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Newsletter vom 23.11.2016 |
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Generali schnallt den Gürtel enger |
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Der neue Generali-Chef Philippe Donnet tritt auf die Kostenbremse. Bis 2019 will er 200 Mio. Euro einsparen. Ein Stellenabbau sei dazu aber nicht zwangsläufig notwendig, sagte er auf dem Investorentag des Versicherers in London. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters von 8.000 gefährdeten Jobs weltweit berichtet. Zudem will Donnet sich aus 13 bis 15 Märkten zurückziehen, in denen Rentabilität oder Marktposition zu wünschen übrig lassen. Verkäufe von Töchtern sollen dabei rund 1 Mrd. Euro einspielen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), T-Online.de
Bild: Generali |
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Zahl des Tages: 21 Mio. Dollar
Manager Dominic Casserley erhält nach einem Bericht der Financial Times eine Einmalzahlung von 21 Mio. Dollar (19,8 Mio. Euro), wenn er Willis Towers Watson am Jahresende verlässt. Er war bis zur Fusion des Maklers Willis mit dem Berater Towers Watson Anfang des Jahres Chef von Willis.
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Umweltministerin fordert grüne Anlagepolitik |
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Die Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat auf dem GDV-Versicherungstag für eine klimafreundliche Anlagepolitik der Versicherungswirtschaft geworben. Weil ein Großteil der fossilen Brennstoffvorkommen im Boden bleiben müsste, um die Klimaziele zu erreichen, drohe hier tätigen Unternehmen ein Wertverlust. Dieser sei derzeit an den Börsen noch nicht eingepreist. Der frisch wiedergewählte GDV-Präsident Alexander Erdland forderte die Branche auf, die Chancen der Digitalisierung zu ergreifen und erwartet neue Geschäftschancen im Zuge der zunehmend wichtigen Cyberrisiken. Cyberattacken richten sich laut BKA-Chef Holger Münch immer häufiger gegen Smartphones. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de 1(€), Versicherungsmonitor.de 2(€), DiePresse.com, Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain |
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So können Versicherer Blockchain nutzen |
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Was sich genau hinter der sogenannten Blockchain-Technologie verbirgt und wie sie die Assekuranz umwälzen kann, wird derzeit vielerorts in der Branche diskutiert. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielschichtig, zeigten sich Versicherungsexperten auf einer Konferenz in London überzeugt. Blockchain lasse sich an der Schnittstelle zum Kunden genau wie im Kontakt mit den Rückversicherer einsetzen – und könne auch konzernintern vielfältige Verbesserungen anstoßen. Ein möglicher Einsatzort: Das vernetzte Haus, auch Smart Home genannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Executive Director der EIOPA Fausto Parente eröffnet als
Keynote-Speaker die SZ-Fachkonferenz Run-Off 2017
am 14. Februar 2017 in Hamburg
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 14. Februar in Hamburg zur SZ-Fachkonferenz: Run-Off 2017 unter dem Motto „Wie geht es weiter?“, um aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien im Run-Off-Geschäft zu diskutieren.
Ihre Teilnahme haben u.a. Experten wie Eva-Maria Barbosa (Norton Rose Fulbright), Michael Dreibrodt (myLife Lebensversicherung), Neil Freshwater (Zurich Legacy Solutions), Dr. Phillip Gmür (Helvetia Gruppe), Guiseppe Latorre (KPMG Mailand), Bill O’Farrell (Premia Holdings), Fausto Parente (EIOPA), Dr. Heinz-Peter Roß (Viridium Gruppe), Reinhard Thoennissen (Allianz SE) und Sylvain Villeroy de Galhau (AXA Liabilities Managers Group) zugesagt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/run-off
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Provinzial steigt bei Smart Home ein |
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Die Provinzial Nordwest will von dem Trend zu vernetzten Häusern profitieren. Sie bietet ihren Kunden zusammen mit Hausrat- oder Wohngebäudepolicen einen Smart Home-Baustein an. Das Paket enthält Sensoren, die vor Wasserschäden, Einbrüchen oder Feuer warnen. Die Provinzial erhofft sich daraus neben einer besseren Kundenbindung auch eine Reduzierung der Schäden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Munich Re wird Risikoträger für Start-up Wrisk |
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Der Rückversicherer Munich Re wird exklusiver Risikoträger für das britische Start-up Wrisk in Großbritannien, Europa und den USA. Wrisk will Kfz-, Reise- und Hausratversicherungen über eine Smartphone-App anbieten. Laut Website will das Insurtech im Frühjahr 2017 auf den Markt kommen. Munich Re hat den Deal über seine Geschäftseinheit Digital Partners gemacht, die Partnerschaften mit disruptiven Unternehmensgründungen anstrebt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insuranceage.co.uk |
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Gutachterkommission kritisiert Haftpflichtversicherer |
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Der Vorsitzende der Gutachterkommission für ärztliche Behandlungsfehler bei der Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo) Johannes Riedel hat die Arzthaftpflichtversicherer kritisiert. „Bei uns schleicht sich der Verdacht ein, dass die Versicherer bewusst Verfahren widersprechen, weil sie Kosten sparen wollen“, sagte Johannes Riedel bei der ÄKNo-Kammerversammlung in Düsseldorf. Das sei eine „ungute Entwicklung“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Frühere Unister-Manager kommen vor Gericht |
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Die wechselvolle Geschichte der insolventen Leipziger Unternehmensgruppe Unister wird juristisch aufgearbeitet. Anfang nächsten Jahres soll vor dem Landgericht Leipzig ein Prozess gegen drei frühere Manager der Unister-Holding beginnen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Ihnen wird Steuerhinterziehung, unerlaubter Verkauf von Versicherungen sowie gewerbs- und bandenmäßiger Computerbetrug beim Onlinehandel mit Flugtickets vorgeworfen. Der Konzern, zu dem auch das Vergleichsportal Geld.de gehörte, hatte im Sommer nach dem Tod des Gründers Thomas Wagner Insolvenz angemeldet. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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Brexit: Auch AIG erwägt Abwanderung aus London |
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Der US-Versicherer AIG erwägt wegen des Brexit-Votums, seine Londoner Europa-Zentrale in ein anderes EU-Land zu verlegen. Dazu könnte es kommen, wenn die Modalitäten des britischen EU-Austritts im Unklaren bleiben sollten, sagte Europa-Chef Anthony Baldwin am Dienstag auf einer Branchenkonferenz. Im Gespräch seien ein halbes Dutzend anderer Städte, darunter die irische Hauptstadt Dublin. Auch andere Versicherer wie Lloyd‘s of London, Hiscox, Beazley und Admiral hatten bereits Abwanderungsgedanken geäußert. weiterlesen auf TT.com |
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Morgen ist es so weit
Blockchain: Hype oder Revolution? Darüber referiert Oliver Gahr, Program Director, Systems Innovation, Blockchain & IoT von IBM.
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing am 24. November 2016 in Köln zum Thema „Blockchain und Versicherung – die nächste Revolution oder großer Unsinn?“
Sponsor: IBM
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Zitat des Tages
„Die Lebensversicherer befinden sich im Trudeln. Die Branche zeigt sich nicht stabil.“
Axel Kleinlein, Chef des Bundes der Versicherten (BdV), zweifelt an der Stabilität der Lebensversicherer. Der BdV hatte 20 Gesellschaften zur Lage befragt, aber nur neun haben geantwortet.
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Gestern meistgeklickt
Regierung schreibt Provisionsabgabeverbot fest
Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf zur Umsetzung der europäischen Vermittlerrichtlinie IDD vorgelegt – und überrascht mit einer Festschreibung des Provisionsabgabeverbots. Experten hatten fest mit einem Wegfall der Vorschrift gerechnet. Der GDV begrüßt, dass Vermittler Provisionen auch künftig nicht an Kunden weitergeben dürfen. Das Verbot soll allerdings nicht für Honorarberater gelten. Vermitteln Honorarberater einen Brutto-Vertrag, muss der Versicherer die enthaltene Vergütung stattdessen an den Kunden weiterreichen. Hans-Georg Jenssen vom VDVM warnt vor einer Benachteiligung von Maklern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Cyber ist drin, auch wenn es nicht draufsteht |
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In einigen deutschen Versicherungsunternehmen stehen Entscheidungen darüber an, ob sie spezifische Cyber-Deckungen auf den Markt bringen sollen. Die Gesellschaften wägen den offensichtlichen Bedarf und die dagegen sprechenden Gründe gegeneinander ab. Allerdings sind Cyber-Risiken bereits im Deckungsportfolio von Versicherern enthalten – selbst, wenn sie gar keine eigenständigen Cyber-Deckungen anbieten. Die Risikoprofile verschieben sich und die Versicherer tun gut daran, sich darauf vorzubereiten, schreibt Heike Trilovszky, Leiterin des Geschäftsbereichs Deutschland bei der Munich Re, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Munich Re |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Alterungsrückstellungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) und der privaten Pflegeversicherung tragen in einem nicht unerheblichen Maß zum Nettosparvolumen in Deutschland bei, so eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV. hier weiterlesen (€)
Mittelfristig könnten sich einige Versicherer aus dem defizitären Industrieversicherungsgeschäft zurückziehen, glaubt Achim Hillgraf, Hauptbevollmächtigter bei FM Global Deutschland. hier weiterlesen (€)
Monika Sebold-Bender verlässt den Vorstand der Generali Deutschland und wechselt zum Konkurrenten Ergo. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Nach der Betrugsmasche „Fake President“ greift jetzt die „Payment Diversion Fraud“-Methode um sich. Dabei geben sich Angreifer als Geschäftspartner aus, die eine geänderte Bankverbindung durchgeben wollen, schreibt Anwältin Gunbritt Kammerer-Galahn. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Big Data: Es geht um die Wurst. hier weiterlesen (€)
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Strafraum zu klein – Fußball-Halbfinale startet zu spät
Ein zu kleiner Strafraum hat zu einer rund 30-minütigen Verzögerung des ersten Halbfinals der nordamerikanischen Fußball-Profiliga Major League Soccer geführt. Kurz vor Anpfiff des kanadischen Duells zwischen Montreal Impact und dem Toronto FC fiel den Schiedsrichtern auf, dass der Strafraum knapp zwei Meter zu schmal war. Es musste noch schnell eine neue weiße Linie gezogen und die alte mit grüner Farbe übersprüht werden. „Das ist uns ein wenig peinlich. Das ist eindeutig unser Fehler, das hätte nicht passieren dürfen“, sagte Montreal Impact-Besitzer Joey Saputo. Er gab aber auch den Schiedsrichtern Schuld. Sie haben nach seiner Ansicht den Strafraum zu spät geprüft. weiterlesen auf Spiegel.de
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