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Die versicherten Schäden durch Wetterextreme haben die Versicherer 2023 deutlich mehr gekostet als bisher angenommen. Das zeigt ein aktueller Bericht des Gesamtverbandes der Versicherer (GDV). Der Verband hat die Schäden um 800 Mio. Euro auf insgesamt 5,7 Mrd. Euro nach oben korrigiert. Damit haben die Unwetterschäden im Vergleich zu 2022 um mehr als 40 Prozent zugelegt. Vor allem teure Sturm- und Hagelereignisse waren dafür verantwortlich. Die Pfingstunwetter werden die deutsche Versicherungsbranche nach einer ersten vorläufigen Einschätzung des GDV rund 200 Mio. Euro kosten. weiter auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Cash-Online.de
Bild: picture alliance/dpa/SDMG | Schulz
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Zahl des Tages: 6,30 Schweizer Franken
Die Hauptversammlung der Helvetia hat einer Erhöhung der Dividende für 2023 zugestimmt. Pro Aktie erhalten die Aktionäre 6,30 Schweizer Franken (6,34 Euro), das sind 40 Rappen mehr als im Jahr zuvor.
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In den kommenden zehn Jahren werden Lebensversicherer rund 1,5 Billionen Dollar (1,38 Billionen Euro) an zusätzlichen Prämien einnehmen, erwartet der Rückversicherer Swiss Re. Zu verdanken ist dieser Anstieg den höheren Zinsen. Sie sorgen auch dafür, dass sich die Anlagerenditen und die Margen der Gesellschaften deutlich verbessern. Das Swiss Re Institute rechnet in den kommenden Jahren auch mit einem stärkeren Wettbewerb um die Vermögensverwaltung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Marketscreener.com
Bild: Swiss Re
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Vermittler sind nicht das Problem, sondern Teil der Lösung von sozialen Fragen wie der Altersversorgung, sagte Michael Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute, auf der Jahreshauptversammlung des Verbands. Die Politik habe dem Image der Vermittlerschaft jahrelang geschadet und eine ganze Berufsgruppe unter Generalverdacht gestellt, sagte Heinz. Das räche sich jetzt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Exklusiv Nach drei stabilen Jahren werden die privaten Krankenversicherer (PKV) zum 1. Juli die Beiträge im brancheneinheitlichen Standardtarif erhöhen, einem der Sozialtarife der PKV. Der Hauptgrund für die Anpassung sind die gestiegenen Kosten für die medizinische Versorgung der Versicherten. Der monatliche Durchschnittsbeitrag erhöht sich nach Schätzung des PKV-Verbands von 366 Euro auf rund 400 Euro. Die Beitragsentwicklung im Standardtarif ist moderater als in der gesetzlichen Krankenversicherung, betont der Verband. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer sind in einer guten Ausgangslage, um sich als sozial nachhaltig zu präsentieren, findet der Wirtschaftsethiker Alexander Brink. Tatsächlich berücksichtigen Unternehmen wie die Bayerische und die Alte Leipziger-Hallesche soziale Aspekte inzwischen in ihren Policen, etwa bei der Berufsunfähigkeit, wurde bei einer Online-Diskussionsrunde der Versicherungsforen Leipzig deutlich. Bei den Kapitalanlagen stehen derzeit aber noch „grüne Investments“ im Vordergrund. Das liegt an der Regulierung und auch daran, dass ökologische Ziele leichter zu messen sind. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
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Die deutschen Versicherer beurteilen ihre aktuelle Lage deutlich besser als noch im vierten Quartal 2023. Das geht aus dem Geschäftsklima-Index für die Versicherungswirtschaft hervor, den das Institut für Wirtschaftsforschung zusammen mit dem Versichererverband GDV erstellt. Auch die Erwartungen für die kommenden Monaten haben sich leicht verbessert. Der Wert für das Geschäftsklima liegt erstmals seit der Pandemie wieder über dem langfristigen Mittelwert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Angesichts der aktuellen Krise beim einstigen Vorzeige-Insurtech Wefox arbeitet der neue Chef Mark Hartigan am Verkauf von Tochterunternehmen auch in Deutschland. An dem Makler 123versichert.de soll der Onlinemakler Clark interessiert sein. Der Deal könnte bereits in einigen Wochen über die Bühne gehen, eine Bestätigung von den beteiligten Firmen gibt es dazu allerdings nicht. weiter auf Financefwd.com
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Auch Erdbeben können in Deutschland hohe Schäden verursachen – gegen die viele nicht versichert sind. Bei Schäden an Gebäuden ist für diesen Fall eine Elementarschadenpolice erforderlich. Bei Autos kommt es auf die Bedingungen des einzelnen Versicherers an. weiter auf Sueddeutsche.de
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Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute hat die Parteien im Vorfeld der Europawahl zum Thema Open Insurance und der von der EU-Kommission geplanten FIDA-Richtlinie befragt. Grundsätzlich sehen die Politiker die Pläne positiv, unterschiedlich groß sind jedoch die Vorbehalte beim Blick auf den Datenschutz. weiter auf Cash-online.de
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Wer einen Oldtimer besitzt, braucht eine besondere Versicherung. Die normale Haftpflicht und Kasko hilft nicht. Doch für die wachsende Zahl an alten Liebhaberfahrzeugen gibt es spezielle Policen, die deutlich günstiger sein können als für normale Autos. weiter auf Sueddeutsche.de
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Zitat des Tages
„Es ist nicht zu rechtfertigen, dass sich Gutverdiener und Beamte nicht an der solidarischen Finanzierung der Pflege beteiligen, weil sie sich privat absichern können. Dabei sind die Leistungen in beiden Pflegeversicherungen komplett identisch. Wir brauchen die Pflege-Bürgerversicherung, in die alle einzahlen.“
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland zu den Problemen der Pflegeversicherung und der explodierenden Zahl an Pflegebedürftigen
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Axa Deutschland zieht sich aus Cyber zurück
Exklusiv Die Axa Deutschland gibt ihr Cybergeschäft weitgehend auf. Die Produkte für Unternehmen mit einem Umsatz über 5 Mio. Euro werden zum 1. Juni dieses Jahres eingestellt. Freiberufler und kleine Unternehmen unter dieser Umsatzgrenze bekommen weiter Cyber-Schutz. Größere Unternehmen müssen sich an den Industrieversicherer der Gruppe wenden, die Axa XL. Als Ventilmakler soll der Düsseldorfer Makler Hendricks fungieren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Einige D&O-Versicherungsverträge sehen Insolvenzausschlüsse vor. Diese müssen aber nicht in jedem Fall greifen, wie ein Urteil des Landgerichts Köln zeigt. In dem Fall standen gegen ein Aufsichtsratsmitglied neben der Verletzung der Pflicht zur Überwachung der rechtzeitigen Insolvenzantragsstellung nämlich noch weitere Vorwürfe im Raum, die laut Gericht nicht vom Insolvenzausschluss erfasst waren. Aus Sicht von Organmitgliedern bedeutet die Entscheidung einen nicht unerheblichen Gewinn, auch Anspruchsteller wie Insolvenzverwalter könnten das Urteil nutzen, schreibt Christian Dolff von der Rechtsanwaltskanzlei Noerr. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Noerr
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NEU: Was die Woche bringt – die Insurtech-Messe InsureNXT in Köln, der Assekurata-Marktausblick auf die private Krankenversicherung, die Deutsche Aktuarvereinigung zum Thema Nachhaltigkeit und die offizielle Amtsübergabe des Versicherungsombudsmanns Wilhelm Schluckebier an Sibylle Kessal-Wulf hier weiter (€)
Der Provinzial-Konzern hat auch im vergangenen Jahr trotz einzelner Sturmereignisse wie „Zoltan“ von einer moderaten Schadenbelastung profitiert. Die Schaden- und Kostenquote des öffentlichen Versicherers liegt mit 90,3 Prozent deutlich unter dem Vorjahreswert. hier weiter (€)
Die Diskussion über eine Pflichtversicherung für Elementarschäden lässt die Versicherer nicht mehr los. Sie sollten selbst ein intelligentes Modell entwickeln und in die Diskussion einbringen. Sonst müssen sie mit dem leben, was ihnen die Politik vorgibt, schreibt Herbert Fromme. hier weiter (€)
Der deutsche Versicherungsmarkt ist 2023 gewachsen, allerdings nur in der Schaden- und Unfall- sowie in der Krankenversicherung – die Prämien in der Lebensversicherung gingen dagegen zurück, so ein aktueller Bericht der Allianz. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schein und Sein bei Wefox hier weiter (€)
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Am Rathaus der niederländischen Gemeinde Dokkum ist ein Wasserschaden in Höhe von rund 325.000 Euro entstanden – und verantwortlich dafür ist vermutlich eine Katze. Das Tier war während Bauarbeiten zwar entdeckt worden, konnte aber nicht gefangen werden. Es hat wohl irgendwann einen Wasserhahn geöffnet, sodass Wasser durch Möbel, Wände und Fußböden bis in den Keller zog. Mitarbeiter mussten zeitweise in andere Büros umziehen. Immerhin bleibt die Gemeinde nicht auf dem Schaden sitzen, der Versicherer hat gezahlt. weiter auf Tagesspiegel.de
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