
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Die Lebensversicherer kranken an den Niedrigzinsen. Die Branche wird sich neu erfinden und auf andere Aspekte als die Rendite konzentrieren müssen. Allein: Es fehlt der Mut zum Wandel, schreibt Niklas Hoyer in der Wirtschaftswoche. weiterlesen auf Wiwo.de |
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CSU kritisiert Hebammen-Kompromiss |
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Die CSU hält die von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungen für Hebammen für untauglich und nicht praktikabel. Der Regressverzicht gesetzlicher Krankenkassen bei Behandlungsfehlern von Hebammen werde den Anstieg der Haftpflichtprämien anders als erhofft nur geringfügig dämpfen, sagte der Unions-Fraktionsvize Georg Nüßlein. Zudem sei diese Lösung rechtlich sehr streitanfällig, was zu neuen Kosten führen dürfte. Darüber hinaus werde mit dem Regressverzicht ein Präzedenzfall geschaffen, so Nüßlein. Auch ärztliche Geburtshelfer oder Kinderärzte könnten eine derartige Entlastung für sich reklamieren. weiterlesen auf FR-Online.de |
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Provinzial wegen Baby-Fotos in der Kritik |
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Unter der Überschrift #weilsmirwichtigist wollte die Provinzial Rheinland eigentlich nur eine nette Image-Kampagne starten. Doch der Aufruf, unter dem Hashtag Kinderbilder zu posten, kam im Social Web gar nicht gut an. Grund war die Vorlage der Provinzial. Sie postete das Bild eines kleinen Kindes mit großen Augen – und nackten Schultern. Prompt beschwerten sich Nutzer über den Tweet des Versicherers. Es gehe nicht nur um den möglichen Missbrauch solcher Fotos durch Pädophile, sondern auch um die Verletzung der Persönlichkeitsrechte und der Privatsphäre der Kinder, kritisiert der Internet-Experte Stefan Freise. weiterlesen auf Handelsblatt.com |
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China: Erster reiner Schiffsversicherer genehmigt |
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Die chinesische Versicherungsaufsicht CIRC hat ihr Okay zur Gründung des ersten reinen Schiffsversicherers des Landes gegeben. Die neue Gesellschaft soll Donghai Marine Insurance heißen und in der Hafenstadt Ningbo ihren Sitz haben. Sie ist ein Joint Venture des Versicherers PICC Property and Casualty Company, der Shanghai International Port Group, der Ningbo Port Group und der Ningbo Development Investment Group. Die neue Versicherer soll in rund einem Jahr an den Start gehen. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com |
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Zitat des Tages
„Die Einschränkung der Regressforderungen bringt mehr Probleme, als sie löst.“
Unions-Fraktionsvize Georg Nüßlein (CSU) zum Hebammen-Kompromiss der Bundesregierung.
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Gestern meistgeklickt
R+V-Tochter Condor Leben vor dem Run-off?
Die R+V-Tochter Condor Lebensversicherungs-AG hat bisherige Courtagezusagen gegenüber Maklern und Makler-Pools für beendet erklärt und in einer Rahmenvereinbarung geringere Abschlussvergütungen für Altersvorsorgeprodukte festgelegt. Obwohl die Bestandscourtage im Gegenzug steigen soll, rechnen Makler mit einem Minusgeschäft. Erstaunlich ist, dass die R+V künftig als alleiniger Vertragspartner neben den Rechten und Pflichten von Condor Leben auch die Zusagen für die Abschluss- und Bestandvergütung übernehmen will. Das deutet darauf hin, dass der Versicherer die Condor Leben bald in den Run-off schickt. weiterlesen auf Portfolio-International.de
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Sollen Versicherer neue Daten für Ego-Tarife nutzen? |
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Die Apple-Uhr ist nur der Anfang. Tragbare Computer, die Daten über die Lebensweise ihrer Besitzer sammeln, sollen das neue Wachstumsfeld der IT-Industrie werden. Ob Versicherer die neue Datenflut zur individuelleren Tarifkalkulation nutzen sollten, ist umstritten. Während sich der neue BaFin-Chef Felix Hufeld dagegen ausspricht, unterstützt Jochen Russ, Chef des Instituts für Finanz- und Aktuarswissenschaften, das Ansinnen. weiterlesen auf Manager-Magazin.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Rückversicherer Munich Re erwartet für 2015 einen Gewinn zwischen 2,5 Mrd. Euro und 3 Mrd. Euro, nach 3,2 Mrd. Euro im Jahr 2014. Zum ersten Mal gibt das Unternehmen eine Spanne an und nicht eine feste Gewinnerwartungszahl. hier weiterlesen (€)
Hans-Peter Schmidt, seit 2002 Aufsichtsratsvorsitzender der Nürnberger Versicherung, will nach der Hauptversammlung des Versicherers im April sein Amt niederlegen. Er war durch seine weitreichende Einmischung ins Tagesgeschäft und die hohe Aufsichtsratsvergütung bekannt geworden. hier weiterlesen (€)
Risikomanager und Industrieversicherer sind gut darin beraten, die Vielfalt in ihren Reihen zu erhöhen. Wir müssen den Anteil an weiblichen Fach- und Führungskräften steigern, die Zusammenarbeit zwischen jungen und älteren Mitarbeitern effektiv organisieren und unterschiedliche Nationalitäten und Kulturen zusammenbringen, schreibt AGCS-Deutschlandchef Christopher Lohmann. hier weiterlesen (€)
Wenn ein Mieter Schäden an einem Gebäude verursacht, trifft ihn grundsätzlich eine Pflicht zum Schadenersatz. Der BGH hat nun den Schutz des Mieters vor Ansprüchen des Vermieters erhöht, schreibt Anwalt Michael Piepenbrock. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fusionsfieber im Londoner Markt hier weiterlesen (€)
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In 17 Minuten dreimal beklaut
Ein Kölner, der schlafend an der U-Bahnhaltestelle Appellhofplatz saß, wurde innerhalb von 17 Minuten dreimal bestohlen. Die Überwachungskameras der Kölner Verkehrsbetriebe haben die Szene aufgezeichnet: Erst kommt ein junger Mann vorbei, klaut dem Opfer sein iPhone aus der Tasche. Er ist nur wenige Meter weg, als schon der zweite Dieb kommt – er hat es auf die Geldbörse des Schlafenden abgesehen. Um an sie heranzukommen, schlitzt er sogar die Gesäßtasche des Mannes auf. Immerhin legt er das geplünderte Portemonnaie wieder zu seinem Opfer. Doch es bleibt nicht lange liegen: Kurze Zeit später kommt eine Gruppe Männer aus einer Bahn und schnappt sich den Rest. weiterlesen auf Express.de
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