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Dass Versicherer sich nicht an einer Umfrage beteiligen, die wahrscheinlich zu unliebsamen Ergebnissen führen wird, ist nicht ungewöhnlich. Merkwürdig wird es aber, wenn der GDV seine Mitglieder vor der Teilnahme an einer Studie warnt. So ist es im Fall der diesjährigen Umfrage des Informationsdienstleisters Premium Circle Deutschland zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) geschehen. Die Erstauflage der Studie hatte im vergangenen Jahr zu einem großen medialen und politischen Echo geführt. In diesem Jahr wollen noch nicht einmal halb so viele Versicherer mitmachen wie 2017. Der GDV ist sich keiner Schuld bewusst. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Zahl des Tages: 34 Prozent
34 Prozent der US-Konsumenten wurden schon von Unternehmen darüber informiert, dass ihre persönlichen Informationen bei einem Datendiebstahl entwendet wurden, so eine Umfrage des US-Versicherers Hartford Steam Boiler, einer Munich Re-Tochter. Immerhin 18 Prozent gaben an, schon das Opfer von Identitätsdiebstahl geworden zu sein.
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Clyde & Co: Übernahmen ziehen wieder an
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Die Anwaltskanzlei Clyde & Co. rechnet damit, dass die Zahl der Fusionen und Übernahmen in der Versicherungsbranche nach zwei Jahren des Rückgangs wieder anziehen wird. Nach dem Brexit hätten die europäischen Unternehmen wieder den Kopf für solche Themen frei, daneben beflügelt die US-Steuerreform den M&A-Markt. Zudem sind Zukäufe für viele Versicherer momentan die einzige Möglichkeit, Wachstum zu generieren. Auch Übernahmen von Insurtechs sind beliebt, um sich Zugang zu neuen Technologien zu verschaffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Generali Deutschland senkt Kosten
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Generali Deutschland hat 2017 einen operativen Gewinn in Höhe von 827 Mio. Euro erzielt – 20 Mio. Euro weniger als im Vorjahr. Die Beitragseinnahmen gingen wegen einem Minus in der Lebenssparte um 1,4 Prozent auf 16 Mrd. Euro zurück. Der Versicherer spricht angesichts herausfordernder Marktbedingungen dennoch von „hervorragenden Ergebnissen“. So habe der Betriebsgewinn im Vergleich zum Jahr 2015, als der Umbau des Geschäfts gestartet war, um zehn Prozent zugelegt. Mit dem Umbau zeigt sich der Versicherer zufrieden. Die Generali Deutschland ordnet unter anderem ihre Vertriebsstrukturen neu und strafft ihren Markenauftritt. So soll etwa die Marke Aachen Münchener vom Markt verschwinden. Was die Kosten betrifft, meldet der Versicherer eine Verringerung von 200 Mio. Euro im Jahr auf 1,22 Mrd. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), PNP.de
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Hufeld will externen Run-off nicht verbieten
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BaFin-Präsident Felix Hufeld hält es nicht für sinnvoll den Verkauf von Lebensversicherungsbeständen zu verbieten, sagte der oberste Finanzaufseher im Interview mit dem Manager Magazin. Ein Verkauf sei kein „Verrat am Kunden“, sondern eine legitime unternehmerische Entscheidung, sagte er. Für die Kunden könne er sogar vorteilhaft sein. Die in Deutschland aktiven Abwicklungsplattformen hätten viel Geld in die IT investiert und seien jetzt darauf angewiesen, große Bestände zu verwalten. Überlegungen bei Ergo und Generali, stillgelegte Bestände abzugeben, hatten zuletzt hohe Wellen geschlagen. Ergo hat mittlerweile wieder davon Abstand genommen. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Der österreichische Versicherer Vienna Insurance Group (VIG) konnte im vergangenen Jahr erneut seine Prämieneinnahmen steigern, um 3,7 Prozent auf 9,39 Mrd. Euro. Dabei kam der VIG das Osteuropa-Geschäft zugute. Der Vorsteuergewinn wuchs um 8,8 Prozent auf 442,5 Mio. Euro. Bis 2020 sollen die Prämien auf mehr als 10 Mrd. Euro steigen. Dafür setzt VIG-Chefin Elisabeth Stadler stark auf die Region Zentral- und Osteuropa, die inzwischen für 55 Prozent der Beitragseinnahmen sorgt. Auch Zukäufe in der Region seien möglich. In Polen, Ungarn, Kroatien und Serbien will die Gesellschaft auf mehr als 10 Prozent Marktanteil kommen. weiterlesen auf Wienerzeitung.at
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Fosun an griechischem Versicherer interessiert
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Das chinesische Konglomerat Fosun ist weiterhin daran interessiert, die Versicherungstochter der National Bank of Greece zu kaufen. In dem Verkaufsprozess hatte Fosun eigentlich den Kürzeren gezogen. Durchgesetzt hatten sich die Käufer Exin Financial Services Holding und Calamos Family Partners. Sie wollten 75 Prozent von Ethniki Insurance für 718 Mio. Euro übernehmen. Nach einem Rechtsstreit zwischen den eigentlichen Käufern, wittert Fosun eine neue Chance. Falls der Deal scheitere, erwarte Fosun berücksichtigt zu werden, sagte das Unternehmen der Nachrichtenagentur Bloomberg. In Deutschland ist Fosun als Investor der Abwicklungsplattform Frankfurter Leben aktiv. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Cyber Cube startet neues Cyber-Risikomodell
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Anders als bei Naturkatastrophenrisiken gibt es noch nicht viele Risikomodelle für Cybergefahren, die Versicherer und Rückversicherer nutzen können. Jetzt hat das US-Unternehmen Cyber Cube eine neue Cyberrisiko-Modellierungsplattform vorgestellt. Cyber Cube wird finanziell unterstützt von dem Risikokapitalanbieter Trident Capital Cybersecurity aus dem Silicon Valley. Die Technologie für die Plattform hat Cyber Cube zusammen mit dem IT-Sicherheitsdienstleister Symantec entwickelt. Auch führende Versicherer und Rückversicherer haben zur Entwicklung beigetragen und im Gegenzug Anteile an dem Unternehmen erhalten. weiterlesen auf Artemis.bm
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Save the Date
Termine der Versicherungsmonitor Breakfast Briefings
7. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Backoffice der Versicherer – abschaffen oder neu erfinden?“
16. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Trends im Schadenmanagement: Wie Drohnen, 3D-Scanner und KI-Software Kosten senken und Betrug aufdecken“
Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier. Das Programm und weitere Informationen folgen.
Anmeldungen bitte an saskia.vitt@versicherungsmonitor.de
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Zitat des Tages
„Als Aufsichtsbehörde sind wir völlig neutral. Solange die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden, betrachten wir sämtliche Investoren als normale Eigentümer. Wir diskriminieren nicht nach Herkunft oder Anlegergruppen. Davor steht allerdings die aufsichtliche Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen, die wir allen potenziellen Investoren gegenüber anlegen und der in der Vergangenheit keineswegs alle gewachsen waren.“
BaFin-Präsident Felix Hufeld im Interview mit dem Manager Magazin zum Thema Run-off von Lebensversicherungen
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Gestern meistgeklickt
Letzte Chance für die private Altersvorsorge
Die neue Bundesregierung will mit der Nahles-Rente die private Altersvorsorge retten. Beschäftigte könnten von der Betriebsrente profitieren, unter anderem, weil sie sich auch an Geringverdiener richten soll. Den Versicherern eröffnet das Modell ein neues Geschäftsfeld. Vor Abschluss einer Police sollten Beschäftigte jedoch genau nachrechnen und das Angebot prüfen. Nicht für jeden ist ein Vertrag sinnvoll. Scheitert das Modell, ist der Weg frei für neue Projekte wie Basis-Rente oder Deutschland-Rente – ohne Lebensversicherer. weiterlesen auf Sueddeutsche.de 1, Sueddeutsche.de 2
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Facebook und die Versicherer
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Vor zwei Jahren wollte der britische Versicherer Admiral Facebook-Mitteilungen junger Fahrer auswerten und entsprechend die Kfz-Tarife festsetzen. Damals blockte Facebook den konkreten Versuch ab. Der aktuelle Skandal um die Nutzung von Facebook-Daten durch dubiose Wahlkampfhelfer zeigt aber, dass der Internet-Riese vergleichsweise lax mit seinen Daten umgeht. Auch Versicherer nutzen solche Pakete oder haben sie genutzt. Das wird nicht lange so bleiben können, auch nicht in Märkten mit weniger starken Datenschutzregeln. Wenn die Branche wirklich Lebensbegleiter werden will, muss sie streng auf die größtmögliche Transparenz gegenüber ihren Kunden achten, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Die beiden Versicherer Axa und Gothaer haben die vier kleineren Aktionäre der Roland Rechtsschutz herausgekauft. hier weiterlesen (€)
Die Allianz ist führend an einer 160 Mio. Dollar schweren Investitionsrunde in die digitale Bank N26 beteiligt. hier weiterlesen (€)
Die R+V lehnt den Run-off von eigenen Beständen kategorisch ab. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Künstliche Intelligenz ist das neue Buzzword. Dabei sind die meisten Versicherer noch weit davon entfernt, das Potenzial der Maschinen voll auszunutzen, schreibt AGCS-Vorstand Andreas Berger. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Unterschiedliche Erwartungen zum Brexit-Ausgang hier weiterlesen (€)
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Mann stiehlt Auto mit Baby
Der Autoknacker kam um vier Uhr morgens. Auf einem Parkplatz in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida brach er einen schwarzen Kia auf und fuhr damit davon. Während der Fahrt bemerkte er einen Passagier: ein Baby, das auf dem Rücksitz schlief. Der Mann handelte sofort: Ein Überwachungsvideo zeigt, wie er an einer Tankstelle hält, das Baby packt und in ein Restaurant stürmt. Dort drückt er das Baby einer überraschten Verkäuferin in die Hand und fährt wieder davon. Das Kind verschlief den ganzen Trubel und wachte erst auf, als die herbeigerufenen Beamten eintrafen. weiterlesen auf Huffingtonpost.de
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Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
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