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Makler beklagen, dass Gewerbe- und Industrieversicherer in vielen Sparten extrem restriktiv vorgehen und sich im großen Stil von Geschäft trennen. Für Firmen wird es dadurch immer schwieriger, Versicherungsschutz in erforderlichem Umfang zu erhalten. GDV-Präsident Norbert Rollinger (Bild) spielte die Vorwürfe auf der Vermittlermesse DKM mit bemerkenswerter Nonchalance als „Spezialisierungsvorgang“ herunter. Auch HDI Deutschland-Chef Jens Warkentin sieht angesichts der Menge an Anbietern kein Problem – der Markt werde alles regeln. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), hier ein Link zur DKM-Bildergalerie
Bild: Christian Bellmann
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Zahl des Tages: 3,8 Billionen Dollar
US-Amerikaner werden in diesem Jahr 3,8 Billionen Dollar (3,5 Billionen Euro) für Kranken-, Lebens-, Hausrat- und andere Versicherungen ausgeben. Das hat die Investmentplattform Stocklytics ermittelt. Es ist ein Anstieg um 44 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017.
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Die Net-Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) hat ihren vierten Fortschrittsbericht vorgelegt. Die Nachhaltigkeitsinitiative von Versicherern und anderen institutionellen Investoren sieht sich auf Kurs in Richtung 1,5 Grad-Ziel. Sie meldet eine Verringerung der finanzierten Emissionen um 6 Prozent pro Jahr und mehr Investitionen in Klimalösungen. Mit dem Bericht positioniert sich die Vereinigung kurz vor der UN-Klimakonferenz in Baku. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: CC0 Public Domain
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Exklusiv Steigende Schadenzahlen und Personalmangel haben bei einigen deutschen Versicherern zu erheblichen Rückständen in der Schadenbearbeitung geführt. Die türkische ETB Group hat vor fünf Jahren am Standort Istanbul ein Projekt ins Leben gerufen, um deutsche Versicherer bei der Schadenregulierung zu unterstützen. Die 29-jährige Projektleiterin Gönül Tula berichtet dem Versicherungsmonitor über die Entwicklung des Projekts, bei dem die ETB-Dienstleister inzwischen für Versicherer wie HUK-Coburg, HDI und Roland Rechtsschutz arbeiten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Versicherungsmakler sollten aufhören, über ihr angeblich schlechtes Image und über den Fachkräftemangel zu lamentieren. Dass sie oft schlecht dastehen, liege an ihnen selbst, weil sie zu wenig selbstbewusst auftreten, argumentierte GGW-Chef Tobias Warweg bei einer Podiumsdiskussion auf der Fachmesse DKM in Dortmund. Warweg sagte auch, dass kleinere und mittelgroße Maklerhäuser sich bei Versicherern schon bald nicht mehr durchsetzen könnten. Dafür erntete er Kritik von Jessica Reimers, Chief Operating Officer bei Südvers. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Inter Versicherungsgruppe hat mit Ingo Ternes und Andreas Krüger zwei neue Leiter im Maklervertrieb ernannt, und die Hanse Merkur baut ihren Außendienst kräftig aus. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Roland, Allianz Commercial und dem schwedischen Altersvorsorge-Insurtech Lumera. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft trübt sich weiter ein, zeigt die aktuelle DIHK-Konjunkturumfrage bei rund 25.000 Unternehmen aus allen Branchen. In der Versicherungswirtschaft hat sich die Einschätzung gegenüber dem Sommer dagegen verbessert. Auch bei den Zukunftserwartungen ist die Assekuranz optimistischer. Für die Gesamtwirtschaft spricht die DIHK von dramatischen Zahlen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Industrieversicherer Allianz Commercial hat zunehmend Ärger mit sogenannten „Schattenflotten“. Das berichtet Justus Heinrich, der in Zentraleuropa zwei Bereiche des maritimen Geschäfts bei dem Versicherer leitet, der Nachrichtenagentur DPA. Bei Schattenflotten handelt es sich um Rohöl-Tanker, die üblicherweise eingesetzt werden, um Sanktionen des Westens zu umgehen. Laut Heinrich nehmen Kosten und Arbeit zu, weil die Allianz sicherstellen muss, dass sie nicht mit Unternehmen zusammenarbeitet, die auf Sanktionslisten stehen. Nicht immer sei direkt ersichtlich, ob ein Schiff der „Schattenflotte“ angehöre. weiter auf Kreiszeitung.de
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Mit Restschuldversicherungen verdienten Banken einst sehr viel Geld. Dann kamen der Provisionsdeckel und eine Regelung, nach der die Policen erst sieben Tage nach Abschluss eines Kreditvertrags abgeschlossen werden dürfen. Teile der Branche sehen das Geschäft als tot an, andere wollen retten, was zu retten ist. Am aussichtsreichsten scheint eine Verfassungsklage des Gesamtverbands der Versicherer zu sein. weiter auf Finanz-Szene.de
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Der Schiffsversicherer London P&I Club muss sich derzeit vor einem Londoner Gericht mit einem seit über 20 Jahren andauernden Rechtsstreit auseinandersetzen. Geklagt hatten der französische und der spanische Staat aufgrund des Untergangs des Öltankers „MS Prestige“ vor der Küste Galiziens im Jahr 2002. Der Unfall verursachte eine der schlimmsten Umweltkatastrophen des Landes und verschmutzte Tausende von Kilometern mit Öl. London P&I Club war der Haftpflichtversicherer. weiter auf CityAM.com
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Im schottischen Glasgow ist es erneut zu Protestaktionen der Klimaaktivisten von Extinction Rebellion vor Gebäuden von Versicherungsunternehmen gekommen. Die Demonstrierenden führten Protesttänze vor den Büros von Howden, AIG und Axa auf, denen sie vorwerfen, weiterhin fossile Energien zu versichern. In London verhaftete die Polizei Aktivisten, weil sie vor dem Gebäude des Maklers WTW randaliert hatten. weiter auf MSN.com
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Zitat des Tages
„Historisch betrachtet war das Thema Bedingungsqualität bereits um 2003, also vor etwa 21 Jahren, im Wesentlichen abgeschlossen. Das mag hart klingen, entspricht aber der Realität. Seither wurden bis auf Ausnahmen vor allem Feinheiten und Details hinzugefügt, die in Leistungsfällen aber kaum eine Rolle spielen.“
Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer der Ratingagentur Franke und Bornberg, spricht im Interview mit dem Magazin Cash darüber, dass sich die Bedingungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung in den vergangenen 20 Jahren kaum geändert haben.
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Allianz lockt Kfz-Kunden mit Zweijahres-Garantie
In der aktuellen Kfz-Wechselsaison will der Branchenriese Allianz von den Problemen des Hauptkonkurrenten HUK-Coburg profitieren und bringt ein bisher in der Branche eher unübliches Angebot auf den Markt. Mit einer Preisgarantie für zwei Jahre wollen die Münchener von Preiserhöhungen genervte Kfz-Kunden locken. Der Deal: Kunden schließen einen Neuvertrag ab, der Versicherer verzichtet zwei Jahre auf Beitragsanpassungen aufgrund der aktuellen Schaden- und Kostenentwicklung oder durch Änderungen bei Regional- oder Typklassen. Es gibt jedoch einen Haken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Steif und angestaubt, trockene Materie – das Bild, das die Versicherungsbranche nach außen abgibt, ist meist kein gutes. Doch auch in der Innensicht sieht es oft nicht besser aus. Viele Kolleginnen und Kollegen beklagen sich über dieses und jenes und sehen oft nur das Negative, schreibt Hannah Witzel, Deutschlandchefin des Industrieversicherers FM. Es ist Zeit für einen anderen Blickwinkel. Lasst uns die positiven Seiten unserer Branche feiern und nach außen tragen – nur so hat sie eine Zukunft. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: FM
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Die Kölner Ratingagentur Assekurata hat eine hilfreiche App auf den Markt gebracht. Sie nennt für die vergangenen drei Jahre die Kennzahlen deutscher Versicherer und macht bis zu fünf Gesellschaften direkt vergleichbar. hier weiter (€)
Exklusiv Der Industrieversicherer QBE hat seine Angebotspalette zuletzt deutlich ausgebaut mit Cyber-, Transport- und Kunstpolicen. Weitere Sparten sollen dazukommen, etwa Bauversicherungen, sagte QBE-Deutschlandchef Fabian Desch im Interview mit dem Versicherungsmonitor. hier weiter (€)
Der Verkauf des Run-off-Spezialisten Viridium hat begonnen. Mehrheitseigner Cinven, ein Londoner Private-Equity-Investor, hat im Markt Interessensbekundungen erbeten. Als mögliche Bieter gelten laut der Nachrichtenagentur Bloomberg Blackrock zusammen mit Fortress, Generali und Athora. hier weiter (€)
Der Maklerkonsolidierer Hanseatic Broking Center (HBC) übernimmt den Würzburger Makler Kuri. Das Unternehmen mit seinem elfköpfigen Team ist auf die Bereiche Industrie, Gewerbe und Produktion spezialisiert, HBC stärkt mit dem Zukauf seine Position bei mittelständischen Kunden. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Jörg „Jogi“ Asmussen räumt in der Europa-WG auf. hier weiter (€)
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Eine Anwaltskanzlei in der österreichischen Gemeinde Perchtoldsdorf hat ein schwerwiegendes Problem: Die Juristen fühlen sich massiv in ihrer Arbeit gestört durch auf dem Nachbargelände krähendes und gackerndes Federvieh. Deshalb haben sie sogar Klage gegen den Besitzer der Tiere eingereicht. Der Hahn krähe unzählige Male am Tag, so dass Telefonate nicht möglich seien, argumentiert die Kanzlei. Auch vom Gackern der weiblichen Hühner fühlen sich die Mitarbeitenden gestört. Man kann nur hoffen, dass das Gericht so entscheidet: Ohren auf bei der Wahl des Kanzlei-Ortes. weiter auf Focus.de
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